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08.12.2015 , 20:13 Uhr
Marine Le Pen hat ja im Programm den Euro zu verlassen. Mit der Wiedereinführung des Franc könnte Frankreich sich mit Wechselkursen gegen die deutsche Übermacht wehren.
Das wäre zumindest möglich.
Die etablierte Politik in Frankreich macht allerdings gar nichts, sondern hockt wie das Kaninchen vor der Schlange und hofft, das morgen alles wieder von allein gut wird.
zum Beitrag03.12.2015 , 21:14 Uhr
Der IS hält sich ja nicht in der freien Wüste auf, sondern in Städten und Dörfern.
Wenn man ihn bombardiert, zerstört man also syrische Städte und Dörfer,
Industrieanlagen, ÖL-Förder-Equipment, Straßen, Brücken, usw.
Und Menschen, die nicht zum IS gehören, werden den Bomben auch nicht
ausweichen können.
Hinzu kommt, das man die syrische Regierung nicht fragt bzw. überhaupt nicht
darüber informiert, wann und wo man Syrien zu bombardieren gedenkt.
Und wenn der IS irgendwo aus einem Gebiet oder Ort verdrängt wird - was passiert
denn dann? Wenn die syrische Regierung dieses Gebiet dann übernimmt, wird
dann die syrische Armee dort bombardiert?
Und die Attentäter von Paris waren doch Franzosen - wieso soll jetzt als Schluss
aus dem Attentat Syrien bombardiert werden?
Hat der neue Syrien-Einsatz nicht etwas mit den Erfolgen der russischen Luftwaffe
zu tun? Hat man Angst, das einem die (syrischen) Felle wegschwimmen?
Warum fordert man nicht, das die Unterstützung des IS durch SaudiArabien, Katar,
Türkei, endlich beendet wird?
Also - es gibt schon eine Menge Fragen.
zum Beitrag03.12.2015 , 09:15 Uhr
Im Minsker Abkommen steht nichts über die Krim.
Und es ist schon merkwürdig, das für die nicht vollständige Umsetzung von Minsk Russland verantwortlich gemacht und bestraft wird, während Kiew mit riesigen Summen belohnt wird.
Da kann man schon vermuten, das es bei der erneuten Verlängerung der Sanktionen nicht um nachgewiesene Fakten geht, sondern um Globalpolitik.
zum Beitrag28.11.2015 , 08:42 Uhr
Die syrische Armee, die von der syrischen Regierung kommandiert/geführt wird,
ist der einzige relevante Gegner der Terroristen am Boden.
Assad kann und darf jetzt nicht zurücktreten, er ist zu wichtig für die Armee und
den Teil der Bevölkerung, der ihn und die Armee unterstützt.
Freie Wahlen sind wichtig, sind aber jetzt im Krieg unmöglich durchzuführen.
Die Gruppen, die für Demokratie in Syrien eintreten, sollten ihren militärischen
Kampf gegen die syrische Armee jetzt einstellen. Einige haben das schon getan,
und es gibt entsprechende Angebote der Regierung.
zum Beitrag14.11.2015 , 21:18 Uhr
Es gibt keine Mehrheit für unbegrenzte Zuwanderung bei den Wählern, das wissen die "Gegner" Merkels natürlich,
und schon gar nicht unter CDU/CSU - Wählern. Deshalb die Forderung nach Begrenzung der Aufnahme von Söder und vielen anderen CDU/CSU-lern.
Frau Merkel hat die Stimmung der Wähler falsch eingeschätzt bzw. die Änderung der Stimmung aufgrund nicht abreissender Flüchtlingsströme nicht für möglich gehalten.
Viele Menschen haben Angst: Vor den hohen Kosten, vor den fremden Kulturen, vor weiterem Verlust ihres sozialen Besitzstandes. Diese Ängste mögen irrational sein oder nicht - sie sind da.
Frau Merkel ist meilenweit vom Lebensgefühl der normalen Bürger entfernt - ist das der Grund für ihre Fehleinschätzung?
zum Beitrag