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24.12.2016 , 02:59 Uhr
Dieser Mann hat hier nicht einmal die einfachsten argumentativen Grundsätze eingehalten. Er lässt auch ethische Grundgedanken außer Acht, vor allem die Frage nach der Notwendigkeit. Außerdem schließt er den Fakt aus, dass Tiere ein soziales Gefüge haben.
Mit der Vorhandenheit von "Potentialen" begründet er ein Recht auf Leben. Das ist eine faschistoide Denkweise und nicht die einzige in diesem Artikel. Ich sehe hier so wenige methodisch saubere Argumentationsketten, dass seine Schlussfolgerungen einer philosophischen und wissenschaftlichen Betrachtung nicht standhalten. Es ist hier außerdem zu wenig Information und Sachkenntnis über Tierhaltung, Landwirtschaft und Biologie vorhanden.
Der Ausdruck "kontraintuitiv" wird hier als einer von mehreren Suggestionsversuchen verschlissen - wenn wir das kurz weiterdenken, bewegen wir uns in den Bereich gefährlichen Gedankengutes.
Über die Lebensrechte von Millionen von Lebewesen hinwegzugehen, ohne dabei die eigenen Annahmen infrage zu stellen - das ist peinlich.
Hallo taz: Dieser Artikel ist absolut daneben.
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