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13.08.2024 , 19:52 Uhr
Wieso wird eigentlich noch nicht für die bessere Alternative NATRIUM-IONEN-BATTERIE getrommelt ? - Ich denke, speziell auch für die taz wäre in der Diskussion um die Risiken des Lithiumabbaus und der Lithiumverwendung für E-Autos Anlass genug, über die deutlich risikoärmere und billigere Natrium-Ionen-Technik zu recherchieren und zu berichten !!
zum Beitrag01.11.2018 , 16:50 Uhr
Ein Blick in Wikipedia und die gelisteten Quelltexte verrät, dass Herr Merz zudem eng mit der zuweilen äußerst suspekten "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)" verbunden ist. Er war vor ca. 20 Jahren Gründungsmitglied und ist heute Mitglied des Fördervereins der INSM. Demnach wäre er unter Mißbrauch des Etiketts "Soziale Marktwirtschaft im Sinne Ludwig Erhardts" mitverantwortlich u.a. für die an Propaganda erinnernde Verbreitung neoliberalen Gedankenguts, wobei diese Verbreitung oft systematisch durch komplett vorgefertigte Beiträge in vielen Medien erfolgt, während die umsetzenden Redaktionen dieser Medien den eigentlichen Urheber ISMN häufug ungenannt belassen. So hat es wohl zuletzt 2017 eine von mehreren großen Kampagnen des ISMN gegen die Förderung von Ökostrom und das Erneuerbare-Energie-Gestz gegeben, was dem ISNM den Vorwurf von Kritikern einbrachte, gezielt FakeNews zu verwenden. Ich vermute, es wäre keine Unterstellung, eine politische Nähe des Herrn Friedrich Merz zu dem ISNM-Kuratoriumsvorsitzenden und RWE-Power-AG-Aufsichtsratmitglied Wolfgang Clement herzustellen, woraus sich dann schlussfolgern ließe, das Herr Merz, wenn er wie gesterngeschehen "Klimapolitik" als wichtige Aufgabe auf seiner Agenda bezeichnet, vermutlich den ganz langsamen Braunkohleausstieg ala RWE meint. Erwähnen möchte ich noch, dass Christoph Lindner hier vielleicht auch irgendwie mitspielt, denn er hatte sich 2012 mit Wolfgang Clement einen Unterstützer seines damaligen NRW-Wahlkampfes gefunden. Clement und Lindner stellten am 01.05.2012 eiin gemeinsames Papier zur Energie- und Industriepolitik öffentlich vor.
zum Beitrag09.03.2016 , 18:54 Uhr
Am 3.3.16 gaben Unbekannte offensichtlich Schüsse in Richtung des Aktivistencamps am Hambacher Forst ab. So steht es auf der von den Aktivisten gepflegten WebSite „hambacherforst.blogsport.de“. Verlautbarungen der Polizei waren nicht zu hören. Medienberichte auch nicht. Was passiert da eigentlich?
Wenn mensch die Berichterstattung in den Medien zu Vorkommnissen in diesem Wald mit den sehr umfassenden Darstellungen auf der Aktivisten-WebSite vergleicht, fällt auf wie sehr die Medien oft den Pressemitteilungen u. ä. Äußerungen von RWE, Polizei und Politik ungeprüft vertrauen. Vielleicht mit dem Ergebnis, dass die Öffentlichkeit z.T. der Suggestion unterliegt, im Hambacher Forst würden äußerst gewaltbereite Extremisten Widerstand gegen einen völlig legal agierenden Energieriesen leisten. Ich mutmaße, dass u.a. genau deshalb kein Aufschrei in den weitaus meisten Medien zu hören ist ob der vielen auf der Aktivisten-WebSite benannten (pot.) kleinen und größeren kriminellen Vorgehensweisen gegen die Umweltaktivisten. Für mich persönlich jedenfalls schreit es nach Ermittlung, Aufklärung und Strafverfolgung, wenn bspw.
- im Herbst 2015 bei Kälte Aktivisten per Wasserwerfer durchnässt werden, um dann stundenlang eingekesselt unterkühlt ausharren zu müssen
- am 21.1.16 RWE-Security mit einem Jeep gezielt Umweltschützer niederfährt
- am 29.2.16 Polizei im Rahmen einer großangelegten Polizeiaktion einen über 4 m hohen Tripod samt Aktivistin darauf umsägt (Lebensgefahr!)
- dieselbe Aktivistin als Gewalttäterin gegen Polizisten festnimmt und dies per Presseerklärung in die Medien bringt zu einem Zeitpunkt, als die Aktivistin bereits wegen von vorneherein offensichtlicher Unschuld wieder freigelassen war.
Weitere Eskalationen dieser Art darf es nicht geben! Die Aktivisten brauchen hier gezielt aufklärende Berichterstattung in den Medien.
zum Beitrag23.01.2016 , 11:08 Uhr
Das sieht ja aus wie versuchter Mord an Umweltaktivisten. M.E. gehört so etwas Brisantes auf die Titelseite der Printausgabe, u.a. auch um die Aktivisten durch Öffentlichkeit zu schützen.
Ein völlig enthemmt und ungebremst agierender Werkschutz kann Fürchterliches anrichten. Die Staatsanwaltschaft sollte wegen dieser Tat ermitteln. Und mögliche schützende Hände in und hinter der RWE sollten die potentiellen Täter preisgeben.
zum Beitrag