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24.12.2015 , 13:15 Uhr
Das komplette Video dauert gerade einmal 130 Sekunden, trotzdem versuchen die Macher „Minderheiten“ mit abzubilden. Es sind vier eindeutig nicht „Deutschstämmige“ Personen in dem Video entgalten, darunter der einzige Protagonist. Zudem tauchen auch Transsexuelle und Homosexuelle auf. Das nicht jede „Minderheit“ abgebildet werden kann, die da draußen so existiert, sollte eigentlich jedem ersichtlich sein, der nur einen Moment darüber nachdenkt. Es handelt sich bei diesem Video um eine Art von Kunst. Die Macher wollen (neben der Werbung) unterhalten und nicht eine exakte Kopie der Wirklichkeit abbilden. So etwas ist in 130 Sekunden einfach nicht machbar. Wenn jetzt jemand Intoleranz oder („wahrscheinlich unabsichtlichen“) Rassismus darein deuten will, fällt mir echt nur noch die Kinnlade runter.
Dank solch eines absoluten Blödsinns wird der Begriff „Rassismus“ zu inflationär genutzt und verliert seine negative Bedeutung – ähnlich wie der Vorwurf „Sexismus“ heute durch die Verurteilung von jeglicher Form von Sexualität in Kultur & Kunst in weiten Teilen der Gesellschaft nicht mehr ernst genommen wird.
Herr Sander, ich finde diesen Kommentar einfach nur haltlos und unter aller Sau!
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