Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
06.12.2016 , 13:46 Uhr
¬Die Queen ist nicht Staatsoberhaupt von Trinidad und Tobago. Dies ist ein gewisser Anthony Carmona. Dies hätte jeder seriöse Journalist innerhalb weniger Sekunden überprüfen und feststellen müssen. Damit ist schon jegliche Glaubwürdigkeit genommen, wenn ein Journalist offenbar ungeprüft Behauptungen übernimmt.
¬In St. Lucia und Jamaika ist die Queen in der Tat Staatsoberhaupt. Allerdings nur auf dem Papier. Den sie wird in beiden Ländern ständig durch Gouverneure vertreten. Auch dies hätte man erwähnen müssen.
¬In St. Lucia und Jamaika gibt es in der Tat noch auf dem Papier die Todesstrafe. Das ist in gar keinem Fall gut zu heißen. Aber es gehört auch dazu, dass diese eben existiert, aber zuletzt nie vollstreckt wurde.
¬Somit ist die Behauptung „Die Queen unterzeichnet Todesurteile“ falsch. Denn a) Sie würde nur welche aus dem Vereinigte Königreich unterschreiben und b) Im UK gibt es die Todesstrafe nicht.
¬Die einzige Quelle für diese Behauptung ist das Werk „Die Windsors – eine schrecklich nette Familie“ des Anti-Monarchen und Ideologen Heathcode Williams.
¬Im Bericht der bekannten und international anerkannten Nicht-Regierungs-Organisation amnesty international zur Todesstrafe, ist die Queen mit keiner einzigen Silbe erwähnt. Dies lässt die Vermutung zu, dass an den Vorwürfen nicht so viel dran ist.
zum Beitrag