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10.03.2016 , 21:10 Uhr
Gegenbeispiel:
Auf dem Lausitzer Klima- und Energiecamp 2015 gab es eine Podiumsdiskussion zum Strukturwandel in der Lausitz. Dazu hatte das Lausitzcamp den Vorsitzenden des Gesamtbetriebsrat von Vattenfall eingeladen. Der hat trotz größter Bemühungen von Campseite eine Teilnahme verweigert.
zum Beitrag10.03.2016 , 12:38 Uhr
„Üblicherweise wird dabei nicht gefragt, was die Ortsansässigen von dieser "Unterstützung" halten, um die sie möglicherweise gar nicht gebeten haben.“
Ich weiß nicht was bei dir unter „üblicherweise“ läuft. Und „möglicherweise“ zeigt auch nur, dass du nicht weißt, was läuft. Hauptsache mal gesagt.
In diesem Fall finden seit der Idee, die Lausitz auch mit Auswärtigen zu beglücken (Klimaproblematik ist nun mal nicht regional beschränkt), Diskussionen mit Ortsansässigen über genau diese Aktion statt. Die Reaktionen reichen von „kenn ich nicht, freß ich nicht“ bis „ja kommt her, finden wir gut“. Im Laufe der Diskussion verschiebt sich das Ganze in Richtung „gut finden“. Alle bekommt man bei solch großen Bündnissen nie ins Boot.
Von denen, die du als Anreisende beschreibst, können etliche zu Fuß anreisen. Die, die abgebaggert werden sollen, fragen nicht woher jemand kommt, bzw. freuen sich eher über Unterstützung / viele Aktivistenbusse. So wie bei der Menschenkette 2014.
Dass es eine Geschichte der Zusammenarbeit von Aus- und Inwärtigen gibt, zeigt z.B. das Lausitzcamp, das nun im 6. Jahr in der Region stattfindet. Scheint dir auch entgangen zu sein.
Mit dem Satz „Klar soll man Rechte und Linke nicht...“ wirfst du sie genau in einen Topf, das ist möglicherweise nur dumm.
zum Beitrag