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25.05.2016 , 13:11 Uhr
Wirklich finanziell sehr gut gestellte Eltern behalten heute die Familienwohnung bei und ziehen dann abwechselnd von ihren beiden neuen Wohnungen aus für eine Woche mal wieder in die alte Wohnung ein. Das Wechselmodell hat sich auf dieser finanziellen Basis schon längst weiterentwickelt. Aktuell genügen aber wirklich zwei Kinderzimmer in beiden Wohnungen der Eltern, die auch ohne höheren Verdienst verwirklicht werden können. Schwierig wird es natürlich, wenn einer der Eltern sowenig verdient, das er oder sie Sozialleistungen in Anspruch nehmen muss. Diese Einkommensschwelle sollten also beide Eltern schon erreichen. Aber Gutverdiener, und das sind wir beide Eltern sicher nicht, muss man wirklich nicht sein.
zum Beitrag25.05.2016 , 12:53 Uhr
Sie haben natürlich recht, dass man grundsätzlich nie schreiben sollte, das man selbst in der Lage ist, sein Leben erfolgreich zu organisieren und dass dabei vorher alles durchdacht wurde, was hinterher dann gelebt wird. Aber nur so findet man Zeit für sein Kind und verzichtet auch mal für einen kurzen Zeitraum des gesamten Lebens auf eigentlich Weniges. Und man hat keinen Zeitverlust, um sich über unerwartete und negative Lebensumstände stundenlang im Social Media auszutoben, gibt es dann nicht und auch nicht das Bedürfnis wie Sie, anderen mit hämischen Worten zu antworten, weil man es selbst nicht auf die Reihe bekommen hat.
zum Beitrag10.05.2016 , 19:24 Uhr
Sorry, bei uns hat es wundervoll geklappt. Unser Kind war 10 Jahre alt bei der Trennung und begeistert von der Idee, weiterhin beide Eltern im wöchentlichen Rhytmus für sich zu haben. Und beiden Eltern war damit auch klar, das sie im Umfeld einer Schule wohnen bleiben, zwei Kinderzimmer finanzieren müssen und auch gegenseitig keinerlei Unterhaltsansprüche stellen können. Wer wirklich Interesse hat, die Wünsche seines Kindes zu verwirklichen, der muss bei diesem Modell auch selbst verzichten können. Auf die Freiheit, mit seinen Kindern immer mobil zu sein, wenn sich irgendwo eine neue Lebensmöglichkeit ergibt, auf sehr viel Geld - Unterhaltszahlungen gibt es dann nicht mehr - jeder Elternteil muss sein Leben so organisieren, dass er in der freien Woche alles erwirtschaftet, um danach Zeit für seine Kinder zu haben. Und das im gegenseitigen und ehemals partnerschaftlichen Wechsel, nur halt jetzt als Alleinkämpfer.
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