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10.06.2016 , 14:39 Uhr
„Herrn Brückner werden zwei einvernehmliche sexuelle Handlungen mit einer Jugendlichen gegen Entgelt vorgeworfen“, so die Anwältin des 51-Jährigen. „Die erste Begegnung fand am Tag vor dem 16. Geburtstag der Jugendlichen statt. Bei dem zweiten Treffen kam es zum Geschlechtsverkehr.“
Herr Brückner hatte also einmal sexuelle Handlungen mit einer 15-Jährigen?
zum Beitrag13.01.2016 , 09:32 Uhr
„Von den über 600 Studien der Freudschen Theorien, die [Paul] Kline erfasst, kamen bei großzügiger Zählung knapp 100 zu positiven Ergebnissen. Die anderen 500 widersprachen den Freudschen Theorien, oder sie warenb für diese entweder irrelevant oder so mangelhaft, dass ihnen weder ein Pro noch ein Kontra zu entnehmen war“ (D.E. Zimmer, „Tiefenschwindel“, S. 134). Im selben Werk findet sich folgendes Zitat: „Die Psychoanalyse ist die Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält“ (Karl Kraus; ebda S. 57)
Der Nobelpreisträger und Biologe Sir Peter Medawar nannte die Psychoanalyse „die pure Krankenquälerei, verursacht durch die Beschränktheit der Theorie“, und weiter: „Die Überzeugung gewinnt an Boden, dass die doktrinäre psychoanalytische Theorie die horrendeste Bauernfängerei des zwanzigsten Jahrhunderts ist“ (in Eschenröder, „Hier irrte Freud“, S. 2).
zum Beitrag09.01.2016 , 12:05 Uhr
Zitat: „Jetzt im Eilverfahren auf einmal die Kriterien für Vergewaltigung zu verschärfen...“
Es ist ja schon mal interessant, dass „Kriterien für Vergewaltigung“ überhaupt verschärft werden müssen, denn eigentlich sollte da Klarheit bestehen, nicht wahr?
Aber ich wollte eigentlich was anderes entgegnen: Der Gesetzentwurf zur Sexualstrafrechtsreform liegt bereits seit über einem Jahr vor. Leider wird er jetzt zur „Antwort“ auf die Vorkommnisse in Köln instrumentalisiert. Das Problem der faktischen Straflosigkeit sexueller Belästigung packt der Entwurf übrigens gar nicht an.
zum Beitrag