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15.06.2016 , 01:26 Uhr
Als jemand der wirklich viel Musik im Bereich House, Techno, Disco und Indie recherchiert, kann ich das absolut nicht bestätigen. Die Public Posession Releases tragen allesamt tatsächlich unverkennbar den Spirit von musikalischer Freiheit und Ungezwungenheit in sich. Für Leute die generell nicht viel mit der Musik am Hut haben, mag das wie alles andere aus der Schublade Disco, (Percussive-)House, Ambient - whatever - klingen, tatsächlich tragen die Platten, wie die jüngst veröffentlichte "Slice of Heaven" EP eine unverkennbare Soundsignatur. Bei Public Posession hört man einfach, dass da jeder sein ganz eigenes Ding machen darf und der Artikel hat gerade was den Pop und Melodie-Aspekt betrifft ganz besonders recht. Eingängige Melodieschnipsel spielen so markant aber trotzdem dezent, punktuiert und zurückhaltend rein, wies der Musik gut tut, ohne dabei zu viel darauf zu setzen irgendwie unheimlich "crowdpleasig" zu klingen. Das ist Spitze und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass jede einzelne Platte des Labels von vorne bis hinten stimmig und durchdacht ist ohne, dabei wie irgendwas anderes klingen zu wollen. Die Behauptung das wäre "banaler Pop" oder würde "wie tausend Andere" klingen, ist absolut unzutreffend. Gerade was Anton Klint betrifft:Lange hat mich kein Song mit einer E-Gitarren-Melodie so gepackt wie das bei "Spritzer - Part 2" (https://www.youtube.com/watch?v=wBowV9PHcQE) der Fall war. Wenn du tausend andere Songs hast, die so dermaßen stimmig Klingen wie der hier, dann bitte her damit, ich würde mich freuen!
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