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13.04.2016 , 10:49 Uhr
Ich bin kein Veganer - so viel vorweg - aber muss Ihrer Darstellung aber dennoch entschieden widersprechen. Um aus der "Kuh Erna" später mal 1 kg leckere Burgerpatties zu zaubern, müssen "Kuh Erna" 10 kg Soja verfüttert werden. Wenn der leckere Burgerpattie direkt aus dem 1 kg Soja gebastelt würde (und ja es gibt vieles auch in vegan und lecker, man muss eben mal den Blick über den sprichwörtlichen und hier sehr passend anzubringenden "Tellerrand" wagen), spart man also schonmal 90 % der Anbaufläche. Ich denke da kann man dann auch noch die von Ihnen bezifferten 20 % für Bio "verschmerzen" und sich Glyphosat & Co. sparen. Abgesehen davon, dass es ja im Artikel primär um vegane Ernährung und nicht um Bio ging.
Das Argument, dass wir für die Veganer ja mehr Anbaufläche benötigen ist also einfach Quatsch.
Weiterhin verursacht die Massentierhaltung immense Umweltschäden die uns allen, von Krabbelkäfer bis Elefant mal den Hals kosten könnten.
Diesen Mangelernährungsquark kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen. Wer den ganzen Tag nur in sich rein stopft was ihm gerade passt, ernährt sich sicher ungesünder als jemand der sich mit seinen Ernährungsgewohnheiten auseinander gesetzt hat und ab und an mal ne Pille B12 einwirft.
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