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30.01.2021 , 15:51 Uhr
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zum Beitrag21.06.2018 , 12:09 Uhr
Gut, wenn Transsexualität keine Krankheit mehr ist, muss die Allgemeinheit auch die Kosten für die Operationen nicht mehr übernehmen. Allein deshalb hat sich damit der kritisierte Gutachtenzwang erledigt. Man braucht ja auch für selbst finanzierte Schönheitsoperationen keine Gutachten.
Jetzt denkt Ihr: Boooaaahh wie reaktionär gedacht. Ja, aber glaubt Ihr, dass Trump, Orban usw. anders denken werden? Transsexualität nicht mehr als Krankheit zu definieren, wird genau diese Folgen haben. In vielen Ländern werden Geschlechtsoperationen zum selbst zu finanzierenden Luxus für wenige. Aber Hauptsache, in Deutschland können sich ein paar Leute etwas "normaler" fühlen.
Was für ein Pyrrhussieg.
zum Beitrag05.08.2016 , 20:04 Uhr
Die Autorin hat da etwas missverstanden: Wissenschaftliche Definitionen und juristische Kategorien sind zwei Paar Stiefel. Nur weil die Wissenschaft gerade dies meint (und sie ändert ihre Definitionen häufig auch mit der politischen Großwetterlage), muss das Recht nicht umgeschrieben werden. Selbst wenn unter Biologen einhellig die Meinung verbreitet wäre, es gäbe ein drittes Geschlecht (und nicht nur zwei Geschlechter und dazwischen ein Kontinuum an Kombinationen der einzelnen Geschlechtsmerkmale, also kein drittes Geschlecht.) müssten sich Menschen dieses dritten Geschlechts dennoch in eines der anderen fügen, solange der Gesetzgeber nicht etwas anderes beschließt. Da sich aber Intersexualität eher als Abweichung vom weiblichen oder männlichen Geschlecht begreifen lässt, denn als ein eigenständiges Geschlecht (Ein Intersexueller ist auch biologisch nicht etwas ganz anderes, sondern irgendwo zwischen den Geschlechtern, hat also Merkmale des einen wie des anderen.), wird der Gesetzgeber dieser Mode hoffentlich nicht hinterherrennen.
zum Beitrag05.05.2016 , 18:15 Uhr
Die Gender Studies unterscheidet von allen anderen akademischen Fächern, dass hier vorrangig Meinungen anstatt Wissen geschaffen werden. Dass Geschlecht ein Konstrukt ist, ist eine Meinung, deren Gegenthese nicht minder begründbar ist. Oder nehmen wir die Intersektionalitätsforschung der Gender Studies. Hier werden sog. Unterdrückungsformen unsystematisch, moralisch und willkürlich definiert. So ändern sich Definitionen auch jedesmal, wenn eine Gruppe Betroffener nur laut genug die eigene Berücksichtigung fordert. Das ist keine Wissenschaft. Wissenschaft wäre es, wenn die Thesen aus plausibel begründeten Analysen gewonnen würden, überindividuell sind und nicht nur vom Parteispektrum der Grünen geteilt werden.
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