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19.02.2016 , 23:13 Uhr
Wenn Sie sich also demnächst mal wieder wie im falschen Film fühlen, dann schildern Sie doch bitte die Handlung so, wie sie tatsächlich stattfand und verschweigen nicht Ihren persönlichen Beitrag zum Nicht-Gelingen eben dieses Films.
Ich glaube die Berlinale würde allen Beteiligten mehr Spaß machen, wenn die Grundregeln des menschlichen Miteinanders von allen Seiten beachtet werden würden. Das wütende Wedeln mit dem Presseausweis und Androhen eines negativen Artikels gehört für mich nicht in diese Kategorie!
P.S. Wenden Sie sich doch bitte direkt an das Organisationsteam der Berlinale, wenn Sie mit der Farbe rot so gar nichts anfangen können. Blaue Jackets oder ein gelber Teppich wären doch sicherlich mal ein Hingucker.
zum Beitrag19.02.2016 , 22:46 Uhr
Liebe Frau Wurm,
grundsätzlich kann ich in Ihren Ärger nachvollziehen, denn es ist natürlich schwer einen vermutlich tollen Film bei der Berlinale nicht sehen zu können.
Jedoch vernachlässigen Sie in Ihrer Wutschrift einige wesentliche Punkte.
Sie vergessen beispielsweise jegliche Selbstkritik, da Sie in die geschilderte Situation erst kamen, da Sie nicht pünktlich waren. Vielleicht könnten Sie ihr Zeitmanagement demnächst so gestalten, dass Sie einfach etwas eher an Ihren Zielort gelangen und dann nicht andere für Ihren Fehler verantwortlich machen.
Zum anderen schreiben Sie zwar, dass Sie 5 Minuten zu spät kamen, allerdings legen Sie diese klassischen "ich bin doch nur 5 Minuten zu spät" etwas weit aus. Ich war einer der "lächerlichen Einlass-Maxen" mit den "hässlich bieder-roten Uniformen" (ich finde es übrigens nicht so elegant, wenn man über vermeintliche Diskriminierung schreiben möchte, aber dabei andere aufgrund ihres Aussehens abfällig beurteilt - aber das nur als kleine Randnotiz).
Durch meine "sichere Glastür" konnte ich somit klar sehen, dass Sie deutlich später als nur 5 Minuten zu spät kamen.
Ihr von Anfang an unfreundliches, fordernderes und - wie sich in Ihrem Artikel erneut bestätigt- respektloses Auftreten blieb mir direkt in Erinnerung. Vielleicht können Sie auch diesbezüglich Ihren Umgang mit Ihren Mitmenschen selbstkritisch reflektieren. "The human touch" funktioniert nicht als Einbahnstraße. Das wütende Wedeln mit dem Presseausweis und Androhen eines negativen Artikels gehört für mich nicht in diese Kategorie!
Der Rollstuhlfahrer, der sich natürlich prima als Aufhänger Ihrer Geschichte eignet, kam ca. 20 Minuten zu spät und verstand ohne Weiteres, dass wir während eines laufenden Films nicht die über 800 pünktlichen Besucher wegen des Zuspätkommens einiger weniger in ihrem Berlinaleerlebnis stören können.
zum Beitrag