Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
20.04.2016 , 19:13 Uhr
Ist die ganze Diskussion nicht das Ende eines Vorganges, den die Landwirte aus Unwissenheit vor Jahren selbst angeschoben haben?! Schließlich waren es die Landwirte selber, die in den letzten Jahrzehnten Ihre Molkereien durch Fusionen verkauft haben. Das Resultat nennt sich mittlerweile DMK. Dieser Konzern hat hunderte Arbeitsplätze vernichtet, massiv den Preisverfall unterstützt und wenn dieses Monstrum könnte, würde die Milch nur noch aus Osteuropa importiert werden, da diese noch günstiger ist.
Das Milchgeschäft war einmal regional, mit vielen regionalen Marken, die jeder aus seiner Kindheit kennt. Und viele dieser Marken waren wirklich gut und werden sicherlich von vielen vermisst.
Der Handel tut sein übriges...
Warum müssen die Frischeabteilungen im ganzen Land zu 98% gleich bestückt sein. Es kann ja nicht Sinn und Zweck sein, dass ich im hohen Norden Joghurt, Milch und Butter aus Bayern verzehre. Nur damit sich das ändert, müssen die Kunden endlich ein Einsehen haben, und wieder mehr regional einkaufen. Und in diesem Zuge einfach mal die Finger von der Billig-Milch lassen. so lange Milch unter 1,25€ verkauft wird und das meiste Geld in aufgeblähten Industrieunternehmen versickert, wird sich nichts ändern.
Wir beziehen unsere Milch und unseren Joghurt von einer Hofmolkerei aus unserer Stadt. Die Milch schmeckt besser und das Geld geht dahin, wo es hingehört. Zum Erzeuger...
zum Beitrag