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14.08.2016 , 15:29 Uhr
Was für eine undifferenzierte und nicht mal im Namen der Satire ernstzunehmende Kolumne - Schade! Ich lebe seit einiger Zeit in Kanada und nun über diese Kolumne gestolpert und bin doch etwas bestürzt.
Zum einen arbeitet sich die neue kanadische Regierung unter Justin Trudeau erstmal durch den jahrelang angehäuften Müll der Harper-Regierung und zum anderen lässt sich die koloniale Vergangenheit Kanadas nicht mit einer Legislaturperiode auslöschen. Auch wird hier vergessen, dass einige von Kanadas es auch im kanadischen Senat eine konservative Opposition gibt und diese selbstverständlich Prozesse mitbestimmt und manchmal liberale Ansätze behindert, von daher sind nicht alle politischen Entscheidungen als direkte Repräsentation Justin Trudeaus politischer Gesinnung zu werten.
Hätte sich der Autor dieses Artikels einmal näher mit der dramatischen Situation der kanadischen "First Nations" (nicht Aborigines!) auseinandergesetzt, dann hätte er sich wohl etwas differenzierter ausgedrückt.
Ich persönlich bin äußerst froh, dass wir Kanada (als direkten Nachbar der USA) unter einer liberalen Regierung wissen können, die seit Beginn der Legislaturperiode schon so Einiges geschafft hat (https://www.trudeaumetre.ca/). Ich bin von dieser Kolumne wirklich enttäuscht und hätte mir einen differenzierter Recherche und einen weniger diffamierenden Ton gewünscht.
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