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04.01.2017 , 12:25 Uhr
Tja, liebe Kollegen, was der Herr Geffken da seit Monaten in die Luft piustet, ist nichts Neues. Wahrscheinlich braucht er mal wieder Publicity für eines seiner Bücher. Richtig ist, dass die Fähren einer estnischen Reederei gehören und unter der Flagge ihres Heimatlandes fahren. Elb-Link ist eine Tochter dieses Unternehmens. Was Herr Geffken fordert, ist also genau das, was er anprangert: Die Ausflaggung der Schiffe. Hier handelt es sich nach meiner Vermutung um eine sehr persönliche Fehde, wie sie ja die chronisch überlastete Elbefähre bei Wischhafen (übrigens ganz in der Nähe des Wohnortes von Herrn Geffken) dem Vernehmen auch führt. Dass eine Fährreederei etwa drei Jahre braucht, bis sie rund läuft, das hat ja bereits der Deutsche Fährverband in einer anderen Zeitung gesagt. Offensichtlich ist es für Herrn Geffken einfacher, ein im Aufbau befindliches Unternehmen und damit mindestens 50 Arbeitsplätze zu gefährden, als sich zum Beispiel gegen die FRS Helgoline zu stellen, die seit Jahren profitabel unter der Flagge Zyperns den Fährverkehr per umweltverschmutzendem Hochgeschwindigkeitskatamaran nach Helgoland betreibt. An die ganz großen Reedereien traut er sich ja erst recht nicht heran. Zu seiner groß angekündigten "Demonstration" gegen die Fähre kam gerade mal eine Handvoll Menschen, vorwiegend aus dem linken Spktrum. Der angekündigte Redner von ver.di blieb vorsorglich der Veranstaltung fern.
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