Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
22.12.2015 , 19:25 Uhr
Verstehen! Nachdenken hilft dabei.
zum Beitrag22.12.2015 , 17:29 Uhr
oben lesen!
zum Beitrag22.12.2015 , 15:52 Uhr
Versuch ich es mal damit - eine von >650:
Mikrowellen niedriger Intensität rufen oxidativen Stress, Entzündungsreaktionen und DNA-Schäden in Rattenhirnen hervor.
Von: Megha et al 2015, Erschienen in: Neurotoxicology 2015; 51: 158–165
"Schlussfolgerungen: Mikrowellen geringer Intensität verursachen oxidativen Stress, Entzündungsreaktionen und DNA-Schäden in den Gehirnen der Ratten. Die Wirkung der Frequenzen war unterschiedlich, aber immer signifikant verschieden von der scheinbestrahlten Kontrolle. Je höher die Fre-quenz, desto stärker sind die schädlichen Wirkungen. Die Stu-die zeigt auch, dass die DNA-Schädigung im Gehirn mit dem oxidativen Stress (oxidative DNA-Schäden) und den Entzün-dungsreaktionen zusammenhängt. Mikrowellen führen zu oxidativem Stress, der ruft Entzündungsreaktionen hervor, die DNA-Schädigung zur Folge haben. Außerdem werden Repara-turmechanismen über Entzündungsreaktionen aufgrund von Signalen der geschädigten DNA aktiviert. Diese Ergebnisse decken sich mit vielen Ergebnissen anderer Forscher, auch wenn oft andere Versuchsbedingungen vorlagen."
zum Beitrag21.12.2015 , 17:55 Uhr
Jede Studie die biologische Effekte zeigt, die nicht auf die Wärmewirkung der Strahlung zurückgeführt werden können, belegt, dass biologische Systeme Elektrosensibel sind! Und der Mensch ist so ein biologisches System. Die aktuelle doppelt verblindete TETRA-Funk-Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz weist nach, das EEG-Effekte auftreten (an gesunden jungen Männern nach Kurzzeitbestrahlung)– nur bewertet das BfS diese einfach als gesundheitlich nicht relevant.
Wenn Sie bereit wären, verstehen zu wollen, würden Sie auch lesen, anstelle jetzt nach dem Prinzip divide et empera vorzugehen. Deswegen habe ich in diesem Tread Übersichten dazu verlinkt – nur eine Auswahl an Studien aus diesem Jahr 2015! 16 Seiten, ggf. auch viermal 16 Seiten sollte von Ihnen doch zu schaffen sein?! Langweilige Studien zu Ameisen unter HF-Strahlung sind mir zudem keine bekannt.
zum Beitrag21.12.2015 , 16:00 Uhr
Der Boden der Tatsachen ist bereits vorhanden: "Elektrohypersensibilität - Tatsache oder Einbildung": https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail?newsid=346 Metastudie zum Thema EHS aus Kanada von den Umweltmedizinern Genius/Lipp.
zum Beitrag21.12.2015 , 15:49 Uhr
Ich gehe mal davon aus, das Herr Schmidt das sehr genau weiß, was Sie richtiger Weise beschreiben. Das lästige an WLAN ist nur, dass es anscheinend aufgrund der Signalstruktur des Standbysignals im Zusammenspiel mit der Frequenz, insbesondere von empfindlichen Menschen als sehr aggressiv wahrgenommen wird – auch bei ganz geringen Strahlungsleistungen.
In der Zwischenzeit gibt auch erste Studienbelege zu diesem Phänomen. In der Medizinerzeitschrift UMG erschien 1-2014, hierzu ein Fachartikel. Dieser beschreibt, dass WLAN-Strahlung die Mikrozirkulation am Herzen und die Variabilität der Herzrate von Probanden negativ beeinflusst.
Dr. Klitzing schreibt hierzu im UMG-Artikel: „Anhand der mit diesem Testverfahren gewonnenen Ergebnisse wissen wir vor allem, dass eine WLAN-Immission von 20 μW/m² auf unser Klientel der Elektrosensiblen eine stärkere Wirkung hat als 1.000 μW/m² des schnurlosen Telefons (DECT-Telefon). Hier liegt also die besondere Problematik, da die WLAN-Nutzung zunehmend auch als Langzeitexposition zu sehen ist und bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen Handlungsbedarf zur frühzeitigen Diagnose besteht.“
20 Mikrowatt pro Quadratmeter haben sie auch noch in 20 m Entfernung zu einem handelsüblichen WLAN-Router mit der Ausgangsleistung von 100 mW.
Zu den vielen Studien die Sie vermeintlich vermissen, siehe meinen Kommentar oben zu "WONKO dem Verständigen".
zum Beitrag21.12.2015 , 15:18 Uhr
Ich mach das mal! Wie viele hätten Sie denn gerne - wir haben ca. 650 davon zur Auswahl. Übersichtliche Zusammenfassungen gibt es auf den Seiten unserer Verbraucherschutzorga diagnose:funk. Allein im letzten Jahr sind wieder über 60 Studien erschienen, die wir von Fachwissenschaftlern haben auswerten lassen und dessen Lektüre eigentlich kaum noch Fragen offen lässt – sofern WONKO der Verständige überhaupt Fragen hat.
Der Link dazu: https://www.diagnose-funk.org/publikationen/diagnose-funk-publikationen/studienreport
zum Beitrag