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27.03.2021 , 22:45 Uhr
Sowie die Kritik selbst auch Schnittpunkte haben sollte. 1. Die Gesundheitsämter (+ Amtshilfe) kontrollieren telefonisch die Quarantäne. Leicht zu unterlaufen. 2. Die Verletzung des sog. Rechtsfahrgebots ist sanktionierbar. Es handelt sich also mitnichten nur um eine Empfehlung.
zum Beitrag07.09.2020 , 01:50 Uhr
Was für ein hanebüchener Quatsch. Als Nicht-Mann darf man also nicht mehr antifaschistisch sein ohne gleich als „meist männlich agierend“ zu gelten? Und was bitte soll denn „vollweiß“ bedeuten: „Die Antifa“ hat ihren Ariernachweis immer dabei?
zum Beitrag18.08.2020 , 08:50 Uhr
Zum verlinkten „Gutachten“ nur so viel: Der Text schreit von vorn bis hinten nach einem Statistik-Grundkurs. Die „Auswertung“ der z.T. ohnehin schwachen Meta-Analysen wird ad absurdum geführt, wenn am Ende doch jede Einzelstudie unabhängig ihrer methodischen Mängel oder einer etwaigen irrelevanten Effektgröße als Beleg für die eigene Auffassung gewertet wird, und das sogar ganz ohne statistische Signifikanz. Von doppel oder gar dreifach verblindeten Studien kann man ohnehin nur träumen.
Davon ab: „Homöopathie ohne Nebenwirkungen für Mensch und Umwelt“ ist eine sehr entlarvende Aussage. Kein Pharmakon mit Wirkung ist nebenwirkungsfrei! Überhaupt ist die Prämisse der Auswirkungen von Homöopathie auf Antibiotikaverordnungen äußerst zweifelhaft. Wieso sollte ein Arzt der heute lieber Globuli als Antibiotika verordnet, bei geänderter Finanzierungslage dann doch wieder letzteres verordnen? Btw, ist jedes Arzneimittel (mit Wirkung), sei es noch so pflanzlich oder „natürlich“, Chemie pur, sonst könnte es gar nicht wirken. Ich finde es lachhaft, wie sehr das Framing der Globuli-Industrie Homöopathie sei ein „Naturheilverfahren“ verfängt. Nichts, aber auch wirklich gar nichts an Homöopathie ist natürlich oder ökologisch.
zum Beitrag07.08.2020 , 00:08 Uhr
„Denn auf eigene Faust schafft es die Exekutive nicht und in Neukölln offenbar nicht einmal die Judikative, strukturellen Rassismus in den Griff zu bekommen.“
Die Staatsanwaltschaft ist in Berlin, wie in ganz Deutschland, Teil der Exekutive und dem weisungsbefugten Justizsenator unterstellt. Es ist aber durchaus diskussionswürdig das zu ändern.
zum Beitrag21.05.2020 , 15:56 Uhr
Also nur ein Virologe bei ARD stimmt nun wirklich nicht, mit regelmäßigen Kekulé- und Drosten-Podcasts bei MDR und NDR sind's schon mal mindestens zwei. Wie sieht denn bitte eine nicht "einseitige" Berichterstattung über Aluhüte aus?
zum Beitrag21.05.2020 , 15:52 Uhr
Sehe ich ganz genauso! Kann an Ihrem Beitrag auch nichts trolliges erkennen.
zum Beitrag10.03.2020 , 08:39 Uhr
Sie zitieren zwar Prof. Drosten, verbreiten aber trotzdem unwissenschaftliche Milchmädchenrechnungen von zu erwartenden absoluten Todeszahlen, vor welchen er immer wieder eindringlich warnt. Zur Zeit sieht die Sterblichkeitsrate nach Alter bei Covid-19 in etwa aus, wie die grundlegende der Bevölkerung (es sterben ca. 850.000 Menschen pro Jahr in Deutschland, davon sind die meisten alt). So wie es zur Zeit aussieht (U-förmige Inzidenzkurve von Fallzahlen gegen Alter, wie bei einer endemischen, saisonalen Influenza), wird die Sterblichkeit durch Covid-19 gesamtgesellschaftlich betrachtet wohl nicht weit über die bisher zu beobachtende hinaus gehen (ohne SARS-CoV-2 wären viele der Gestorbenen an z.B. Grippe oder Alterserkrankungen gestorben). Erst wenn mittelalte gesunde Erwachsene (Infektionsrisiko, weil tendenziell berufstätig und mit Kindern im Kita-/Schulalter) übermäßig erkranken (W-förmige Inzidenzkurve nach Alter statt U, wie bei einer pandemischen Influenza), wird auch die Gesamtsterblichkeit spürbar ansteigen, wovon nach den bisherigen frühen Erkenntnissen allerdings nicht auszugehen ist. Gerade daher ist Verzögerung der Ausbreitung immer noch das Mittel der Wahl um eine W-Verteilung unwahrscheinlich zu machen. Gezielte Maßnahmen, wie z.B. Fußballspiele ohne Zuschauer*innen auf der Tribüne, müssten nur durchgesetzt werden.
zum Beitrag01.09.2019 , 19:47 Uhr
Ich finde die Balkenfarbe sehr treffend! Umso mehr in Brandenburg: Gesicherte rechtsextreme Vergangenheit des Spitzenkandidaten, starker und einflussreicher völkischer „Flügel“ (Prüffall des VerfSchutzes), Verstrickungen mit der rechtsextremen IB, (vom VerfSchutz beobachtet), sogar Mitarbeiter im Landtag etc.
zum Beitrag29.04.2019 , 19:22 Uhr
"Eine CO2-Abgabe wäre dafür eine einfache wie wirksame Lösung. Denn: Sie macht klimaschädliche Energieträger im Vergleich zu klimafreundlichen preiswerter." ... teurer.
zum Beitrag25.07.2016 , 22:09 Uhr
In dem Artikel ging es einzig und allein um den Zeitpunkt der "persönlichen Einschätzung" des bayrischen Innenministers, unter Berücksichtigung der Datenlage zu eben jenem Moment des Statements. Analog können Sie auch sagen "Morgen wird es meiner persönlichen Einschätzung nach bestimmt regnen.", obwohl die Wettervorhersage 50% Regenwahrscheinlichkeit angibt, und damit rückblickend recht behalten, falls es tatsächlich regnet. Dann sind Sie natürlich besser dran, wenn sie auch 100% ihres Regenschirmes eingepackt haben. Allerdings war das dann eben auch nur reine Spekulation. Better safe than sorry, mag zwar für den Regenschirm gelten, aber (wie im Artikel erläutert) sprechen im Fall Herrmann Panikmache und die dadurch hervorgerufene Tendenz zur (u.U. gezielten) Desinformation klar dagegen.
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