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meine Kommentare
22.11.2015 , 19:01 Uhr
Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax Wien
Blog-Post zu "Das Attentat" ( Dt. / Engl. ) 22. 11. 2015
Ich habe hier zu wenig Platz, bitte lesen Sie den Beitrag in meinem Blog!
Blog-post:
Das Attentat. Der Wahnsinn. Die Singularität.
Zur Novembernacht in Paris 2015.
(veröffentlicht: 19. 11. 2015 in meinem Blog)
Das Attentat. Der Wahnsinn. Die Singularität.
Trauerarbeit. Teletrauer. Das Attentat. Die Mörder. Die Opfer. Ich. Subjekte. Berührend. Traurig. In Trauer.
(Text als Blog-Post auf Englisch und Deutsch)
Deutsche Fassung: http://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.co.at/2015/11/das-attentat-der-wahnsinn-die.html
Englische Fassung: http://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.co.at/2015/11/theattack.html
zum Beitrag25.06.2015 , 02:08 Uhr
Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax Wien
Blog-Post zu "Festung Europa" ( Dt. / Engl. )
Dekonstruktion, Intervention, Wiedererinnerung!
"Festung Europa
Postkolonialismus Terrorismus Flüchtlingsdrama Zivilisation und d_ Andere
Warum Europa Flüchtlinge willkommen heißen m u s s !
Die Einschreibung Europas in Europa. Europa besitzt Einschreibungen, Inskriptionen, Gravuren!"
(Text als Blog-Post auf Englisch und Deutsch)
Deutsche Fassung:
http://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.co.at/2015/06/festung-europa.html
Englische Fassung:
http://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.co.at/2015/06/fortress-europe-postcolonialism.html
zum Beitrag14.01.2015 , 12:03 Uhr
Geschätzte LeserInnen,
ich kann hier aus Platzgründen bloß auf mein Blog (Post zu Charlie Hebdo, dt./engl.) zum Thema hinweisen. Mit der Bitte um Verständnis.
>> „Charlie Hebdo“ Dümmlinge Mörder Politiken
Versuch einer kleinen Dekonstruktion großer Begriffe
Gewalt als biographische Handschrift zur Er - / Findung einer „neuen“ Identität. Grenzenlose Gewalt.
zum Beitrag06.11.2014 , 04:07 Uhr
Part 3):
DDR-Diskurse
Was Menschen brauchen.
Selbstverstehend selbstverständlich ereignet sich Demokratie nie als perfekt, als abgeschlossen, als abschließbar, sondern immer und überall im permanenten Kommen (vgl. Derrida, passim).
Für einige (viele?) ist die DDR heute noch gedacht ( begehrt!?, zum Selbstschutz?, zur Absicherung der eigenen Identität mit menschenfreundlicher Biographie ? ) als Rechtsstaat.
Ich bezeichne sie als "Rechtsmaschine" und als "Unrechtsstaat" . Zugrunde / zuende gegangene Rechtsmaschine infolge des Überschusses an Komplexität im Verhältnis zu einem determinierten maschinellen Zustand. Und so habe ich „Freiheit“ eingeführt und vorgestellt. Meine Vorstellung von "Freiheit e n" ! Meine Vorstellung von "Demokratie" ( als Unberechenbares eines anderen Lebens, eines anderen Denkens des Lebens; vgl. meinen Text „Gezi Park“ zu Unberechenbarkeit und Politik, im Netz mehrfach veröffentlicht; ) !
Zum Schluß noch Alexis de Tocqueville, Über die Demokratie in Amerika (S. 65): Er spricht vom „Dogma des Volkswillens“.
„In Amerika ist der Grundsatz (!sic! G.K.) der Volkshoheit … durch die Sitte anerkannt, durch die Gesetze verkündet; … Das Dogma der Volkssouveränität … man kämpfte und siegte in seinem Namen; es wurde das Gesetz der Gesetze.“
Die Menschenrechte respektierend und für diese eintretend, für diese streitend (!), hat die Demokratie ihren Ort an der immer schwierig erreichbaren Grenze zwischen Recht und Gerechtigkeit, quasi zwischen dem Politischen und einem Jenseits des Politischen (!).
Dieser "Ort" ist eine Art Utopie, eine Figuration von Nicht-Ort (!), - die permanente Heimsuchung von Gerechtigkeit durch angewandtes Recht !
(( Gerhard Kaucic, Philosoph, Schriftsteller, Dekonstruktion, Grammatologie, Wien, Österreich, Vienna, Austria
Grammatologische Philosophische Praxis Wien, 11-2014 ))
zum Beitrag06.11.2014 , 04:05 Uhr
((Gerhard Kaucic, Philosoph, Schriftsteller, Philosophischer Praktiker, Wien, 06.11.2014))
Part 2)
DDR-Diskurs
Die DDR (um direkt auf sie zu sprechen zu kommen) als "Rechtsmaschine" war zu definieren und hat sich selbst so definiert, - als "Rechtsstaat" .
Auch der Nazistaat war eine "Rechtsmaschine" .
Der Begriff „Unrechtsstaat“ ist kein völkerrechtlicher. Vielleicht ein philosophischer ?!
Die Rechtssteuerung dieser Art "Rechtsstaat" erfolgte intensiv und extensiv ideologisch aus dem Kontext des Sowjetsystems.
Als solcherart determiniertes Rechtssystem gab es in dieser Maschine, dieser „Rechtsmaschine“ keinen Raum für gewisse „Überschüsse“ (siehe oben!) an Komplexität. Es fehlten viele im Westen geläufige „Freiheiten“ (z. B. die Reisefreiheit etc.).
Ein großer Teil der Menschenrechte und demokratischer Freiheiten überforderte diese Rechtsmaschine. Die Mauer sperrte die gesamte Bevölkerung ein. Diese Rechtsmaschine „löste“ (!) die zunehmende Komplexität mit Generalverdacht, umfassender Bespitzelung, - und schließlich sogar mit Tötungen („Mauertote“, Todesschüsse,…).
Die DDR wurde aus der Sicht westlicher Rechtsstaaten / „Rechtsmaschinen“ zum gerade jetzt (25 Jahre Mauerfall, 2014) wieder häufig und heftig diskutierten „Unrechtsstaat“. Vielleicht, ich bin mir fast sicher, zum „Schurkenstaat“, - zum Anderen (!) von Demokratie, persönlicher individueller Freiheit e n und Rechtsstaat auf dem Fundament von Menschenrechten und Menschenpflichten ! ).
zum Beitrag06.11.2014 , 04:03 Uhr
((Gerhard Kaucic, Philosoph, Schriftsteller, Philosophischer Praktiker, Wien, 06.11.2014))
Part 1):
DDR – Diskurse
Was Menschen brauchen. Gerechtigkeit, Freiheit, Demokratie, Ökonomie, Sozialität
Ein Recht darauf, Rechte zu haben als Ruf der „Freiheit“, welche diesem Ruf nicht vorgängig sein kann !
Ein nicht-nationalistischer Staat!? (Hannah Arendt)
DDR als „Maschine“, als „Rechtsmaschine“ !
"Die Freiheit" kenne ich nicht.
Ich kenne nur "Freiheit e n" .
Als kleines Gedankenspiel: setze ich als Definition von Freiheit einen Überschuß an Komplexität im Verhältnis zu einem determinierten maschinellen Zustands-Vorgang / Prozeß / Procedere.
Ich spreche nicht gerne von „Freiheit“, - lieber von Freiheit e n !
Die Freiheit des Subjekts als bewußtes macht mich zum Zweifler, zum Skeptiker. Der Begriff F r e i h e i t besitzt viele Behauptungen zur Voraussetzung, - man tut gerne so, als wäre das egologische Subjekt souverän und unabhängig von der Ökonomie und der Anökonomie, der Berechnung aller Arten sowie vom Begehren und den Triebstrukturen. Das "dezentrierte Subjekt" (vgl. Psa) (im unverhältnismäßigen Gegensatz zum egologischen Subjekt) „rechnet“ mit dem Unbewußten (Ubw) und „erlöst“ damit jeden Verlaß auf die Philosophie des Bewußtseins.
zum Beitrag28.02.2014 , 04:21 Uhr
Teil 2):
Realistische Utopie „Maidan“ (raum-knappeste Text-Fassung !)
UKRAINE / Ukraina / Wenn wir Staat denken
(ukraina = das, was an der Grenze ist / liegt)
Wir alle wissen nicht, ob Hannah Arendts bedingungslos „unbedingter Freiheitsbegriff“ oder Karl Marx‘ „revolutionärer Moment“ der „falschen Versprechungen“ zum Zug kommen wird / sich als „Geschichts-Text“ ereignen wird. Die Zukunft ist unberechenbar, sie ist das „Unberechenbare“ (vgl. meinen Text zu „Taksim Gezi Park“ v. Juni 2013, s. m. Weblog ).
Die Utopie lebt (zumindest in unser aller Denken) !
Marx‘ Gespenster (J. Derrida), diese politische Melancholie des „Halb-Scheiterns“ ist ein Text, den wir alle ( wir alle „Maidaner“ ? „Erhoffer“ ! ) beherzigen, lieben und leben sollten, ich meine die Idee der „Gerechtigkeit“ und der emanzipativen „Richtigkeit“ (vgl. m. Text zur Asylpolitik, s. Weblog), der „Orthopraktik“.
Diese Idee ist auch eine Utopie der emanzipatorischen Veränderung, - auch der Emanzipation eines „Staats-Textes“, eines Staatsgebildes (wie z. B. das der Ukraine, Ägyptens, Syriens oder der Türkei u.a.). Es geht um Werte und um Ideen der europäischen Aufklärung.
Emanzipatorisches Nationen-Bauen.
Das Politische der Politik ist vom „Volk“ beeinflußbar !
Maidan Tahrir Taksim Maidan
Gerhard Kaucic (Gerhard Anna Concic-Kaucic)
Schriftsteller, Philosoph, Feminist, Psychoanalyse, Dekonstruktion, Wien, Österreich ( Grammatologische Philosophische Praxis Wien )
zum Beitrag28.02.2014 , 04:18 Uhr
Realistische Utopie „Maidan“ (raum-knappeste Text-Fassung !)
UKRAINE / Ukraina / Wenn wir Staat denken
(ukraina = das, was an der Grenze ist / liegt)
Teil 1):
Der Staat das Land die Menschen !
Staat ist ein „Text“ (!) aus gesetzlichen und institutionellen Strukturen in einem bestimmten geographisch – geopolitischen Raum, - das Territorium.
Den Staat denken impliziert Setzungen und Bindungen. Eine besondere Art von „Affirmation“ !
Die staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten. Der Staat bindet, verbindet und entbindet auch.
Und oft nicht in emanzipatorischer (!), Freiheiten schaffender und garantierender „Intention“.
Der „Maidan“- Aufstand ist Ausdruck, - gewissermaßen „Retention“ einer gewaltvollen und immer mehr enteignenden Machtausübung , - einer Utopie-Verlustiggehung und ist Ausdruck einer gefühlten und erlebten „Entlassung“ in die Hoffnungslosigkeit (Nichtassoziierungsabkommen mit EU u.v.a.), in eine perennierende/andauernde Utopie-Losigkeit.
Gefängnis anstatt „Nation-Building“ !
Gerhard Kaucic (Gerhard Anna Concic-Kaucic)
Schriftsteller, Philosoph, Feminist, Psychoanalyse, Dekonstruktion, Wien, Österreich ( Grammatologische Philosophische Praxis Wien )
zum Beitrag25.02.2014 , 03:01 Uhr
Teil 2)
Gerhard Kaucic, Wien, 25. 02. 2014
Anti-Schwulen-und-Lesben-Gesetz in Uganda
3) Damit entfernt sich Uganda, - „der“ (!) Partnerstaat vieler westlicher Demokratien in Afrika -, sehr weit von rechtsstaatlichen Konzepten individueller Freiheit (im Sinne der Lebensgestaltung) in einer Demokratie und >beschreibt
Eine wider die Menschenrechte gerichtete juristische Definition heteronormativer „Wahrheiten“ mittels Homogenisierung und Ausschluß erzeugt eine gesellschaftlich vergiftete und politisch mißbrauchte Identitätsfindung jedes Einzelnen bis hin zu Krankheit und Selbstmord der als „anders“ Definierten sowie Mordbegehrlichkeit und Kriegserregbarkeit auf der Seite der Mehrheitsgesellschaft.
4) Rassistische Normierung heterosexueller Zweigeschlechtlichkeit durch anti – homosexuelle Gesetzgebung in Uganda (ebenso wie etwa auch in Rußland, [vgl. m. Anmerkungen zu „Sotschi“ u. d. russ. Gesetzgebung] und vielen anderen Ländern) erzeugt durch (meist gewaltvolle) Abstützung und permanenter Wiederholung pogromgestimmte Verhaltensweisen von einzelnen Gruppen und sogar ganzen Gesellschaften.
Gerhard Kaucic ( Gerhard Anna Concic-Kaucic )
Schriftsteller, Queertheoretiker, Analytiker, Philosoph, Feminist, Psychoanalyse, Dekonstruktion, Wien, Österreich (Grammatologische Philosophische Praxis Wien)
zum Beitrag25.02.2014 , 02:59 Uhr
Teil 1)
Gerhard Kaucic, Wien, 25. 02. 2014
Anti-Schwulen-und-Lesben-Gesetz in Uganda
Welche historischen und sozialen Umstände verantworten die Produktion und Ausformung unserer Sexualität ?
Der heterozentristische Sozialvertrag schreibt unsere biologische „Wahrheit“ in unsere Körper ein. Die Gleichwertigkeit aller Körper-Subjekte sollte heute überall selbstverständliches Recht (Menschenrecht) sein, um Lust und Wissen frei leben und erforschen zu können.
Ugandas Anti-Homosexuellen-Gesetze sind unwürdig, niederträchtig und völlig inakzeptabel.
1) Identität ist ein Effekt von Zuschreibungsprozessen. Es gibt keine „Natürlichkeit“ als Identitätsgrundlage.
Zweigeschlechtlichkeit und Heterosexualität sind weltweit dominierende und diskriminierende Bezeichnungspraxen.
Diese Zu- und Einschreibungspraktiken generieren (vermeintliche) Identitäten.
Diese Inskriptionen mittels und infolge historischer und sozialer Zuschreibung erzeugen den Schein von „natürlich“ und „normal“.
2) Die dominant gemachten / erzeugten "Normen" sind für den Einzelnen oft nicht als solche und als gemachte erkennbar.
Dies verunmöglicht für das Individuum meist die Möglichkeit freier Erkenntnis und Erforschung und vor allem das damit einhergehende (Er-) Leben "anderer", - also „abweichender“ Lebensformen, Liebeskonzepte und Identitäten.
Diese Macht- und Herrschaftsformation qua Geschlechterdualismus unterdrückt das „Andere“, den Anderen, die Anderen.
Gerhard Kaucic ( Gerhard Anna Concic-Kaucic )
Schriftsteller, Queertheoretiker, Analytiker, Philosoph, Feminist, Psychoanalyse, Dekonstruktion, Wien, Österreich (Grammatologische Philosophische Praxis Wien)
zum Beitrag12.02.2014 , 03:12 Uhr
Olympische Spiele in Sotschi / Sochi, Russische Politik / Gesetze, Sexuelle Ausrichtung, Diskriminierung, Menschenrechtsverletzungen
Welche historischen und sozialen Umstände verantworten die Produktion und Ausformung unserer Sexualität ?
Der heterozentristische Sozialvertrag schreibt unsere biologische „Wahrheit“ in unsere Körper ein.
Die Gleichwertigkeit aller Körper-Subjekte sollte heute überall selbstverständliches Recht (Menschenrecht) sein, um Lust und Wissen frei leben und erforschen zu können.
Die diesbezüglichen russischen Gesetze sind vormodern und allen/den heutigen russischen Menschen völlig unangemessen und inakzeptabel.
Putins Rußland produziert „Verbotenes“ (!), wo niemand etwas zu verbieten ist und erzeugt eine sozial ungeschützte, patriotisch erregbare und politisch mißbrauchte Gesellschaft.
Die Olympischen Spiele in Sotschi werden so zum Symbol und sichtbaren Zeichen einer perfiden Doppelmoral des Ausschließens anstatt des Einschließens.
Lesben, Schwule, Bisexuelle, Intersexuelle, Transgender und andere Personen, die sich nicht in der heteronormativen Mehrheitsgesellschaft wieder finden wollen und können, werden so zum stigmatisierten Anderen gemacht und zur Projektionsfläche für die eigenen Ängste.
Gerhard Kaucic ( Gerhard Anna Concic-Kaucic )
Schriftsteller, Queertheoretiker, Analytiker, Netzaktivist, Philosoph, Philosophischer Praktiker, Feminist, Semiologe, Grammatologie, Semiologie, Dekonstruktivist, Psychoanalyse, Dekonstruktion, Wien, Österreich (Grammatologische Philosophische Praxis, 12. 02. 2014)
zum Beitrag