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02.11.2025 , 03:43 Uhr
Korrektur: Ilja Trojanow scheint sich männlich zu identifizieren: de.wikipedia.org/wiki/Ilija_Trojanow
zum Beitrag02.11.2025 , 03:03 Uhr
"also, ich möchte schon geschützt werden" - um jeden Wucherpreis, der dazu in die Lage kommen könnte, uns allen die Lebensgrundlagen abzugraben (Klima, sozialer Zusammenhalt, Verhindern des Abdriftens des Wahlvolks in den Rechtsextremismus - der, an der Macht, dann sogar all dieses Mordinstrumentarium nach eigenem Gutdünken einsetzen könnte)? Ich fürchte, wir können uns die teuren militärischen Gegensätze schlicht immer weniger leisten, wenn wir ernsthaft das menschliche (und möglichst auch demokratisch-rechtsstaatliche) Leben erhalten wollen! "das militärische Engagement im Nahen Osten müsste diskutiert werden" Nach meinem Empfinden müsste es nicht diskutiert, sondern mit langjährigen Haftstrafen geahndet werden. Darüberhinaus müsste der Politik richterlicherseits aufgegeben werden, die Exportbestimmungen für Waffenlieferungen und die Bestimmungen so abzuändern, dass Geheimdienste und Militärs, die Informationen an Akteur*innen in Spannungsgebiete liefern, keine Beihilfe mehr leisten oder dafür ebenfalls langjährig in Haft kommen.
zum Beitrag02.11.2025 , 02:52 Uhr
"Machen" oder "Unterlassen"? Es mag rhetorisch unklug gewesen sein, eine NATO-Mitgliedschaft anzustreben und explizit auch zu sagen, man habe nichts dagegen, NATO-Atomraketen zu stationieren, die in ca. 5 min Flugzeit in Moskau einschlagen können, wenn gleichzeitig ein gegenseitiges militärisches Kontroll-Abkommen nach dem anderen seitens der NATO einseitig aufgekündigt oder nicht verlängert wurde, weil man auf die Regionalmacht Russland keine Rücksicht mehr zu nehmen brauche. Hat sich für den pro-westlichen Teil der zerstrittenen ukrainischen Oligarchie nicht (politisch-strategisch) ausgezahlt (monetär kurzfristig durch westliche Gelder vielleicht schon). Mit anderen Worten: Man sollte den Bogen der echten, realen Handlungsspielräume nicht tollkühn überspannen. Hat auch Kuba in der Kuba-Krise nicht gutgetan, die Folgen der Sanktionen durch die USA sind bis heute durchschlagend.
zum Beitrag02.11.2025 , 02:42 Uhr
CO2-Emissionen aller Militärapparate weltweit sind sogar Staatsgeheimnisse, weil Gegner*innen keine aus solchen Informationen auch indirekt gewinnbaren Vorteile ziehen sollen! Vordergründig ja erstmal gut für die Sicherheit einzelner Staaten, aber das schmälert halt nur meinen individuellen Zukunftsoptimismus, dass gesellschaftliches und privates CO2-Sparen dem Klima am Ende hilft, wenn es vielleicht nur ermöglicht, dass unter Bezugnahme auf diese Einsparungen der militärisch-industrielle Komplex noch ein paar Megatonnen mehr CO2 raushauen kann. Ich bezweifle, dass ich mit diesem Unbehagen ganz allein dastehe. Das blöde Fußvolk wird schon sparen! Und die Folgen bezahlen! Wer auch sonst? Blöd nur, dass bei zunehmender Intensität der Klimakatastrophe dann ja die globale Sicherheitslage immer prekärer werden dürfte - dann also wieder gut, dass wir dem Militär keine (überprüfbaren) Zügel angelegt haben ;-) Denn unser Militär wird am Ende die klimabedingten Verwerfungen menschenrechtskonform und rechtsstaatlich ausgleichen, beheben und befrieden ;-) Sieht man schon ganz gut heraufdämmern in Sachen Migration, Frontex und Abkommen der EU mit "wichtigen Transitländern" der Migration.
zum Beitrag02.11.2025 , 02:30 Uhr
Deswegen sind alle Menschen, auch Sie, aufgerufen, überall dort, wo sie etwas gegen Atomwaffen tun können, ihren Herrschenden maximales Ungemach zu bereiten.
zum Beitrag02.11.2025 , 02:17 Uhr
Ähm, hat Polen nicht zur Oblast Kaliningrad sehr wohl eine direkte Grenze?
zum Beitrag14.10.2025 , 21:58 Uhr
Das kluge Individuum vertraut bei solchen Situationen und Konstellationen hoffentlich nicht blind. Dazu gibt es viel zu viele Präzedenzfälle allein schon im Hellfeld. Deutschland ist im internationalen Vergleich zumindest unter Industriestaaten dazu besonders schlecht in Sachen Verfahren gegen Polizist*innen und Aufklärung sowie Entschädigung von Justizirrtümern. Die korrespondierende andere Seite der Medaille ist, dass der Staat durch mindestens Duldung solcher Vorgehensweisen sich selbst delegitimiert.
zum Beitrag14.10.2025 , 21:48 Uhr
Z. B. in Ausweisen von Institutionen wie des Jugendamts, des Justizvollzugs und der Forensischen Psychiatrie steht das. Offenbar auch in Ausweisen der Parlamentsangehörigen.
zum Beitrag27.02.2022 , 12:57 Uhr
Sorry, aber wer von Nawalny spricht, wird nicht zu Assange, Snowden, Manning schweigen können. Als ob der Westen im Kern, wenn es um schlechte PR geht, so viel anders ticken würde als Russland (Machtpolitik halt) - Methoden sind vielleicht subtiler und wirken weniger barbarisch, aber das Ziel ist doch immer, "Nestbeschmutzer" fertig zu machen. - Übrigens hat Wagenknecht die Interviewerin im Radio korrigiert, als diese sie so verstand, dass Wagenknecht eine geringe Kriegsgefahr sehe: Sie sagte, dass die Situation brandgefährlich sei und meinte einfach, dass eine Invasion nicht wirklich im übergeordneten russisschen Interesse sei (wie ich sie implizit verstanden habe: aber dennoch, aus einer Art Verzweiflung und sich in eine Sackgasse manövriert haben, möglich).
zum Beitrag27.02.2022 , 03:50 Uhr
Leute, wendet Euch bitte auch an die Psychiatrischen Institutsambulanzen der Krankenhäuser. Da gibt es immer wieder junge psychologische und ärztliche Psychotherapeut*innen, die i. R. ihrer Weiterbildung dringend auf Richtlinen-Psychotherapie-Patient*innen angewiesen sind. Wird alle 4 Stunden fachpsychotherapeutisch supervidiert (zumindest an meiner Klinik in Hamburg).
zum Beitrag24.02.2022 , 21:33 Uhr
Bitter, bitter. Ich habe nur noch Bitterkeit übrig. Vor allem für den Westen. Der Westen erntet, was er gesät hat - den Preis bezahlen aber die Ukrainer*innen. Die Russen haben eindringlich im Kosovo-Krieg davor gewarnt, keine Abspaltungen unilateral anzuerkennen - dies würde einen gefährlichen, nicht wieder rückgängig zu machenden Präzedenzfall schaffen für spätere Auseinandersetzungen. Das ist jetzt eingetreten. Der Westen war derjenige, der die vorher relativ verbindlichen Völkerrechts-Konventionen arrogant über den Haufen geworfen hat - weil man dachte, die Russen sind in den 90ern eben schwach und können ja eh nichts machen. Das rächt sich jetzt (Ergebnis: Bankrott der internationalen Moral). Und: Wer einseitige Grenzverschiebungen & -ziehungen mit militärischer Macht absolut und aus Prinzip ablehnt, könnte mal ein Wörtchen zur "Türkischen Republik Nordzypern" verlieren - bzw. mit harten Sanktionen handeln - aber sorry, ist ja ein großer, wichtiger Verbündeter, die Türkei. Da nützt Zypern die EU-Mitgliedschaft halt gar nichts. Die Türkei fliegt bestimmt nicht aus dem SWIFT-System dafür. Oder: die vielbeschworene "Souveränität" - fragt mal die Griechen, wie "souverän" man in westlichen Verbünden so ist. Aber: es ist die eine - vielleicht einizge - ehrliche Erfahrung auf der Metaebene für die pro-westlichen Elemente der Ukraine ist: noch gar nicht EU- oder NATO-Mitglied, und schon macht man die typische Erfahrung: zur Eskalation und zum Ärgern Russlands taugt man gut, aber im Gegenzug hat man vom Westen nichts Substanzielles zu erwarten. Regime change ist schiefgegangen, allen US-Geldern und westlichen Think Tanks zum Trotz. Wusstet Ihr, dass der IWF schon Bedingungen für die Westanbindung der Ukraine formuliert hat? Gesundheitswesen zu überbläht und zu teuer, Bildungswesen zu teuer, weil kostenlos, und Gassubsventionen für die Bevölkerung zu teuer. Das ist die Freiheit, die die Ukrainer*innen zu erwarten hätten im Westen. Mit allen langfristigen Konsequenzen.
zum Beitrag10.12.2015 , 01:37 Uhr
Ja, ja, ganz bizarr, diese Griechen, haben sogar Berufsbezeichnungen als Nachnamen, ganz anders als im Land der Schmidts und Bauers: https://de.wikipedia.org/wiki/Grammaticus_%28Lehrer%29
zum Beitrag