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15.02.2014 , 08:38 Uhr
II - Wir sind EGOISTISCH!
Das Prinzip "Leben" kennt nur SELBSTERHALTUNG&FORTPFLANZUNG, wir Menschen aber
können zusätzlich Reflektieren, tun dies aber in der Mehrzahl nur um eben
diese Urkraft der SELBST-Erhaltung zu leben (Egoismus = ich überlebe, Macht =
meine Sippe/Firma überlebt).
Wir besitzen - als Menscheit - zu wenig EMPATHIE: Mitfühlen mit anderen
lebenden Wesen. Wir schlachten uns ja sogar gegenseitig ab-was Tiere in der
Regel nicht tun: Revierkämpfe enden meist mit der Flucht, nicht mit der
Vernichtung, des "Gegners".
Wir KÖNNTEN aber anders, wir WÄREN in der Lage uns und alle lebenden Wesen und
somit unseren Planeten respektvoll und mitfühlend zu behandeln - und trotzdem
alle als Spezies zu überleben - wir MÜSSEN nicht mehr gegeneinander, wir könnten
miteinander leben - uns als Brüder und Schwestern fühlen.
Aber dazu müssen wir unser schrecklich starkes EGO zähmen (das immer noch von
den vergangenentausenden Jahren Überlebenskampf geprägt ist) und unseren Geist
kultivieren (siehe Dalai Lama). Wir müssen nicht mehr ums Überleben kämpfen:
wir hätten genug für Alle! Wir müssen lernen, das wir diese Ur-Instinkte nicht
mehr in dem Masse benötigen.
Und das funktioniert nur in dem wir alle Anstrengungen unternehmen in unseren
Herzen und denen unser Kindern Mitgefühl und Geduld zu entwickeln!
Wir verändern unsere Um-Welt viel zu schnell, unsere Instinkte kommen
da nicht mit!
zum Beitrag15.02.2014 , 08:37 Uhr
I - Wir sind Massen!
Wenn wir nach LÖSUNGEN suchen, sollten wir versuchen zu erkennen, welche Umstände
uns in die heutige Situation gebracht haben.
Ich möchte einige grundsätzliche Aspekte aufzeigen: bestimmt ist ein entscheidender
Umstand die Überbevölkerung-aber die sogenannte Überbevölkerung hat auch eine Ursache:
Warum sind wir so viele? Aus der Sicht der Systemtheorie:
Das "Wunder des Lebens" basiert auf dem Phänomen der "selbsterhaltenden Systeme".
Ein selbsterhaltendes,biologisches/soziales System hat nur einen "Sinn":
sich (als Spezies) durch Zufuhr und Verarbeitung von "Nahrung" sowie durch
Fortplanzung zu erhalten. THATS IT!!
Darauf basiert die "Natur", die wir ja so gerne als von uns getrennt betrachten.
Ist sie aber nicht. Jedes Leben benötigt zur Selbsterhaltung Energie und
lebenserhaltende Elemente. Diese Elemente werden entweder durch Einverleiben
anderer lebender Systeme oder durch Aufnahme von Sonnenergie & Wasser zugeführt.
So gesehen sind Pflanzen im Grunde die reinsten aller Lebewesen.
Unsere Spezies hat sich mit Hilfe enormer geistiger&feinmotorischer Fähigkeiten,
Erinnerungsvermögen, Sprache, Text, Refketionsfähigkeit usw. aus diesem natürlichen
Kreislauf "ausgeklinkt" und kann sich massenhaft vermehren. Auch überleb(t)en bei "uns"
Individuen, die in der "Natur" wenig Changen hätten:
man Stelle sich mal alle Brillenträger ohne Brille vor: wären die in der "Natur"
lebensfähig?
Wir haben definitiv ein Massenproblem welches verstärkt wird durch zwanghaftes Vermehren
von Reichtum und Macht durch Wachstum. Die Industriekonzerne haben Tiere als Ware entdeckt
und überschwemmen über sog. "Betriebsrestaurants" unsere Teller mit Fleisch. Welcher "normale"
Verbraucher kann sich dessen erwehren? Da ist sehr schwierig!
Was wäre, wenn alle großen Firmenkantinen nur ein oder zwei mal pro Woche Fleisch anbieten würden?
Der Gewinn einiger Konzerne würde einbrechen!
zum Beitrag30.01.2014 , 14:30 Uhr
Die geschichte hat schon einen wahren Kern.
Ich fahre sehr viel mit der Bahn und arbeite
an einem Flughafen.
Dort spürt man das sehr sehr deutlich:
In manchen Restaurant wird man plötzlich ganz
kumpelhaft "geduzt", als wenn Kunde und Servicekraft
sich schon seit Monaten gut kennen.
Zum Teil ist die Freundlichkeit so künstlich, das sie
einfach nur abstossend auf mich wirkt.
Ganz schlimm wird es, wenn die Freundlichkeit noch mit
dem sogenannten "upselling" verknüpft wird und der Kunde
beim Briefmarkenkauf gefragt wir , ob er nicht ein
Girokonto bei der Post braucht...
Gemeinsam ist allen Strategien, dass Widerspruch nicht
geduldet bzw. einfach ignoriert wird, was die Geschichte
gut hervorhebt.
Ich bin auch gerne freundlich und freue mich sehr,
wenn andere Menschen freundlich zu mir sind ....
jedoch ist dies eine andere Art Freundlichkeit, als
dieses "antrainierte" Verhalten.
zum Beitrag