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10.07.2018 , 16:21 Uhr
Was erwarten Sie denn? Dass es unter 100 Männer nicht auch 3 Vollidioten gibt?
Dass einem pubertierenden 15-jährigen unter lauter jungen Mädels in Hotpants die Hormone durchgehen ist jetzt auch keine große Überraschung.
Das als toxische Maskulinität der Männerwelt an sich vorzuwerfen, ist vielleicht 'ein wenig' übertrieben.
Sie haben doch keine Ahnung, wie sehr sich die Männer bei uns eigentlich im Griff haben, welchen Versuchungen der westliche Mann tagtäglich widersteht. Die meisten Männer werden von den allermeisten Frauen als unbrauchbar klassifiziert, bekommen aber tagtäglich von halbnackten Mädels gezeigt, was sie alles nicht haben können.
In meinen Augen ist es ein Wunder, dass bei uns nicht mehr passiert. Das ist ein Statement für die Qualität westlicher Männer.
Gehen Sie mal nach Indien, wenn Sie wissen wollen, was alltägliches sexuelles Fehlverhalten für Frauen dort bedeutet. Sie wissen überhaupt nicht, in welchem Schlaraffenland Sie hier eigentlich leben.
zum Beitrag03.01.2017 , 11:42 Uhr
Geht mir genauso. Wenn Feminismus für Gleichberechtigung (nicht Gleichstellung) steht, dann bin ich als Mann selbstverständlich auch Feminist.
Nur geht es heutzutage eben häufig nicht mehr darum. Feminismus bedeutet heute häufig "bei gleicher Eignung werden Frauen bevorzugt".
Es wird groß und breit über den Gender Pay Gap diskutiert, über Frauenquoten und Rape Culture, während junge, gut ausgebildete Frauen in vielen Branchen mittlerweile gezielt bevorzugt werden.
Von wegen weiß und männlich. Das neue Alphatier ist die Karrierefrau, die aufgrund der vielen Männer in ihrer Branche immer als förderungswürdig heraussticht. Man will ja gemischte Teams und in der Öffentlichkeit als progressiv dastehen.
Am öffensichtlichsten merkt man das in der IT. Da gibt es so wenige Frauen, dass "weiblich + fachkompetent" schon fast ein Alleinstellungsmerkmal ist.
zum Beitrag03.01.2017 , 11:33 Uhr
Der Kommunismus lässt sich auch vor allen Dingen nur mit Gewalt/Zwang aufrechterhalten.
Immerhin ist im Kommunismus die latente Ungerechtigkeit verwurzelt, dass man als Privatperson rein gar nichts selbst machen kann, ohne dass alle anderen daher kommen und "ihren" Anteil daran einfordern.
Jeder Handwerker, der sich in Eigenregie sein eigenes Werkzeug herstellt, erschafft Produktivkapital in privaten Händen. Lässt man diesen Prozess ein paar Jahre laufen, bildet sich sofort die natürliche Form des Kapitalismus und der Kommunismus bricht aufgrund seiner strategischen Unterlegenheit ruckzuck zusammen.
Also muss die Macht des Staates natürlich immer wie das Damoklesschwert über jedem einzelnen schweben. Mit all der korrumpierenden Wirkung, die mit einer solchen Machtkonzentration einhergeht.
zum Beitrag03.01.2017 , 11:19 Uhr
Die Solidarität mit dem kleinen Mann ist doch nur ein Strohmann. Die meisten Linken, die sich als angeblich solidarisch bezeichnen, haben sich absichtlich so weit vom Arbeitermilieu entfernt, dass sie keinen blassen Schimmer von der Lebensrealität dieser Menschen haben.
Sobald der Linke nämlich in Kontakt mit dem einfachen Arbeiter kommt, merkt er, dass dieser mit seinen tendenziell einfacheren Wahrheiten und häufig konservativen Einstellungen mit der Linken überhaupt nichts am Hut hat. Da schlägt das Interesse dann ganz schnell von Solidarität in Ekel um.
Zumindest habe ich das so schon häufig im Freundeskreis beobachtet. Da ist die Facebook Freundschaft auch ganz schnell gekündigt.
Die mit den größten moralischen Ansprüchen sind die ersten, die sich abwenden, wenn der einfache Arbeiter diesen Ansprüchen nicht genügt. Von wegen Solidarität.
zum Beitrag03.01.2017 , 11:00 Uhr
Nix für ungut, aber wie soll man denn "Feministinnen" nennen, die (alle) Männer zur Not in Camps stecken wollen? Auch wenn das sicherlich nicht ganz ernst gemeint ist, ist es nicht gerade abwegig, diese Personen als Feminazis zu bezeichnen. Ich meine, so aus der Luft gegriffen ist der Zusammenhang ja nicht, oder?
Zu was bitte soll eine solche Argumentation führen, wenn nicht zu einer Spaltung der Gesellschaft? Kann man mit einer solchen Aussage wirklich eine ernsthafte Debatte führen?
Wie soll ich als Mann, solange ich nur einen Funken Selbstwertgefühl habe, solche Feministinnen unterstützen? Wie kann ich eine Gruppe von Feministinnen unterstützen, die als Symbol der Frauenbefreiung abgeschnittene Hodensäcke präsentieren? Natürlich schlägt solchen Personen der geballte Hass des Internets entgegen.
Es ist ja bekannt, dass der Internetmob nicht gerade gut darin ist, zwischen verschiedenen, äußerlich ähnlichen Positionen zu unterscheiden. Also sollte man sich als Feminist doch mal klar gegen einen solchen Bullshit positionieren.
Aber nein, was macht eine Laurie Penny stattdessen? Steckt alle jungen Männer, die sich weder für abgeschnittene Hodensäcke noch für Konzentrationslager für Männer begeistern können, in eine Schublade und bezeichnet sie als sich radikalisierende Rechte.
Herzlichen Glückwunsch. Damit hat Frau Penny ihrer Sache einen Bärendienst erwiesen.
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