Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
01.08.2016 , 15:48 Uhr
Diesem Artikel stünde auch eine andere Überschrift gut an: Dürfen durch "Tierversuche" menschliches Leben und Gesundheit in Gefahr gebracht werden? Den gebetsmühlenartig wiederholten Heilsversprechen der Experimentatoren und all der anderen, die sich hieran eine "goldene Nase" verdienen, stehen nämlich zig-tausend Fälle entgegen, bei denen im Tierversuche erprobte Medikamente dramatische Folgen hatten.
zum Beitrag01.08.2016 , 09:12 Uhr
Vermutlich dürfte Ihnen selbst bewußt sein, dass dies so nicht stimmt. Unser "Tierschutzgesetz" verdient seinen Namen nämlich nicht, da es jeglichen Tierschutz wirtschaftlichen Interessen unterordnet. So auch gerade geschehen durch das OVG Münster in Sachen "Kükenschreddern". Ebenso verhält es sich bei "Tierversuchen", die übrigens niemals validiert wurden - eine Barriere, die Alternativmethoden auferlegt wird. Es geht zwar aus Ihrem Beitrag nicht hervor, welche "Experimente" Sie betreiben, Sie sollten aber wissen, dass bei sogenannter Grundlagenforschung die Genehmigungen durchgewinkt werden. Nun noch ein Wort zur immer wieder behaupteten Alternativlosigkeit von "Tierversuchen": Sie verschweigen die immer wieder augetretenen und auftretenden Todesfällen und schwerden Erkrankung durch dermaßen erprobte Medikamente, derzeit spricht man allein in Deutschland von 60.000 Toten jährlich durch Medikamentennebenwirkung. Gestern erst las ich noch, dass heute noch in Spanien Conterganopfer gerichtlich um ihre Rechte kämpfen müssen. Es kann also keine Rede davon sein, dass eine Pseudowisschenschaft Tiere zum Wohl der Menschen opfert. Richtig ist vielmehr, dass sich (noch) kommerziell begründeter Forscherdrang barbarisch an unseren Mitgeschöpfen austoben darf und dabei nicht die geringste Rücksicht auf Folgen für menschliches Leben und Gesundheit nimmt.
zum Beitrag