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03.12.2024 , 10:41 Uhr
Es ist mir zwar noch nicht bekannt WIE, aber irgendwie wird der deutsche unbelehrbare Wähler das Überleben auch dieser gewohnten Partei in der ebenso'lchen >"Parteiendemokratie"< (=ist nicht unbedingt dasselbe wie 'Demokratie' - gibt's die überhaupt derzeit realistisch?) - garantieren. Es funktioniert. Immer wieder von Neuem. Weiter So. Beobachte ich seit Jahrzehnten leidgeprüft.
PS. Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht. Das geht eben NICHT immer so weiter. Ändert der Wähler sein Gewohntes nicht, wird er eben irgendwann -mit Sicherheit- an SEINEM verantwortungslosen Gebahren verhindert. Von Wem? - man mag es >Trump< nennen oder wie auch immer - aber auch dieser ist nur Auftragnehmer,- einer anonymen Macht, namens >Geschichteüble Realität
zum Beitrag02.11.2024 , 09:19 Uhr
im Prinzip halte ich für richtig, eine Likefunktion für Leserkommentare nicht anzubieten; in Ihrem Fall bedaure ich das aber. Ich habe sehr gelacht, danke schön dafür ! )
zum Beitrag04.05.2023 , 09:21 Uhr
Vielen Dank an die taz für die Vermittlung von Hintergrundinformationen durch emanden, der mit der lokalen Situation tatsächlich vertraut + engagiert ist.
Scfholz reist tatsächlich in die Region,- wohl um ebenfalls Aktivitätsmöglichkeiten zu erweitern. Bei aller Kritik an der realitätsfernen Abgehobenheit/wenn nicht Abgekoppeltheit >unserer EliteEntwicklungshilfe< (etwa für den Aufbau des genannten Kristallisations-Keims des Rüstungsbetriebes im Artikel).
Es wird Zeit für nachhaltige Gedankeninvestition - in nahezu jedem gesellschaftlichen Zukunftsperspektiv. Eine selten beobachtbare Reaktion wie die von BK Scholz könnte darauf hinweisen, dass dies allmählich eindämmert + sogar in zuetzt betroffenen oberen Etagen klarer wird als bisher. Viel Zeit noch etwas zu wuppen versuchen verbleibt vermutlich nicht.
zum Beitrag30.12.2022 , 10:07 Uhr
Danke Stefan Reinicke für klare Worte betreffs dieser dinosaurischen Überlebenden aus anderen Epochen.
sPD wie sie leibt und lebt! - Würden Gründungssozialdemokraten (also der wilhelminischen Ära) von dort auf ihre Nachfahren blicken (können) - was würden sie wohl denken oder auch gar fühlen?...
zum Beitrag01.12.2022 , 21:26 Uhr
lieber Strolch, die demokratischen Regeln wurden seit 1973 (Bericht des Club of Rome, in dem bereits alles steht, was 10 Jahre früher herausgefunden wurde) einhehalten ... ich weiß das, denn ich las den Bericht 1975/76. Eine Demokratie ist dann eine Demokratie, wenn der Demos sich beteiligt. Wenn der's zufrieden ist, einen Blankoscheck zu unterschreiben, immer an der Tankstelle alle 4 jahre auf dem highway to hell ...
ich bin jetzt schon mal gespannt, was aus den demokratischen Regeln wird, wenn derselbe Demos merkt, wohin die Reise wirklich geht; bis jetzt hat man ja nur Autogefahren, stets korrekt in die angezeigte Richtung; ganz ehrlich, ich bin wirklich gespannt, wie wichtig denselben Leuten, die 50 Jahre die blütenweiße Fahne der Korrektheit schwenken, es denn mit ihren eigenen >demokratischen Regeln< halten werden, die doch bitteschön einzuhalten sind, wenn's ernst wird...
"...Betreten des Rasens verboten". K. Tucholsky. Hat die Regeln auch nicht eingehalten. Mußte sich sogar erschiessen deswegen.
zum Beitrag15.03.2016 , 10:23 Uhr
Der Artikel tut gut. Zeitungsperspektivität, besonders "bürgerlicher Presse", zirkelt ja oft (notwendig) betriebsblind eng verwandt verquickt mit einem gern präferiert politisch nahestehenden Milieu ("Agenda"), in dessen Deutungsschablonen sie sich (fort?)bewegen: an gestern anknüpfen, und, wenn heute Unvorhergesehenes passiert, sich schwer tun, Zukünftiges nachzuvollziehen : Dilemma der Abgehängten, wie gerade paradiert bei den hilflos großverwirrten Verlierer-"Alt-Parteien" zu beobachten. Dabei war es ein Knall mit Ansage. Um zum Artikel zurückzukommen: gut tut, wie er über den Tellerrand schaut und Außenstehendes einbezieht. Das große Revirement um Wachstums-Marktanteile 'sPD nach #rechts# cDU nach #links# (obsolet werdende Kategorien) birgt eine Gefahr : für eine Trimm-Destablisierung der Demokratie an sich, die, einverstanden, zwar "noch" nicht im Raume steht, aber hörbar an der immer engerverknappenden Möglichkeitstür schon unbekannt kratzt; denn die Probleme werden nicht gerade weniger, und die Mittel scheint's immer dürftiger; und kein #System# hat eine Existendenz-Garantie. Wohltuend bemerkt sind daher Gegenschäumen wie 1x GESTIEGENE Wahlbeteiligung, wie auch die Fähigkeit des Wählers taktisch einen gebugten gehörten Erschreckens-Warnschuß zustande zu bringen. Noch war es eine Warnung. Sollte der allerdings verpuffen (Leyen exerziert's pars pro tot-o), könnte - 666- Gewohnheit daraus erwachsen, wie einstmals einige dem Grün waren oder festgesetzt wurden. Die (nicht nur) 'Alt'parteien haben noch ungefähr 10-15 Jahre Lebenszeitspanne der Einmal-Für-Immer-verstockt-Gewohnheitswähler vor sich; bis dahin müssen sie backen; dann ist die Schonfrist - für alle in diesem (noch) demokratischen u-Boot - - vorbei, und die reale Gefahr täte allein nicht mehr nur gekratzt haben.
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