Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
15.12.2016 , 18:26 Uhr
"Danach dürfen die Urheber ihre Ansprüche künftig (teilweise) nachträglich an die Verleger abtreten. Zumindest sollen die Urheber der nachträglichen Beteiligung der Verleger an den Einnahmen zustimmen können"
Könnte man nicht einmal klar aussprechen, was das genau bedeutet? Auch: es sei "vorgesehen, dass Autoren die fraglichen Rechte künftig an Verlage übertragen dürfen"
Es ist vorgesehen, dass ich als Autor meine Urheberrechte den Verlegern übertragen darf? Ich darf? Was ist das denn für ein Gesetz, das offenbar sinngemäß sagt: Sie dürfen Ihre Rechte freiwillig abtreten? Das hört sich ja fast nach einem Mafia-Kodex an...
zum Beitrag03.08.2016 , 13:01 Uhr
@Albrecht Pohlmann
Es geht aber nicht um "Kritik", sondern um Dämonisierung und antisemitische Wahnvorstellungen. Die Kursmaterialien, die in der Berichterstattung genannt worden sind, sind weithin bekannt und haben z. T. auch schon in anderen Zusammenhängen zu massiven diplomatischen Auseinandersetzungen geführt. Hier zum Beispiel der Artikel über den "Organraub":
http://www.aftonbladet.se/kultur/article11973850.ab
zum Beitrag02.08.2016 , 17:42 Uhr
@Susanna von Oertzen
Meinen Sie das wirklich ernst? Der Umstand dass, wie Sie behaupten, einige der Studenten der HAWK schon mal in Israel waren, soll beweisen, dass die Vorwürfe des Antisemitismus "absolut unberechtigt" sind? Diese Argumentation erinnert doch in erschreckender Weise an einen Klassiker der antisemitischen Apologie, der sinngemäß lautet: Ich kann gar kein Antisemit sein, denn einige meiner besten Freunde sind Juden.
Dass es "bei der laufenden Auseinandersetzung" in Wirklichkeit um etwas anderes gehe, nämlich um einen Angriff auf die "Freiheit von Forschung und Lehre", ist auch genau die Form von suggestivem Geraune, auf die Antisemiten immer wieder zurückgreifen. Als würden da jetzt irgendwelche zwielichtigen "Interessen" Israels hinterstehen. Absurd! Die wussten doch (wie die allermeisten Menschen in Deutschland auch) bisher noch nicht einmal, dass die FH Hildesheim überhaupt existiert. Man möchte halt einfach nur verhindern, dass der Hass auf Israel und Juden weitergetragen und als "Position" legitimiert wird.
zum Beitrag18.07.2016 , 16:58 Uhr
"... wie auf rohen Eiern gehen": das scheint nur eine höfliche Art zu sagen: es ist ein rechtes Rumgeeiere. Diese Rezension nennt selbst starke Gründe dafür, warum der Text von Otoo als misslungen gelten müsste - wischt diese dann aber einfach wieder fort. Es werden "billige Mittel" konstatiert, überzeichnende Adjektive bemängelt und die ganze Konstellation als "zu esoterisch" eingeschätzt. Alles richtig und schön auf den Punkt gebracht! Aber warum dann dieses Zurückrudern dahin, dass es eben doch ein preiswürdiger Spitzentext sei? Und warum sollte bei der Wiederwahl Kohls ein roter Teppich ausgelegt worden sein - welcher Staatsgast wurde denn dabei empfangen?
zum Beitrag06.07.2016 , 12:21 Uhr
Nun ist also die Argumentation der Verlagslobbyisten auch einmal in eine etwas flottere, nassforsche Sprache übersetzt worden: das ist nämlich das einzige, was dieser Artikel tut. Das ist aber nicht ganz uninteressant, weil dadurch schön zum Ausdruck kommt, wie sehr diese Position Autoren als unmündige Kinder ansieht, die diese ganzen komplizierten Zusammenhänge mit den Gesetzen und der Wirtschaft ohnehin nicht so recht verstehen.
zum Beitrag