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07.01.2016 , 09:24 Uhr
Ich bin oft verwundert, wie schwer es vielen gerade aus dem linken Spektrum fällt, das Kind beim Namen zu nennen. Meine eigene Erfahrung im Alltagsleben (Großereignisse besuche ich sowieso nicht): Ich werde sehr sehr sehr selten von Deutschen oder anderen Europäern (verbal) belästigt, aber ziemlich häufig von Männern aus dem arabischen oder afrikanischen Raum. In letzter Zeit häuft sich das derart, dass ich anfange, bestimmte Strassen oder Orte zu meiden, um nicht immer wieder erniedrigende oder bedrohliche Erfahrungen machen zu müssen. Reflexartig zu behaupten, solche Geschehnisse hätten mit der Herkunft der Täter nichts zu tun, bringen uns nicht weiter. Es weiß doch JedeR, das es in den Ländern der (auch vor vielen Jahren) Geflüchteten die Ausnahme ist, Frauen als gleichwertig anzusehen. Wir dürfen diese Tatsache nicht ständig herunterspielen und müssen eine offene Diskussion auch über die Herkunft dieser Männer führen. Andererseits werden wir sonst erstens die Täter mit irgendwelchen Apellen und Integrationsbemühungen nicht erreichen und zweitens ein immer größer werdendes Problem bekommen.
PS: Ich bin selbst aus Überzeugung in der Flüchtlingshilfe aktiv.
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