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23.01.2014 , 20:22 Uhr
Wovor haben die Menschen Angst? Was ist so schlimm an der "Homosexualität"?
Ist es die unbegründete Angst davor, dass die Anzahl der Homosexuellen steigen könnte und die Menschheit ausrotten würde, weil keine Kinder mehr gezeugt werden würden? Die Geburtenrate ist sicherlich nicht zurückgegangen, weil unsere Gesellschaft offener für gleichgeschlechtliche Beziehungen geworden ist.
Wenn jemand homosexuell ist, wird er/sie es früher oder später realisieren. Das ist halt so mit der Liebe. Wenn du jemanden triffst und du dich verliebst, dann kann man sich bekanntlich nur schwer dagegen wehren.
Ob man seine Neigung nun schon im Kindesalter, in der Pubertät oder später entdeckt ist nicht relevant. Die Frage stellt sich eher darin wie ich "damit" umgehen soll, weil es ja (leider) immer noch als etwas "unnormales" angesehen wird. Ich bin der Überzeugung, dass es einem homosexuellen Heranwachsenden sehr helfen kann, wenn er/sie damit nicht alleine gelassen wird und vor allem das Gefühl bekommt, dass es gar nicht mal so "unnormal und schlimm" ist. Nun stelle man sich vor, man komme aus einem Haushalt, in dem Liebe und in dem Zusammenhang vor allem auch Selbstfindung nicht thematisiert werden. Wo findet das Kind dann Antworten auf so viele Fragen, wenn nicht in der Schule? Oder man beugt dieser "Problematik" einfach vor - so wie es angedacht ist. Dass man über sexuelle Vielfalt aufklärt und darin im Grunde genommen gar kein Problem liegt. Wenn das Kind diese Ansicht vermittelt bekommt, dass Homosexualität nichts "Unnormales" ist, bin ich mir sehr sicher, dass das Aufwachsen und das Auseinandersetzen mit den Gefühlen deutlich vereinfacht wird und sich positiv auf die Entwicklung ausübt. Und dann verschwinden sicherlich auch die Probleme "(...)„erhöhte Anfälligkeit für Alkohol und Drogen“, das Risiko psychischer Erkrankungen sei bei ihnen höher und also auch die Suizidgefahr. (...)" wenn man dieser Aussage Glauben schenkt....
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