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08.11.2016 , 13:01 Uhr
Fragen und Antworten zu Nitrat und Nitrit in Lebensmitteln des Bundesinstituts für Risikobewertung.
http://www.bfr.bund.de/de/fragen_und_antworten_zu_nitrat_und_nitrit_in_lebensmitteln-187056.html#topic_187058
Haben das Nitrat und seine Stoffwechselprodukte (Nitrit und reaktive Stickstoffverbindungen wie Stickstoffmonoxid u.a.) auch positive Effekte auf die menschliche Gesundheit?
In den letzten Jahren wurden in der Wissenschaft neue Erkenntnisse über die physiologische Rolle von Nitrat und seinen Stoffwechselprodukten Nitrit und den reaktiven Stickstoffverbindungen wie Stickstoffmonoxid (NO) gewonnen. So wurde z.B. für Stickstoffmonoxid (NO), welches im sauren Milieu spontan aus Nitrit entsteht, eine gefäßerweiternde und somit blutdrucksenkende Wirkung gezeigt. NO spielt eine wichtige Rolle in der Wundheilung durch die Begrenzung der Adhäsion und Aggregation der Blutplättchen. Sowohl im zentralen als auch im peripheren Nervensystem spielt es eine Rolle bei der Reizweiterleitung. Schon vor einigen Jahren wurde die antibaktierielle Wirkung von NO gezeigt: mit der Nahrung aufgenommeine pathogene Keime wie Salmonella oder E. coli können im Zusammenwirkungen von NO und saurer Magensäure unschädlich gemacht werten. Weiterhin wurde gezeigt, dass NO die Blutzirkulation in der Magenschleimhaut anregt und positive Effekte auf die Dicke der Schleimschicht an der Magenwand hat, was einen schützenden Effekt auf den Magen zur Folge hat.
Einfach mal forschungsmäßig auf dem aktuellen Stand bleiben.
zum Beitrag08.11.2016 , 08:56 Uhr
Die "repräsentativ ausgewählten Grundwasser-Messstellen" sind das sogenannte Belastungsmessnetz, was eben nicht vergleichbar mit anderen Staaten ist, da in anderen Staaten ein solches Messnetz nicht existiert. Wer sich eingehender mit der Materie auseinander setzen möchte empfehle ich dies hier:
http://www.keckl.de/texte/Volksverdummung.pdf
(Ein wirklich gut recherchierter Artikel für den ich gerne etwas bezahlen würde ;- ,anders gesagt: Warum sind die Artikel der TAZ alle so flach ohne Hintergrundinformationen?)
Wenn in Deutschland die Nitratbelastung wie in anderen Statten gemessen würde, läge Deutschland im Mittelfeld.
Im Übrigen ist Nitrit nicht zwangsläufig giftig. Der menschliche Organismus erzeugt im Mund selbst Nitrit zur Mund- und Magenhygenie. Außerdem senkt Nitrit den Blutdruck.
zum Beitrag06.11.2016 , 23:39 Uhr
Zitat Deutscher Verband Tiernahrung e.V. https://www.dvtiernahrung.de
"Die deutsche Tierhaltung wird überwiegend mit Importfuttermitteln versorgt.
Falsch. Deutschlands Nutztiere fressen insgesamt jährlich knapp 80 Millionen Tonnen Futter. Davon stammen nur etwa 13 % nicht aus Deutschland, sondern aus anderen EU-Mitgliedstaaten und Drittländern."
Weiterhin sagen Sie es ja selbst dass wir im Kapitalismus leben und müssten den Zusammenhang doch eigentlich verstehen. Daher, auf die Gefahr dass ich mich wiederhole,
Zitat Rohstoffwelt:
"Auf die Preisentwicklung von Sojamehl ist weniger von der Sojabohne abhängig, sondern vielmehr von der Nachfrage nach Sojaöl, da Sojamehl automatisch als Nebenprodukt bei der Ölgewinnung mit anfällt." http://www.rohstoff-...oybean-meal.php
Es ist also schon relevant was das Hauptprodukt ist und was das Nebenprodukt ist.
Wenn Sie sich mit der Geschichte des Soja-Anbaus befassen, werden Sie feststellen dass Soja, anfangs, in großem Stil als Düngemittel angebaut wurde, weil es keinen Stickstoff benötigt da es den aus der Luft binden kann. Und Soja Produkte als Rohstoff für die US-Autoindustrie verwendet wurden. Für die deutschen Landwirte wurde Sojaschrot, für die Tiermast, erst interessant als das, durch die BSE Krise veranlasste, Verbot Tiermehl zu verfüttern erlassen wurde. Das Verbot der Verfütterung von Tiermehl und Speiseabfällen sorgte dafür, dass Sojaschrot als Tierfutterbestandteil immer wichtiger wurde. Ein Grund mit dass Schweinen zb. Vitamin B12, durch die Zwangsveganisierung, zugesetzt werden muss.
Wie groß ist denn jetzt die Landnahme Brasiliens durch den Import von Weizen?
zum Beitrag06.11.2016 , 22:44 Uhr
Noch ein paar Fakten zum Soja-Verbrauch deutscher Bauern.
http://mobil.bauernverband.de/eiweissfuttermittel-in-der-tierhaltung
zum Beitrag06.11.2016 , 21:57 Uhr
Zitat Deutscher Verband Tiernahrung e.V.
https://www.dvtiernahrung.de
"Die deutsche Tierhaltung wird überwiegend mit Importfuttermitteln versorgt.
Falsch. Deutschlands Nutztiere fressen insgesamt jährlich knapp 80 Millionen Tonnen Futter. Davon stammen nur etwa 13 % nicht aus Deutschland, sondern aus anderen EU-Mitgliedstaaten und Drittländern."
Weiterhin sagen Sie es ja selbst dass wir im Kapitalismus leben und müssten den Zusammenhang doch eigentlich verstehen. Daher, auf die Gefahr dass ich mich wiederhole,
Zitat Rohstoffwelt:
"Auf die Preisentwicklung von Sojamehl ist weniger von der Sojabohne abhängig, sondern vielmehr von der Nachfrage nach Sojaöl, da Sojamehl automatisch als Nebenprodukt bei der Ölgewinnung mit anfällt."
http://www.rohstoff-welt.de/basiswissen/sojamehl-soybean-meal.php
Es ist also schon relevant was das Hauptprodukt ist und was das Nebenprodukt ist.
Wenn Sie sich mit der Geschichte des Soja-Anbaus befassen, werden Sie feststellen dass Soja, anfangs, in großem Stil als Düngemittel angebaut wurde, weil es keinen Stickstoff benötigt da es den aus der Luft binden kann. Und Soja Produkte als Rohstoff für die US-Autoindustrie verwendet wurden. Für die deutschen Landwirte wurde Sojaschrot, für die Tiermast, erst interessant als das, durch die BSE Krise veranlasste, Verbot Tiermehl zu verfüttern erlassen wurde. Das Verbot der Verfütterung von Tiermehl und Speiseabfällen sorgte dafür, dass Sojaschrot als Tierfutterbestandteil immer wichtiger wurde. Ein Grund mit dass Schweinen zb. Vitamin B12, durch die Zwangsveganisierung, zugesetzt werden muss.
Wie groß ist denn jetzt die Landnahme Brasiliens durch den Import von Weizen?
zum Beitrag05.11.2016 , 16:09 Uhr
Dann muss man der Vollständigkeit halber aber auch erwähnen dass Deutschland ca. 90% seiner Futtermittel selbst produziert. Und das Brasilien einer der größten Importeure von Weizen ist. Wie groß ist denn da die Landnahme?
zum Beitrag05.11.2016 , 13:19 Uhr
Der Sojaexpeller muss, wenn er für Menschen geniessbar sein soll, mit hohem Aufwand entgiftet werden. Selbst Tiere können den Expeller nur schwer verdauen und er kann nur als Ergänzung zur Tierernährung verwendet werden. Soja wird hauptsächlich wegen des Öls angebaut, egal wieviel Trockenmasse Sojabohnen haben. Die Preisentwicklung von Sojamehl ist weniger von der Sojabohne abhängig, sondern vielmehr von der Nachfrage nach Sojaöl, da Sojamehl automatisch als Nebenprodukt bei der Ölgewinnung mit anfällt. Wenn der Hunger nach Öl aufhören würde, wäre der Anbau von Soja nur Produktion von Futtermittel nicht rentabel.
zum Beitrag04.11.2016 , 00:08 Uhr
Frage an den Redakteur. Wofür werden den die Mineraldünger gebraucht die den Anteil der schädlichen Klimagase auf 15% hochschrauben? Und was ist die Alternative?
zum Beitrag04.11.2016 , 00:06 Uhr
Die meisten Sojabohnen werden zu Öl verarbeitet. Was die Viecher kriegen ist nur der Abfall aus der Ölherstellung der für den Menschen ungenießbar ist.
zum Beitrag