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31.12.2016 , 17:51 Uhr
Ich sehe es so:
1. Diese Namen sind natürlich dümmlich und unlustig. Meinetwegen pubertär.
2. Diese Namen sind aber NICHT sexistisch / mackermäßig / chauvinistisch und transportieren auch keine überholten (Sexual-)Rollenkonzepte.
Deswegen muss man auch nicht dagegen vorgehen. Jede® hat das Recht dämlichen Scheiß zu machen, solange es niemanden angreift - und das tut es nicht.
Und dass die Heinis da meinen, dass es unter künstlerische Freiheit fällt, ist auch kein Totschlagargument, bei dem direkt jede Kritik zu Zensur wird. Das ist nur deren - meinetwegen affige - Meinung.
Zu den im Text genannten Beispielen:
„Spreiz mal mit Gemütlichkeit“: Ich sehe hier keinen direkten Zusammenhang zu Unterwürfigkeit.
„until the pain starts“: Niemand sagt, dass sich das auf nen Mann bezieht der einer Frau Schmerzen zufügt bzw. sie dominiert. Könnte ja auch andersrum sein.
Typischer Fall von - eine Tendenz habender - Überinterpretation.
Nicht falsch verstehen, ich finde "Political Correctness" und Feminismus/Antisexismus keineswegs falsch (ganz im Gegenteil!), aber die "Argumentation" hier ist einfach Quatsch. Genauso wie diese Klamottennamen.
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