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06.06.2024 , 08:27 Uhr
Nicht nur dort. Versuchen Sie mal, aus dem Rechtsgeschwurbel, das in Verträgen für "penentration testing" - also der Beauftragung einer Überprüfung auf Sicherheitslücken steht, in verständliches Deutsch zu übersetzen. Die wenigen Rechtsanwälte, die das Thema gut kennen, sind auch nicht gerade billig. Das macht man dann doch lieber ohne die Anwaltskosten von der anderen Seite der Grenze aus...
zum Beitrag27.03.2022 , 18:04 Uhr
Ihre Thesen setzen mehreres voraus: 1.) Die Daten sind richtig. Wenn man den Verbraucherzentralen und ihren Tests glauben dann, dann stimmt etwa ein Drittel der Daten nicht... Aber selbst wenn das zu hoch ist und nur ein Zehntel falsch sind... Was kommt denn aus der Datenlage heraus? In der IT heißt das gigo - garbage in, garbage out.. 2.) Der Score macht aus den Daten etwas sinnvolles. Das Gehalt soll aber nicht drinstecken. Interessant, was dabei dann rauskommen soll, wenn der für die meisten Leuten wichtigste Einnahmenblock rausgelassen wird. Also macht die Schufa mit dem Score etwas, was bestenfalls grenzwertig ist, nur um einen Wert herauszubekommen. "Präzise" im landläufigen Sinn, also nicht im Sinn von Score 94,287, in welcher Form auch immer kann der Wert nicht sein.
zum Beitrag28.10.2021 , 13:55 Uhr
In gewissem Rahmen ist die Zusammensetzung des Bundestags demokratiegefährdend, aber nicht wegen der Wahlbeteiligung. Der Bundestag ist kein Abbild der Bevölkerung, sondern es sind viel zu viele Juristen, Lehrer und Politikwissenschaftler aus eher dem oberen Einkommensbereich. H4-ler findet sich nicht, Soloselbstständige wahrscheinlich auch nicht, Arbeiter sind deutlich unterrepräsentiert. Die kennen die Lebenswirklichkeit der Normalsterblichen außer von Statistiken nicht. Für die Bundestagsabgeordneten ist eine Vermögenssteuer sehr wohl etwas, was die berührt, 3€ mehr für H4 sicher nicht. Jetzt, wo der Wähler seine Stimme abgegeben hat (und ohne Stimme nichts mehr sagen kann) kommen eh die Lobbyisten zu Wort und damit sind die "Kleinen" eh wieder außen vor außer als bildhaftes Argument wie in der "Stiftung Familienunternehmen" aus dem Hause Henkel.
zum Beitrag09.07.2021 , 07:50 Uhr
Warum sollte das denn anders laufen also üblich? Da ich aus der IT komme, mal ein Blick in das Geschäft. Da wird zuerst vom Einkauf des Autokonzerns der billigste Anbieter herausgesucht - Expertise hin, Qualität her, Geld ist wichtiger... und das ist dann eine Mischkalkulation aus lokalem Hersteller und Balkan/Indien/ Russland... Was bei billig und schnell herauskommt: Siehe Boeing 777 800-Max... Dann steht zwar im Vertrag ein Lieferdatum, allerdings ist der Einkaufsprozess wieder mal träge, Urlaubszeit, etwas liegen geblieben und schon sind es wieder sechs Wochen bis zwei Monate weniger, die nie mehr aufzuholen sind. Es gibt zwar Termine, aber immer wieder Sonderwünsche - so etwa "jaaa, das Programm muss aber nicht nur für unsere Luxusreihe passen, sondern soll auch noch leicht für die Mittelklasse adaptierbar sein und wenn sie das nicht hinbekommen sieht es für Folgeaufträge schlecht aus" - und dann kommt völlig überraschend eine Automesse oder -präsentation mit Vorstands- oder Ministeranwesenheit und dann muss alles auf einmal fertig sein, obwohl der Liefertermin so nicht im Vertrag drinstand. Es wird etwas geliefert... Und es passiert etwas. Bevorzugt in den USA. Es droht ein Prozess, viele Millionen $/€/... stehen auf dem Spiel, der Betrag - siehe Thema Geld weiter oben - lässt endlich das Licht zwischen bestimmten Ohren angehen und auf einmal muss an der Qualität gearbeitet werden. Warum dass sich das die Dienstleister gefallen lassen? Weil sie davon leben. Warum sollen sie sich dagegen wehren, damit wären sie am Ende. Bei der Autobranche gibt es unter Einrechnung aller Exoten eine zweistellige Anzahl an Konzernen. Sich gegen diese Praktiken wäre genau so wahrscheinlich wie wenn sich Steuerberater gegen unsere sch... Steuergesetze protestieren würden!
zum Beitrag05.07.2021 , 11:11 Uhr
"Die Armen werden auch weiter von der Politik ignoriert und verraten werden - so lange sie sich nicht als Wähler bemerkbar machen!"
Das ist falsch gedacht. Egal ob die Armen nun wählen oder nicht, sie sitzen nicht im Parlament und werden schon deshalb von niemanden vertreten außer von Leuten, die Armut vielleicht aus irgendwelchen Berichten kennen und die sich vielleicht arm fühlen, weil der Nachbar ein größeres Auto fährt oder eine Fabrik hat.
zum Beitrag09.03.2021 , 15:46 Uhr
Gab es nicht mal Herrn Baum?
zum Beitrag23.02.2021 , 07:24 Uhr
Feststellung aus München: Kein Wohneigentum heißt für den jetzigen oder zukünftigen Otto-Normal-Rentenbezieher:in in München, wenn er nicht erbt, im Lotto gewinnt, dass diese Person am Ende des Arbeitslebens erst mal sein Schonvermögen aufbrauchen muss, um die Mieten zu bezahlen, da die Mieten selbst für Wohnlöcher die gesamte Rente auffressen um dann anschließend ins Amt zu laufen? Ist das lebenswerter? Ein Spießeridyll?
zum Beitrag08.01.2021 , 12:27 Uhr
Sie tun hier fast so, als wenn die entscheidende Stimme für Herrn Trump von Herrn Assange gekommen wäre. Richtiger ist da, dass die Stimmberechtigten, zu denen Herr Assange nicht gehört, die Wahl zwischen Teufel und Belzebub hatten. Das Hauptproblem dabei ist nicht die Wahrheit, sondern es ur daher, dass die USA dank des Vorwahlsystems schon lange ihr demokratisches Mäntelchen durch einen Dollarpelz ausgetausch haben. Marktkonforme Demokratur at its best. Da stört jeder, der nicht käuflich ist.
zum Beitrag08.01.2021 , 12:17 Uhr
Gibt es die hier wirklich? Oder waren die letzten die vom 20. Juli 1944?
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