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23.05.2020 , 10:32 Uhr
“Die Weltgesundheitsorganisation finanziert sich längst nicht mehr vorrangig aus öffentlichen Mitteln, sondern zu 80 Prozent aus freiwilligen Spenden. Diese kommen von Privatleuten und Konzernen und sind in der Regel „zweckgebunden“.”
Es würde der Tiefe des Artikels vielleicht guttun, wenn erwähnt würde, dass es sich bei den Konzernen vor allem um Konzerne aus der Pharmaindustrie handelt.
Vgl. www.deutschlandfun...:article_id=386282
zum Beitrag07.05.2020 , 22:05 Uhr
Mit Verlaub, das können Sie nicht beurteilen. Ich bin Krankenschwester und klinische Linguistin und arbeite seit zwanzig Jahren im Gesundheitsbereich. Da können Sie davon ausgehen dass ich mich nicht hypochondrisch verhalte. Aber das war nur ein Beispiel für die Ungleichheit die trotz veränderter Testsituation weiterhin bestehen bleiben wird. BTW ich bin auch noch alleinerziehende Mutter und mich macht homeschooling und Berufstätigkeit in meinem Gewissen wahnsinnig. Ich fordere nur, dass mit gleicher Energie versucht wird Schulen und Kindergärten zu öffnen, wie die Bundesliga Saison zu beenden.
zum Beitrag07.05.2020 , 15:41 Uhr
Danke für diesen Kommentar, er spricht mir aus der Seele!!!
@ fly: es gibt immer eine materielle Konkurrenz. Ich wollte mich bspw mit Grippesymptomen und als Arbeitnehmerin im Gesundheitswesen testen lassen und bekam keine Chance. Behauptet werden kann immer, dass die Tests nicht an anderer Stelle fehlen...
zum Beitrag24.04.2020 , 10:59 Uhr
Ich kann da nicht mitgehen.. Es gehört übrigens zum Menschsein, dass man bei Tod und Erkrankung erstmal glaubt, dass das einen selbst nicht trifft. Sonst bräuchte man ja gar nicht erst richtig leben. In jeder Klinik werden gefährdete Gruppen isoliert. Diese Maßnahmen gegen Corona gründen sich auf ein Infektionsschutzgesetz, welches aus dem Gesundheitswesen kommt. Warum wird hier eine Art “Umkehrisolation” betrieben. Und im übrigen gehöre ich zu den Alleinerziehenden und ich finde die Schließung von Schulen und Kindergärten unverantwortlich nicht nur aus persönlichen Gründen. Wenn jemand Angst vor Krankheit haben möchte, die ganz gewiss von den Medien getriggert wird; bitte, aber aus rationaler Sicht und humaner Sicht ist sie unsinnig. Und ich bleibe dabei; diese Maßnahmen sind unverhältnismäßig und sind für unsere deutsche Gesellschaft (ich spreche nicht von Ländern mit unzureichender Gesundheitsversorgung) gefährlicher als die Krankheit.
zum Beitrag26.07.2019 , 22:46 Uhr
In Erfurt versucht man einen Rucksack zu klauen und stirbt in u-Haft. In Dresden geht man mit einer Machete auf Menschen los und darf als freier Mensch Interviews vor dem Haus geben. Stellen wir uns vor, die Nationalitäten der Akteure wären andersrum...
zum Beitrag26.07.2019 , 21:49 Uhr
@ RUJEX: Ich habe nie von dummen Wilden gesprochen. Und nur weil ich eine andere Sichtweise habe, brauchen Sie mir nicht andere Erfahrungen mit Menschen, die geflüchtet sind absprechen. Not zu definieren ist schwierig. Ich lebe aber mit Menschen zusammen, die ihre Heimat verlassen haben und weiß, wie schwer das ist. Warum die Menschen nicht schwimmen lernen weiß ich nicht. Ich schwimme recht gut aber kann mir vorstellen, dass ich auch im Mittelmeer ertrinken würde, bei den Bedingungen. Man kann nicht alle retten aber man muss es doch versuchen. Und das sage ich nicht vom hohen Ross runter sondern mit Erfahrungen in der Entwicklungszusammenarbeit.
zum Beitrag26.07.2019 , 16:08 Uhr
@ RUJEX Soviel Empathielosigkeit! Nur wenn man sich in einem solchen Zustand befindet, in der man sich nicht in die Lage anderer Menschen versetzen kann oder will, kann man eine Flucht als Glücksspiel bezeichnet. Ich würde nicht mein Leben und das Leben meiner Kinder riskieren, würde ich mich nicht in einer aussichtslosen Not befinden und ich kann mir vorstellen, dass es andere Menschen auch nicht tun. Es ist traurig, dass so viele Europäer das Gefühl haben, über Menschen in Ausnahmesituationen urteilen zu können.
zum Beitrag21.02.2018 , 18:40 Uhr
@ Timm Thaler: Seltsam solch einen Kommentar nach den heutigen Nachrichten zu schreiben. Wie kann ein gutes Leben in einem Land möglich sein, dass sich im Krieg befindet? Das hieße, dass kein Grund mehr für Asyl zählen müsste, wenn der Triftigste nicht ausreicht.
zum Beitrag29.08.2016 , 10:47 Uhr
Ja, die Überschrift brachte mein Vertrauen auf gute Recherche und dem Zurückweisen von reisserischen Titeln von Taz-Artikeln ins Wanken. Ich war sogar so verunsichert, dass ich "Paranoia" googlelte, weil ich nicht glauben wollte, dass ein solcher Begriff in einer Überschrift so falsch verwendet wird. Leider doch.
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