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09.05.2021 , 04:42 Uhr
Das sehe ich anders. Etwas zu bewahren ist ja eine ur-konservative Idee.
Was machen "Die Grünen" eigentlich wenn sich zukünftig die AfD oder eine neue rechte Partei den Umweltschutz und das Tierwohl und sogar das Klima auf die Fahnen schreiben? Ganz oben!
Nur mal ein Beispiel, es gibt sogenannte/selbsternannte "völkische Siedler" in Ost-Deutschland die sich der Bienenrettung verschrieben haben. Ganze Höfe nur für die Bienenzucht. Und wir wissen alle wie essentiell die Bienen für unser alle Leben ist. Ob man es mag/versteht oder nicht, diese Menschen tun ganz viel für uns alle.
Werden sie unterstützt? Nein, natürlich nicht, sind ja NAZIS!
Übrigens hat die AfD in Ost-Deutschland Heimatschutz definitiv im Programm. ("Umweltschutz ist Heimatschutz").
Nur um das klarzustellen, ich bin sonst gerne bei den links-rechten Grabenkämpfen dabei, aber ich frage mich immer öfter ob wir und die ganze Welt zur Zeit nicht dringendere Probleme haben die neue, undenkbare Bündnisse bedingen, wenn auch nur kurzzeitig!
Die Autorin jedenfalls glaubt das nicht...ich hoffe wir überleben das!
zum Beitrag08.05.2021 , 10:28 Uhr
Demokratisch und inklusiv ja gerade nicht wenn nur die Linken "richtige" Umweltschützer sind!
Oder glaubt die Autorin wirklich das es den Bienen oder den gequälten Hühnern im Stall oder gar dem Klima wichtig ist WER sie rettet???
Es gibt leider einen Grund warum die internationale grüne Bewegung nicht aus dem Keller kommt. Überall fristet sie ein Nischendasein, das hat GANZ viel damit zu tun das man erstmal Schwulenrechte, gendern und Flüchtlinge "gut" finden muß. Ansonsten ist man nicht progressiv genug die Welt zu retten.
Das ist der große Irrtum! Und diese Angst vor der "Unterwanderung" von Nicht-Linken werden leider die Bienen, die Hühner, das Weltklima und letztendlich wir alle teuer bezahlen!
zum Beitrag03.10.2016 , 11:57 Uhr
Heh:)
Die westdeutsche Linke verzeiht
den Ossis immer noch nicht das diese ihren sozialistischen Traum auf deutschem Boden zerstört haben.
Die sind immer noch sauer...und ich
muß immer noch lachen!
Ein zufriedener Ossi!
zum Beitrag22.04.2016 , 18:39 Uhr
Na ja, wenn ich in Japan leben würde, selbst wenn ich da geboren wäre, japanisch spräche und japanisch sozialisiert wäre würde aus mir kein Japaner werden. Is nu ma so!
zum Beitrag21.04.2016 , 16:21 Uhr
Sowas nennt man wohl "Ewiggestrig".
Und das die DDR keine Kriege geführt hat, ist ja wohl gelogen....immer treu an der Seite der Sovietunion waren wir auch immer mitten drin wo es Proxy-Kriege mit dem "pösen Westen" zu führen galt.
(Nur das das halt anders hieß und auch selten so offen angesprochen wurde, war ja klar)
Ich bin ein ex-Ossi und meine eigene Oma hat das ND bis zu ihrem Tod immer aus Versehen natürlich "Völkischer Beobachter" genannt.
Ich glaube solche Menschen lernen ab einem gewissen Alter nich mehr um...die sterben nur aus!
zum Beitrag12.03.2016 , 20:30 Uhr
Jetzt bleibt wirklich nur noch zu hoffen, dass die anderen EU-Mitgliedsstaaten diesem "Plan" seinen verdienten Platz zuweisen, nämlich in der Mülltonne der Geschichte!
Bitte, bitte Europa...rettet euch und Deutschland vor diesem Merkel-Wahnsinn, DANKE!
zum Beitrag11.03.2016 , 21:22 Uhr
Hätten sie mal besser auch so genau die Entwicklung der "Merkelrepublik" unter die Lupe genommen und auf Missstände rechtzeitig aufmerksam gemacht, dann gäb's auch kein Problem mit einer Protestpartei wie der AfD.
Aber jetzt den Daumen so auf den einzig wahren "Stachel im Arsch" der regierenden Blockparteien zu halten ist schon ein bißchen dumm und kurzsichtig. Zumal es natürlich auch viel einfacher ist auf die einzige kleine Opposition im Ländle draufzuhauen, als sich mit den Mächtigen in der Regierung anzulegen.
Das ist weder mutig noch standhaft noch sonst irgendeine Verteidigung der Demokratie, egal was sich diese Leute darauf einbilden, ganz im Gegenteil.
Aber die AfD kann ganz beruhigt sein, jeder dieser "Watchblogs" und dessen Aktionen bedeutet wieder mindestens einen Prozentpunkt mehr bei den nächsten Wahlen...
Diese "Beobachter" haben nämlich überhaupt nichts begriffen!
zum Beitrag08.03.2016 , 15:11 Uhr
"Woher kommt es dann, dass gerade in Gegenden in Deutschland mit hohem Ausländeranteil die Ausländerfeindlichkeit am geringsten ist und umgekehrt?"
Wenn in einer Schulklasse bis zu 70% der Kinder selber migrantischen Hintergrund haben, kann es ja wohl kaum eine ausländerfeindliche Grundstimmung geben.
Das ist unlogisch....
"Ausländerfeindlichkeit" im Sinne des Wortes kann es doch nur zwischen Inländern geben!
zum Beitrag07.03.2016 , 21:06 Uhr
"Und dass er selbst sich so sieht, reflekriert ja nur die rassistische Realität der ihn definierenden Gesellschaft."
Die USA sind ja wohl das beste Beispiel einer hybriden Gesellschaft von der Herr Schneider spricht.
Und natürlich spielt auch dort die Ethnie immer noch eine große Rolle, ist Rassismus selbst unter einem (halb)schwarzen Präsidenten existent.
Die vielen Ethnien haben eben nicht dazu beigetragen, dass Obamas eigene ethnische Herkunft bedeutungslos wurde, eher im Gegenteil.
Die USA sind halt nicht der große "Schmelztiegel" der Nationen/Ethnien.
Genausowenig wie es Deutschland sein wird!
Menschen funktionieren so einfach nicht!
zum Beitrag07.03.2016 , 16:47 Uhr
Die Ethnie wird niemals irrelevant werden, auch nicht bei gemischt rassigen Menschen.
Bestes Beispiel? Barack Obama.
Der Mann ist zur Häfte Weiß. Er könnte auch als Weißer akzeptiert werden...wird er aber nicht. Er ist in seinem eigenen Selbstverständnis und im Verständnis aller, ganz sicher ein Afro-Amerikaner, ein Schwarzer. Und eben kein Weißer, obwohl der weiße Anteil in ihm genau dieselben Ansprüche erheben könnte.
Auch ist das ein wichtiger Teil seiner Präsidentschaft (der erste Schwarze!).
Das ist ein wichtiger Teil von ihm selbst...wichtiger als der weiße Teil.
Menschen sind nunmal keine mathematische Gleichung....die Vorstellung von einer "hybriden Kultur" wo die ethnische Zugehörigkeit irrelevant ist, ist ein Traumschloß.
Das hat es nie gegeben und wird es auch nie geben.
Die ethnische Zugehörigkeit wird immer eine große Rolle spielen, besonders in einem Umfeld mit vielen anderen Ethnien.
Nur in einer mono-Kultur, wo alle derselben Ethnie angehören, verliert die eigene ethnische Zugehörigkeit an Bedeutung.
Im Grunde ist an dieser formulierten Theorie von Herrn Schneider alles falsch, aber sie paßt natürlich prima in die linke Ideologie.
Jedoch das Gegenteil ist leider wahr!
Je mehr Deutschland sich zu einer multi-kulturellen Gesellschaft entwickelt, desto wichtiger wird die eigene Kultur/Ethnie.
zum Beitrag