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31.08.2020 , 00:02 Uhr
@velofisch Zum Begriff indigen. Ich gehöre an meinem Wohnort zur indigenen Bevölkerung, und ich bin dort, Straße rauf, Straße runter, einer der letzten Ureinwohner an dieser Stelle, habe aber trotzdem meine Heimat verloren. In meiner Heimat konnte man früher mit seinen Nachbarn Gespräche führen über Gott und die Welt und alles Andere. Das ist heute nicht mehr möglich. Erstens müsste ich "einfache Sprache" erlernen, weil mich sonst niemand meiner Nachbarn verstehen würde, und die meisten verstünden mich auch in "einfacher Sprache" nicht. Weil ich außerdem die bei meinen neuen Nachbarn herumstehenden Fettnäpfe nicht kenne, muss ich jedes Wort auf die Goldwaage legen, damit es nicht zu heftig spritzt, wenn es in einen solchen fällt. So verlor ich meine Heimat, weil ich mein Haus nicht rechtzeitig an einen Heimatvertriebenen verkauft habe, wie es die meisten anderen meiner früheren Nachbarn taten.
zum Beitrag30.08.2020 , 23:03 Uhr
Ach du meine Güte. Es heißt doch, alle Menschen seien gleich (wertig?) Dann muß man Sie auch nicht bestimmten Gruppen zuordnen, weil ja die Gruppenmitglieder aller Gruppen gleich sind. Wenn man es trotzdem tut, und z.B. Menschen verschiedenen Gruppen zuweist, z.B. je nach Hautfarbe, dann nennt man das neuerdings "racial profiling". Wer das so tut, der ist, so wurde ich auch durch die TAZ belehrt, ein ganz übler Mensch, ein Rassist. Und das alles, obwohl es wiederum verschiedene menschliche Rassen nicht gibt. Kann es sein, dass Karen Taylor eine Rassistin ist ?
zum Beitrag09.04.2019 , 00:42 Uhr
Ich bin schon 76. In meinen jüngeren Jahren lebte ich mit meinen Eltern und den beiden Geschwistern in einer gemieteten Vierraum-Wohnung, 3.20x3.40, 3.20x3.60, 2.20x3.40, 2.20x3.60, also auf insgesamt 37,8 qm. Plumpsklo draußen, Dusche in der ans Klo grenzenden Waschküche. 250 qm Garten gehörten auch noch dazu.
Keinesfall hatte ich das Gefühl der Enge. Es ist vieles reine Gewohnheitssache.
Das Umfeld unseres Familienheimes hielten wir natürlich selber sauber, indem wir als Erstes überhaupt keinen Müll verteilten. Einen Hausmeister für die kleinen Reparaturen gab es auch nicht, und selbst das Dach zu teeren fiel in den Zuständigkeitsbereich der Mieter.
Die Miete belief sich auf 25 Mark im Monat, das war der Gegenwert von 415 Schrippen, die heute 20 Cent/stk kosten. Die Wohnungen gehörtem einem reichen Werftbesitzer, der, so hörte man, Sonntags mit seiner Familie Ausflüge im Rolls Royce machte. War der nun ein Ausbeuter seiner Mieter, nur weil er reich war?
Was will ich eigentlich sagen?: Die oft viel zu hohen Mieten sind Resultat einer im Laufe der Jahre ins unbezahlbare gestiegenen Anspruchshaltung derer, die sich keinen selbst zu bezahlenden Wohnraum kaufen wollen.
zum Beitrag08.04.2019 , 23:45 Uhr
Obszöner Reichtum: Sie haben versäumt, die Eigentumsverhältnisse der gescholtenen Vermietungskozerne nachzuschauen. Bei Vonovia, Deutsche Wohnen und anderen befindet sich der größte Teil des angelegten Kapitals in Streubesitz, also zu einem großen Teil in den Händen von durchaus nicht "obszön" Reichen. Auch die grösseren Anteilseigner, wie Black Rock,Norges Bank, MFS, verwalten u.A. die oft bescheidenen Altersrücklagen auch von Kleinverdienern. Auch ich besitze einige Immobilien-Fondanteile als Notreserve, die ich von einer bescheidenen Erbschaft bezahlt habe,anstatt dieses Geld umgehend zu verjubeln. Falls Sie für einen geringen Monatsbeitrag + staatlicher Zuschüsse einen Riesterrentenvertrag abgeschlossen haben, so kann es sein, dass Ihre zusätzliche Altersabsicherung via Vonovia bescheidene Erträge abwerfen soll. Die beklagenswerte Auswüchse entstehen meines Erachtens durch den Konkurrenzdruck der Pensionsfonds untereinander. Wenn Sie mal eine müde Mark zur für eine Kapitalanlage zur Verfügung hätten, würden Sie doch auch erstmal googeln und den Anbieter auswählen,der die höchsten Erträge gewährleistet.
zum Beitrag18.08.2018 , 22:35 Uhr
Wer ist warum Mitglied welcher Partei ? Ein kluger und sozial sehr engagierter Arbeitskollege wollte darüber mitentscheiden, was die Regierenden in seinem Wohnort so veranlassen. Leserbriefe zu allen möglichen Themen abzusetzen war ihm nicht effektiv genug Er musste also Mitglied einer politischen Partei werden. Aber welcher Partei? Er wählte den direkten Weg und wurde Mitglied der SPD, da diese seiner Meinung nach auf Grund der Bewohnerstruktur wohl dauerhaft das Ruder in der Hand halten würde,wie schon vorher viele Jahre. Ideologisch verband ihn mit der SPD wenig. Er hatte der Partei auch noch nie seine Wählerstimme gegeben. So verschaffte er sich in seinem neuen Klub schnell einen Bekanntheitsgrad, indem er alle Versammlungen besuchte, Parteiämter ( z.B. Kassenwart) und unbeliebte Sonderaufgaben bereitwillig übernahm. Er hatte sich das bei einem Schleimer auf seiner Arbeitsstelle abgeschaut, der auf dies Weise erreichte, in den Betriebsrat gewählt zu werden und der sich mir nichts, dir nichts, haste nich gesehen, im Aufsichtsrat des Unternehmens befand. Mein Kollege redete den Vorturnern nur bei den Themen nach dem Mund, wo es ihm moralisch unbedenklich erschien. Bei den Themenkreisen, die zu seinen politischen Vorstellungen im Widerspruch standen, hielt er sich vornehm zurück.. So saß er dann eines Tages nach einer Wahl als Vertreter der SPD im Gemeinderat, obwohl er bis dahin noch nicht ein einziges Mal die SPD gewählt hatte, weil er im inneren seines Herzens die Ideologien dieser Partei ablehnte. Warum ist Sarah Wagenknecht Mitglied der Linken? Die ist so klug, dass sie dort unter den vielen Einfaltspinseln eigentlich völlig falsch positioniert ist. Es wäre schön, wenn Sie statt dessen Mitglied der SPD wäre. Dann wäre uns das Elend mit Andrea Nahles erspart worden und die SPD wäre für viele Abtrünnige wieder wählbar.
zum Beitrag18.08.2018 , 21:48 Uhr
Die geregelte Zuwanderung per Zwanderungsgesetz wird ja die ungeregelte Zuwanderung nicht beenden. Diese wird weiterhin ansteigen, solange die Mutigen darauf hoffen können, auch ohne wirklichen Asylgrund dauerhaft imParadie verbleiben zu können.
zum Beitrag03.02.2018 , 00:41 Uhr
Sie haben es mir erspart, meinen Kommentar abzuschicken. Danke
zum Beitrag28.12.2016 , 13:07 Uhr
Rickey-13 sagt: ...vor einigen Jahrzehnten.......
Ihre beidenLINKS verweisen aber auf Straftaten in der jüngeren Vergangenheit.
Die sind hier nicht hilfreich.
Rickey-13 hat trotzdem nicht recht, wenn er meint, dass die Welt früher besser war.
Ich bin jetzt 73.
In all den vielen Jahren, also auch schon in den 50er, 60er und 7Oer Jahren gab es in den Medien immer wieder Berichterstattung über schockierende Gewaltanwendung durch meistens jugendliche Täter, die zu mehrt über nicht wehrhafte Opfer herfielen.
Mich stört in diesen Diskussionen, dass es sich nach Meinung vieler Journalisten und Diskutanten bei den Tätern GENERELL um sogenannte Rechtsradikale handelt.
Zur Einstufung als "Rechtsradikaler" , "Neonazi" etc gehört aber, dass die Person von einer bestimmten politischen Ideologie (Geisteskrankheit) befallen wurde.
Das ist aber in der Mehrzahl der Fälle keineswegs der Fall.
Ich erlitt z.B.mit 19 einen doppelten Kieferbruch durch den Faustschlag einer 4 Jahre älteren Dummbacke, weil ich dessen mir seit 10 Jahren nachbarschaftlich bekannte Freundin in einer belanglosen Angelgenheit angesprochen hatte.
In der Sylvesternacht 59/60 wurde dieGaststätte,in der ich mit meinen Freunden eingekehrt war, völlig zerlegt mit mehren krankenhausreif geschlagenen Personen, nachdem es einen Streit über das mehrfache abspielen von Rocco Granatas Marina gab.
Ich könnte eine Menge andere Begebenheiten berichten,wozu hier der Platz nicht reicht, aber von "Rechtsradikalen" und "Neonazis" sprach man in diesen Zusammenhängen nie.
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