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26.05.2014 , 01:37 Uhr
Immer mehr Wähler stimmen offenbar leichtfertig ab. Wen wundert es. Wenn man einfältigen oder unterbelichteten Wählern Monate lang verklickert, daß diese Wahl eher unwichtig sei, dann machen sie ihr Kreuz auch dementsprechend.
Schuld an diesem Rechtsruck sind meiner Meinung nach die verantwortungslosen Medien und ihre Gier nach Drama. Wir nähern uns langsam den "FOX ACTION NEWS", bei denen Information eine Behinderung für Unterhaltung und somit Quote/Auflage ist.
zum Beitrag10.05.2014 , 12:53 Uhr
„Und da hat die Zahl 88 vor allem die Bedeutung 83 plus fünf.“
Soll das ein Scherz sein oder was will uns die Firma damit sagen?
zum Beitrag18.04.2014 , 22:47 Uhr
Wegen mir soll jeder glauben was er will. Es geht mir am allerwertesten vorbei. Wegen mir kann sich auch jede Glaubensgemeinschaft Sakralbauten hinstellen wie sie lustig ist. Mein Nachbar kann sich ja auch sein Haus zur Prunkvilla umbauen, wenn er es für notwendig hält und bezahlen kann. Geschenkt.
Das einzige was ich ablehne ist, wenn mir Leute versuchen ihren Glauben oder ihre Lebensweise aufzuzwingen. Leider gibt es davon immernoch viel zu viel in unserer Gesellschaft. Nur wegen irgendwelchen religiösen Befindlichkeiten gibt es immernoch massenweise Rechtsnormen und Rechtsvorschriften. Ich kann nichtmal mein eigenes Testament frei verfügen deswegen. Wenn ich will, daß meine Asche in irgendeinen Teich gekippt wird, dann geht das nicht, weil das bei den Christen nicht vorgesehen ist. Hallo?
zum Beitrag18.04.2014 , 22:32 Uhr
Endlich mal ein gemäßgter Beitrag ohne Vorwürfe. Der Autor hat völlig Recht. Es ist notwendig, daß die Ukrainer aufeinander zugehen und das Problem klären. Und wie vorhin bei BBC zu lesen war hat das offenbar auch die Kiewer Übergangsregierung verstanden: http://www.bbc.com/news/world-europe-27081271 Sie bieten den Ostukrainern einige Zugeständnisse an. Ich hoffe die Demonstranten in Donetzk und anderswo finden Bereitschaft dazu darauf in irgend einer konstruktiven Weise einzugehen.
zum Beitrag17.04.2014 , 17:25 Uhr
Putin droht uns nicht damit die Gaslieferungen einzustellen. Was er uns wirklich androht ist, daß wir demnächst die Konsequenzen für unsere Politik zu spüren bekommen. Bisher hat Russland der Ukraine massive witschaftliche Unterstützung in Form von Gas-Preis-Rabatten und gestundeten Gasrechnungen geleistet. Dazu sind sie bei der jetzigen Jatzenuk-Regierung nicht mehr bereit. Wenn wir darunter nicht leiden wollen müssen wir wohl die Schulden der Ukraine bei Gazprom bezahlen.
zum Beitrag17.04.2014 , 15:58 Uhr
Daß der "Fußgänger" da nicht erschossen wurde war schon klar. Denn dann hätten mit Sicherheit auch Fotos seiner Leiche existiert und wären verbreitet worden.
zum Beitrag17.04.2014 , 15:55 Uhr
Ich bin mir ziemlich sicher, daß die Verantwortlichen in Russland Pläne für alles mögliche gemacht haben. Allerdings wird dort mit Sicherheit nicht das gleiche ablaufen wie auf der Krim. Das geht schon deswegen nicht, weil im Südosten der Ukraine kein vergleichbarer Anteil russischsprachiger Einwohner lebt. Aber auch deswegen, weil das Gebiet zu groß ist, um es in der selben Weise von den Kräften der Putschregierung freizuhalten, bis das Referndum durch wäre.
zum Beitrag17.04.2014 , 13:12 Uhr
Falls sich übrigens jemand wundert, wieso ich die Warnschüsse erwähnte: als ich den Kommentar abgabg stand im Artikel noch die Rechtfertigung irgend eines ukrainischen Regierungsvertreters, daß die ukrainischen Truppen lediglich Warnschüsse abgegeben hätten. Oder so. Aber das wurde scheinbar nachträglich umformuliert.
zum Beitrag17.04.2014 , 09:55 Uhr
Warnschüsse dieser neuen ukrainischen Nationalgarde sehen aber merkwürdig aus:
http://www.freitag.de/autoren/gustlik/bilderraetsel
zum Beitrag16.04.2014 , 00:10 Uhr
Ich stimme Ihnen hier zu. Es ist tragisch, daß man die Handlungsweise des Westens nicht kritisieren kann ohne gleichzeitig als "Putin-Versteher" diffamiert zu werden. Und gewissermaßen besteht dieses Problem auch andersrum, wenn man die Kommentare unter den Online-Beiträgen durchließt.
Diese Polarisierung führt zu nichts außer Haß und Gewalt. Daß bestimmte Kräfte soetwas wollen ist traurig genug. Daß unsere Presse sich derartig dafür einspannen läßt ist allerdings schockierend.
zum Beitrag09.04.2014 , 16:45 Uhr
"Das Modell des Interessenausgleichs ist das Modell der Zukunft.“
Das klingt schon ziemlich zynisch, wenn wir dabei auf allen unseren Maimalforderungen bestehen. Jemand sollte Frau Merkel mal erklären, daß Interessenausgleich so nicht funktioniert.
zum Beitrag09.04.2014 , 12:46 Uhr
Der Mann hat auf einer Wahlkampfrede versucht damit zu punkten, daß ein anderer Kandidat türkischer Abstammung ist. Natürlich ist das Rassismus.
Ich verstehe nicht, wie ein Gewerkschafter überhaupt auf die Idee kommt braunes Gedankengut wäre akzeptabel. Hat der Mann schon vergessen, was die Nazis einst mit den Gewerkschaftern gemacht haben? Das ist mir unbegreiflich...
zum Beitrag03.04.2014 , 18:34 Uhr
Ach, Irma versucht mal wieder irgendwelche Geschichten zu konstruieren. So wie ich diese Artikel verstehe mischen sich da bestimmte Türken in tscherkessische Nationalbestrebungen ein. Und die Russen reagieren darauf wie Russen darauf eben reagieren. Unsere Presse hat sich über solche und ähnliche Maßnahmen der russischen Behörden schon sehr ausladend geäußert. Und das ist auch richtig so, denn die russischen Behörden sind mitunter extrem rücksichtslos gegenüber Oppositionellen jedweder Art.
Bei der Gelegenheit würde ich gerne noch anmerken, daß ich mich geirrt hatte als ich schrieb Russland wöllte die Krim nicht annektieren.
zum Beitrag01.04.2014 , 00:49 Uhr
Der Vergleich ist nicht schlecht, weil er Parallenen aufzeigt. Er ist schlecht, weil er die Nazis mit dem Volk gleichsetzt, das mehr Opfer durch die Nazis zu beklagen hatte als jedes andere. Das ist eine unglaubliche Beleidigung gegenüber den Russen besonders wenn es aus dem Mund eines Deutschen kommt.
Wer sich so leichtfertig zu solch dummen Äußerungen hinreißen lässt hat nichts verstanden. Sowas ist eine diplomatischer Supergau.
zum Beitrag25.03.2014 , 17:34 Uhr
Liegt das nur an der infantilen "3D" Darstellung oder wollen die gleich auch noch Skandinavien umbauen? Und Korsika gestehen sie das Recht zu sich von Frankreich und der EU zu verabschieden? Kurios kurios...
zum Beitrag24.03.2014 , 22:05 Uhr
Vollkommen richtig. Die Nazi's liegen falsch mit ihrer Interpretation des "Deutschtums".
Für mich ist "Deutsch" nicht die Geschichte Deutschlands oder dergleichen. Daß wir Deutsche sind haben wir uns nicht ausgesucht oder erarbeitet. Mit der lange zurrückliegenden Geschichte hatten wir nichts zu tun. Was uns eint ist die gemeinsame Heimat und die gemeinsame Sprache, nicht unser Pass oder die Heldentaten von Leuten die hier früher mal gelebt haben.
Natürlich heißt das nicht, daß wir die Geschichte ignorieren oder geringschätzen sollten. Sie ist wichtig, um zu verstehen wie sich unsere Kultur zu dem entwickelt hat was sie heute ist. Und sie ist wichtig, um zu sehen welche Fehler unsere Vorfahren oder wir selbst früher begangen haben. Diese beiden Aspekte brauchen wir, damit wir unsere Kultur vernünftig und positiv weiter entwickeln können. Ausgrenzung und Rückwärtsbewegung dagegen helfen uns nicht.
zum Beitrag24.03.2014 , 20:32 Uhr
Wenn ich nicht schon vor dem Artikel gewusst hätte, daß Setzkartoffeln das "Saatgut" für Kartoffeln sind wäre mir das spätestens beim Lesen des Artikels klar geworden. Keine Ahnung wieso Du meinst mir das nochmal extra erklären zu müssen.
zum Beitrag24.03.2014 , 17:31 Uhr
Wie ich das verstanden habe wollte die russische Behörde Transparenz von unseren Aufsichtsbehörden. Unsere Behörden verweigern das, warum auch immer. Und deswegen verweigern die Russen den Import.
Ich frage mich nur was genau die russischen Kartoffelbauern anbauen im vom Artikel erwähnten Süden des Landes. Ich dachte der Artikel sollte uns vermitteln, daß die Russen auf unsere Kartoffeln angewiesen wären. Aber der Teil des Artikels widerspricht dem irgendwie.
zum Beitrag24.03.2014 , 11:21 Uhr
Im Kontext ist es schon richtig Nazi und Deutsch gleichzusetzen. Nazis betrachten sich selbst doch nicht als Nazis. Für die sind 2 Dinge am wichtigsten. Deutsch sein ist gut. Und alles was nicht wie sie ist das ist undeutsch. Und genau das ist die traurige Komik an dieser Geschichte. Es läuft darauf hinaus, daß die immer irgend einen Grund finden, wieso jemand undeutsch ist in ihren Augen.
zum Beitrag19.03.2014 , 12:01 Uhr
Tja, sowas passiert halt, wenn man sich vom braunen Mob einlullen läßt und dann nationalistisch wählt. Das Geld der EU in Form von Stipendien und Forschungsbudgets wollen sie behalten, aber die Studenten und Forscher sollen draußen bleiben? So geht's ja nun nicht.
Es ist wirklich schade, weil die Schweiz eigentlich einen guten Ruf für europäische Zusammenarbeit in der Forschung hat.
zum Beitrag18.03.2014 , 13:16 Uhr
Die Bundesregierung erkennt zwar einige Realitäten an. Sie beteiligt sich aber auch an der Schaffung von Realitäten wie der von Ihnen angesprochene Regimewechsel und erkennt hinterher diese selbst erschaffenen Fakten an. Das gehört hier dummerweise mit zum Problem, nicht zur Lösung.
Und dieses dümmliche Geschwätz von Sanktionen trägt auch nicht zur Lösung des Problems bei. Es treibt die Eskalation vielmehr vorran. Wie wollen wir denn zu einem fruchtbaren Dialog kommen, wenn wir jeden Tag härtere Drohungen aussprechen? Wohin soll denn das führen?
Die Merkel spricht auch deutsch. Und vielleicht versteht sie auch wie die Deutschen "ticken". Das hindert sie nicht daran Politik gegen die Deutschen zu machen, wenn es zum Beispiel um die Herdprämie oder Homo-Ehe geht. Von daher würde ich mir von dieser Frau jetzt nicht unbedingt viel erhoffen...
zum Beitrag18.03.2014 , 12:22 Uhr
"Wagenknecht meint zum Beispiel fälschlicherweise, der Westen habe kein Recht, die Verletzung des Völkerrechts durch Russland zu kritisieren. Denn: Der Westen habe ja, von Irakkrieg bis Kosovo, selbst das Völkerrecht verletzt. In dieser Logik dürfen sich künftig nur noch San Marino und Liechtenstein auf das Völkerrecht berufen. Das Völkerrecht, das die Linkspartei gern wie eine Monstranz vor sich herträgt, ist dann nur noch ein Haufen Papier. "
Der Autor hat hier die falsche Schlußfolgerung gezogen. Was Frau Wagenknecht wirklich fordert ist, daß wir zuersteinmal selber aufhören gegen das Völkerrecht zu verstoßen wenn uns gerade danach ist. Wenn wir das etabliert haben, dann können wir auch auf das Völkerrecht pochen. Russland verstößt gegen das Völkerrecht genauso wie wir das gemacht haben als es in unserem Interesse war, zum Beispiel in Jugoslawien. Deswegen sind wir nicht im Recht, und nicht weil das Völkerrecht nur bedeutungsloses Papier wäre.
zum Beitrag12.03.2014 , 01:40 Uhr
Ist es nicht herrlich, wie unsere Medien beschreiben, daß außenpolitische Konflikte meistens dazu dienen innenpolitische Probleme zu überdecken? Aber niemand stellt die Frage, ob das auch für unsere eigenen Politiker ein Motiv sein könnte. Russland-bashing ist doch so schön bequem.
zum Beitrag10.03.2014 , 01:01 Uhr
Fracking wird den Großteil der USA (und aller anderer Länder, die das machen) zerstören. Ich glaube nicht, daß dieses Vorhaben viele Russen in Panik versetzen wird.
zum Beitrag06.03.2014 , 13:17 Uhr
http://www.vm.ee/?q=en/node/19353
Nicht zurrückgenommen, sondern vielmehr bestätigt.
Es stellt sich nun die Frage, wieso ein estischer Außenminister der EU-Außenministerin so etwas erzählen sollte in einem vermeintlich vertraulichen Gespräch, wenn es nicht die Wahrheit ist?
zum Beitrag04.03.2014 , 22:44 Uhr
Man könnte auch einfach annehmen, daß Putin genau das macht, was er gesagt hat. Wenn mich meine Erinnerung täuscht, dann kann man ihm nicht vorwerfen, daß er in den letzten Jahren mal anders gehandelt hätte als er es vorher angekündigt hatte. Sogesehen gibt es keinen Grund anzunehmen, daß Russland die Krim annektieren wird.
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