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17.02.2020 , 19:23 Uhr
Wenn ihr weg wollt vom Defizit, vom:von der Nixkönnenden, vom Hilfs- und Mitleidsfall: WARUM bebildert ihr dann wieder 1. Rollstuhl, 2. nicht mal als Person, sondern nur als Unterleib, 3. in einer völlig unmodernen Bekleidung und 4. in einer demütigen Situation, wo nämlich wieder "Hilfe" benötigt wird aufgrund der Umstände?
Warum konterkariert ihr mit der Bebilderung den inhaltlich fantastischen Artikel?
zum Beitrag26.07.2019 , 15:20 Uhr
Ändert aber nichts daran, dass nicht wenige Kirchtagsbesucher*innen auf ihren Wegen in der Stadt "ganz besonders lieb zu Behinderten" sein wollten, ihnen "das Wort Gottes" versucht haben zwangsaufzudrücken, streicheln und "trösten" wollten etc. Auch da hat Kirche Verantwortung - auch in der Breite wegzukommen von dem elenden "die geringsten Brüder und Schwestern", die bemitleidet und bepampert werden "müssten".
zum Beitrag08.06.2016 , 15:36 Uhr
Hat es einen besonderen Sinn, dass ihr das Leben als "Behinderte" so beschreibt, wie ihr das tut? Eine agile Frau "sitzt" nicht im Rollstuhl - es ist ein Fahrzeug, sie "fährt" es - oder schon mal von ner "Rollstuhlsitzerin" gehört? Das heißt nicht umsonst "-fahrerin". Dann der Unsinn mit dem Bikini, den sie nicht mehr heraus zu holen braucht, die nicht vorhandene Sexualität, weil sie ja jetzt "eine Behinderte" ist ... es mag sein, dass sie das subjektiv so empfindet. ABER so wie der Artikel schreibt, scheint das ja auf unwidersprochene Akzeptanz, dem Vor-Urteil, des/der Schreibenden zu treffen. Behindi ist halt Versorgungsfall, hat keinen Sex, ist hässlich und zeigt sich besser nur "kaschierend". SO legt ihr beim Leben von Unfallopfern und anderen sog. "Behinderten" noch mal ne tüchtige Schüppe Erschwernis oben drauf!
zum Beitrag