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15.05.2016 , 14:14 Uhr
"Hunderte Anti-Kohle-Aktivisten hatten zuvor das innere Kraftwerksgelände gestürmt und auch an Eingangstüren gerüttelt. "
Hier haben sich Menschen gewaltsam Zutritt verschafft und das wird so nebenbei erwähnt. In diesem Kraftwerk arbeiten Menschen, die auf Grund dieser Entwicklung Angst hatten. Wo ist das denn bitte noch friedlich?
Ich bin in der Gegend aufgewachsen. Alle Gegendemonstranten als weltfremde Neonazis hinzustellen finde ich schon ein starkes Stück. Die Menschen haben einfach Angst um ihre Existenz. Und schließlich leben wir in einer Gesellschaft in der Meinungsfreiheit herrschen sollte. Ja, es gibt viele Gründe gegen Braunkohle zu sein und friedlich demonstrieren ist völlig ok. Aber warum man nicht dagegen sein darf und dagegen demonstrieren verstehe ich nicht.
Schwarze Schafe gibt es auf beiden Seiten. Dieser Artikel betrachtet das Ganze allerdings sehr einseitig und vorverurteilt viele Menschen, die in der Lausitz leben und berechtigterweise Angst um ihre Zukunft haben.
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