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13.08.2016 , 20:43 Uhr
Das ist die typisch hässliche Fratze Deutschlands und bestätigt so ziemlich jedes Kleingartenklischee.
Ich bin mir sicher, dass sich diese, auch geistigen, Kleingärtner aus den Vorständen überhaupt nicht im klaren sind, was sie Menschen die hier leben emotional antun, wenn sie ihnen sagen, dass sie nicht dazu gehören, dass sie nicht gut genug für diese Kultur sind.
zum Beitrag03.06.2016 , 19:41 Uhr
Pali-Tuch: Check!
@Topic: Interessiert eigentlich irgendjemand was hier in Sachsen abgeht? Die Verflechtungen von Polizei/Verfassungsschutz/Politik zur Neo-Nazi Szene sind haarsträubend. Sollte da nicht mal ein Innenminister des Landes abgesägt werden? Vielleicht mal ein Polizeipräsident? Oder könnte diesen sogenannten Ordnungshütern nicht mal jemand auf die Finger schauen?
Vor knapp einem halben Jahr meinte ein Kollege zu mir, dass hier sicher bald wieder Frei Corps marodieren, dies im Hinblick auf diese Blitz-Ausbildung zum Polizeihelfer (oder wie das heißt). Das habe ich damals als ziemlich übertrieben abgetan. Tja und hier stehen wir nun -.-
zum Beitrag14.03.2016 , 14:39 Uhr
Ich muss zugeben, dass ich Schramm mal wirklich großartig fand. Heute bin ich der Meinung, dass seine Ansichten üble Anknüpfpunkte für Querfrontler bieten und halte ihn sogar für einen der geistigen Väter der Pegida-Bewegung.
Es ist schon eine Sache, dass neuerdings Polit-Kabarettisten glauben, sie hätten einen Bildungsauftrag und legen den Polit-Klamauk der vor-Wende-Jahre fast völlig ab und nutzen ihre Bühne nur noch zum agitieren und um 'das Volk' zu den Fackeln und Forken zu rufen. Schramm geht da mit solchen Interviews, welche er als Privatmann gibt, noch einen Schritt weiter.
Was sagt Georg Schramm denn hier: Es ist okay jemand zu entführen um sich seine Kohle zurück zu holen und das sei nach seiner Meinung auch noch "ein friedliches Zeichen" (dass dieser ganze Vorfall deutlich weniger heroisch ist, lasse ich mal außen vor). Er sagt, dass er sich über die RAF Morde, also die Umtriebe einer antisemitischen Terror-Organisation, klammheimlich gefreut hat (dass Schleyer wohl ein durch und durch furchtbarer Mensch war, lasse ich ebenfalls mal außen vor). Er vergleicht sich mit Joseph Goebbels. Er sieht seinen eigenen Zwiespalt zwischen Zuneigung und Ablehnung zu solchen Massenbewegungen und sich in seiner Rolle als politischer Führer. Spätestens hier sollte ein reflektierter Linker doch hellhörig werden und merken, dass mit ihm etwas nicht stimmt und er vielleicht lieber von der Bühne verschwinden sollte, wenn er selber schon bedenken hat, er könne seine 'Macht' ausnutzen um das Volk zu lenken.
Alles in Allem bestätigt Georg Schramm das Bild als verstaubten, alten Linken, welches man durch seine Bühnenrollen ohnehin von ihm hat. Kein emanzipatorischer und antiautoritärer Geist.
zum Beitrag25.01.2016 , 13:41 Uhr
Wenn du es so sagst, stelle ich fest, dass das wirklich sehr unglücklich formuliert war. Nichts läge mir ferner, als Israel auf eine Stufe mit den von mir genannten Ländern zu setzen.
Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass die sogenannte "Israelkritik" als eigene Rubrik einer Tageszeitung scheinbar nicht mal abstrus erscheint und man sich um die Misstände in anderen Ländern kaum schert.
Ich bin sicher auch kein Freund von whataboutism, aber hier zu Lande pickt man sich mit Vorliebe auch das (scheinbar) aller kleinste Fehlverhalten Israels heraus und macht daraus einen Elefanten, wohingegen die Situation in anderen Ländern wenig relevant erscheint.
Aber deine Kritik bleibt richtig: Ich hätte mir einfach eine Reihe demokratischer Staaten aus der Luft greifen können in denen genau so Zensur stattfindet.
zum Beitrag01.01.2016 , 21:30 Uhr
Liebe taz
Wann erscheint euer Artikel in welchem ihr auflistet, welche Bücher nicht in den Schulen Chinas behandelt werden dürfen? In Nordkorea? In Weißrussland? Kuba? Iran? Eritrea? Türkei?
zum Beitrag