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08.03.2016 , 19:29 Uhr
Ups ich finde den Artikel auch nicht sehr gelungen, und bin ein Mann :(, da ich in dem Artikel als solcher aber auch angesprochen werde, nehme ich mir mal die Freiheit raus, ihn zu kommentieren.
Wenn die so vorgestellte "wichtigste junge Feministin" am Internationalen Kampftag der Frauen als Aufhänger Ihrer Reflektion über Frauen im Kapitalismus nichts besseres einfällt, als eine junge, erfolgreiche Autorin und Aktivistin darzustellen, welche um Ihre Karriere an einer der besten Unis Ihres Landes kämpft, und auf Grund dessen, das sie eine Frau ist, tragisch anfängt zu scheitern, finde ich dies obszön. Es ist in etwa so, wie wenn sich Prominente goldene Wärmeschutzdecken umhängen, um an das Schicksal von Geflüchteten zu erinnern (Siehe cinema for peace). kein Wort über die Situation von Frauen im "Proletariat" in afrika, asien oder südamerika.
Vielleicht kann Marxens Diktum aus der Kritik des Gothaer Programms am Internationalen Kampftag der Frauen nochmal bedacht werden "Das Recht (und damit auch Frauenrechte) kann nie höher sein als die ökonomische Gestaltung und dadurch bedingte Kulturentwicklung der Gesellschaft" Solidarische Grüße
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