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04.03.2016 , 19:04 Uhr
Schön dass Sie ganz offensichtlich keinen Respekt für die Exekutivgewalt dieses Landes haben, und das auch so offen jedem hier ins Gesicht reiben.
Sie werden sich allerdings damit abfinden müssen dass der größte Teil der Deutschen sehr wohl Vertrauen in die Polizei hat -- laut Statistik aus 2015 satte 80% -- und gewaltsamen Widerstand gegen Beamte als problematisch betrachtet.
zum Beitrag29.02.2016 , 21:15 Uhr
Sie bringen verschiedene Dinge durcheinander. Ja, der größte Anteil an der Gesamtheit von Fällen sexueller Gewalt findet innerhalb von Bekanntschafts- und Vertrauensverhältnissen statt. Aber es ist nur ein kleiner Teil der von Ihnen erwähnten Berufsgruppen, die auch tatsächlich sexuelle Gewalt ausüben.
In anderen Ländern ist sexuelle Gewalt an der Tagesordnung. 99,3% der ägyptischen Frauen hat Erfahrung mit sexuellen Übergriffen. (ThomsonReuters Foundation, "Women's rights in the Arab World", 2013) Und wenn wir Köln als Stadt nehmen können Sie sich sicher sein dass allein durch die Silvesternacht der Anteil sexueller Gewalt, der im Jahr 2016 im öffentlichen Raum stattgefunden hat, erheblich ansteigen wird.
Aber es gibt auch noch einen anderen, einfacheren Punkt. Es gibt Risiken im Leben die sich nicht vermeiden lassen. Wenn Herr @Frank Reich seine Töchter mit völliger Sicherheit vor sexueller Gewalt durch Lehrer schützen will, müsste er ihnen verbieten zur Schule zu gehen. Dies wird er wohl nicht tun.
Es ist aber völlig legitim von ihm die Frage zu stellen, ob wir bereit sind für unsere Großzügigkeit gegenüber Migranten -- von denen ein Teil Flüchtlinge sind, welche aber wiederum alle schon mehrere sichere und lebenswerte Länder auf dem Weg nach Deutschland durchquert haben -- den Preis zu bezahlen dass unsere relative öffentliche Sicherheit den Bach runter geht.
Das bedeutet noch nichtmal eine Position anzunehmen wie etwa Ungarn. Es wäre schon genug zu sagen dass wir eine Menge an Migranten bereit sind aufzunehmen die es unseren Staatsorganen immer noch ermöglicht sämtliche Aufgaben vernünftig auszuüben. Wie die Silvesternacht in Köln, aber auch die permanente Überforderung der Bundespolizei und das "Verschwinden" von 130.000 Migranten, die die deutsche Grenze überquert haben aber jetzt von den Behörden nicht mehr gefunden werden ("Germany reports disappearance of 130,000 asylum seekers", BBC, 26.2.16) zeigen, ist dieses Limit bereits überschritten.
zum Beitrag29.02.2016 , 18:37 Uhr
Ähm, haben Sie den Artikel oder zumindest die Überschrift gelesen? "Die Polizei nahm vier Täter fest und erstattete Strafanzeige."
zum Beitrag