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05.01.2016 , 16:58 Uhr
Im Grunde stimmen die Zahlen für das genannte Delikt (9.000 Fälle ist etwas zu hoch) aber Sie sollten schon alle Fälle, welche im weitestens Sinne unter "Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung" fallen (100000 - 112000 PKS), aufaddieren. Und auch einen Blick in die Spalte "N" wagen.
Es geht nicht um die Gruppe der - wie Sie sie nennen - "Flüchtlinge", auch nicht zwangsläufig um eine spezielle Religionszugehörigkeit.
Aber ist es nicht "bemerkenswert", dass Deutsche (zudenen m.W. auch die Eingebürgerten gezählt werden, aber ich mag mich irren) seltenst mehr als 75% der Tatverdächtigen ausmachen? Woran liegt das- oder anders gefragt: was läuft hier so verdammt falsch?
[Quelle: PKS - Grundtabelle ab 1987) http://tinyurl.com/gmtwa3l
zum Beitrag03.01.2016 , 00:55 Uhr
Vielen Dank @Hr. Bax und @taz
Habe vor vier Stunden "Deutschland im Blaulicht" gekauft und gerade online "Die Gefallsüchtigen" geordert.
zum Beitrag03.01.2016 , 00:21 Uhr
"Tricksereien"
Der Ausdruck "Flüchtlinge" ist bisher weder definiert, noch sind Flüchtlinge als solche in der PKS erfasst. Dort werden nichtdeutsche Tatverdächtige (TV) erfasst, darunter die Gruppe der Asylbewerber. Wobei nicht jeder Flüchtling auch als Asylbewerber erfasst wurde.
Die Trickserei daran ist, dass - wie Hr. Passau schon schrieb - evtl. Syrer, welche schon länger hier leben, mit syrischen Flüchtlingen verglichen werden. Staatsangehörigkeit (sofern festgestellt) beliebig austauschbar.
Es wird einfach der Vergleichsschlüssel unterschlagen.
Aber das erlaubt es ggf. die Quoten als nicht gestiegen auszugeben. Weil? Weil sich die neu eintreffenden Flüchtlinge nicht anders verhalten, als ihre hier seit längerem lebenden Landsmänner. Hypotetisch natürlich nur.
Ein Vergleich mit - wie sie in PKS genannten werden - deutschen TV wäre angebrachter.
PKS2015/2016 wird es zeigen.
Dazu eine interessante Analyse und offener Bried an de Maizière -> http://tinyurl.com/hrexxte
zum Beitrag