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21.03.2014 , 14:25 Uhr
Es ist bezeichnend das Frau Hagemann-White bei der Frage nach Frauen als
Täterinnen auf die geringe Zahl der Männer verweist, die Hilfe wegen
erfahrener Gewalt suchen und dann den Einwand, dass es kaum Hilfsangebote
für männliche Gewaltopfer gibt, einfach beseite wischt.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass Frau Hagemann-White im Rahmen ihrer
Arbeit nicht bemerkt wie extrem selten Hilfsangebote für männliche
Gewaltopfer sind.
Wer es nicht glaubt mache einmal folgenden Test:
man gebe auf der Homepage der eigenen Heimatstadt den Suchbegriff
"Gewalt" oder "häusliche Gewalt" an und schaue sich die Ergebnisse
an.
In meiner Stadt werden auf den fast 40 angezeigten Seiten kein
einziges Mal Männer als mögliche Gewaltopfer genannt. Statt dessen
gibt es eine Fülle von Hilfsangeboten für Frauen und Mädchen.
Ich hab' dann noch bei ein paar anderen Städten nachgeschaut.
Bei der Stadt Frankfurt glaubte ich zunächst fündig geworden zu sein,
aber wie man dort begrüßt wird wenn man als männliches Gewaltopfer
Hilfe sucht, spricht für sich:
http://www.maennerfragen.de/index.php?site=gewalt_missbrauch
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