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30.11.2016 , 07:39 Uhr
Braucht es nach dem Generationswechsel in der MLPD auch einen Generationswechsel in der TAZ-Redaktion um eines Tages auf journalistischem Niveau über diese MLPD berichten zu können?
zum Beitrag30.11.2016 , 07:33 Uhr
Vor 3 Jahren las man in der TAZ:
"Seit ihrer Gründung 1982 führt der gebürtige Nordbayer die MLPD an. Damit steht er ihr inzwischen länger vor als einst Stalin der KPdSU. In zwei Jahren hat er Mao Zedong als Vorsitzenden der KP Chinas eingeholt."
Und auch sonst gab sich die TAZ immer wieder Mühe darauf hinzuweisen, dass allein die Zeitdauer, mit der sich ein Mensch konsequent für eine linke Partei einsetzt ihn wahlweise zum Sektenmitglied oder Sektendiktator macht.
Beide Autoren dieser "Glosse" hatten weniger politisches Durchhaltevermögen wie Stefan Engel, wie ich in wikipedia lesen konnte. Feddersens Heimatorganisation der KB hat sich bereits 1991 selbst-liquidiert und Martin Reeh sucht wohl noch nach einer politischen Heimat, nach Boxenstopps bei Autonomen, GRÜNEN, PDS und WASG.
Mir stellt sich die Frage, wann ein Generationswechsel bei den TAZ-Redakteuren eines Tages dazu führen wird, dass über die Politik der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD) sachlich geschrieben wird?
zum Beitrag