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10.01.2016 , 21:47 Uhr
- Und was wollen sie mit der Geschichte der gekauften Bilder und der auf die Wasserrechnung umgelegten Preis ausdrücken? Die Korruptionsfähigkeiten des Politikers Carles Puigdemont? Was hat das mit der dem Gegenstand des Artikels zu tun? Das Politiker Korrupt sind oder sein können, das steht außer frage und ich würde mich freuen wenn sie diesem Thema einen ganz eigenen Artikel widmen könnten. Aber Korruption genau hier in diesem Artikel in einem Nebensatz anzubringen, scheint mir eher ein sehr subjektives Eingreifen in das Leseverständnis der Leser*innen und zielt für mich auf ein zu erlangendes Bild ab, das einer objektiven Berichterstattung zu wider ist.
zum Beitrag10.01.2016 , 21:47 Uhr
Hallo Herr Wandler, ich bin mir nicht ganz sicher ob ich sie richtig verstanden habe.
Jedoch sehe und verstehe ich teile des Textes als irreführend.
Zum einen, scheint es mir, dass sie davon ausgehen, dass den Leser*innen, des Artikels der Unterschied zwischen einer*m Nationalist*in in Deutschland und einer*m Nationalis*in in Katalonien bekannt ist. Daran zweifle ich jedoch.
Zum anderen bringen sie Carles Puigdemont in Verbindung mit Franco in dem Sie schrieben: „Mit ihm gewann erstmals in der Nach-Franco-Zeit ein Nationalist in der Provinzhauptstadt“ Jetzt frage ich mich, ob ihnen der Unterschied überhaupt klar ist.
Denn mit diesem Satz setzten Franco und Carles Puigdemont auf eine politische stufe. Dabei waren und sind deren Ziele zwei völlig verschiedene. Dies wird von Ihnen jedoch mit keinem Wort erwähnt.
Franco wollte und hat ganz Spanien unter seine Herrschaft gezwungen. Ihm ging es nicht um die rechtliche und wirtschaftliche Unabhängigkeit einer Region, und der damit einhergehenden Selbständigkeit eines bestimmten Gebietes. Aber genau darum geht es Carles Puigdemont und den Nationalisten Kataloniens. Sie wollen nicht ganz Spanien beherrschen, im Gegenteil, sie wollen sich davon losmachen. Mit dem Wunsch als eigenständiger Staat anerkannt zu werden, wollen sie sich aus dem Machtbereich Spaniens verschwinden. Zwar reißen sie dies im letzten Ansatz an, steht aber im Kontrast zu den oben genannten Punkten.
zum Beitrag09.11.2015 , 15:22 Uhr
Selbst wenn Lignin zu hundertausend Tonnen durch die Papierherstellung anfällt ist es fraglich, ob diese ausreichen um, im Zweifelsfall, alle Straßen damit zu versehen. Wenn nicht, bleiben leider wie bei den meisten durch Pflanzen/- bestandteile ersätzte fosile Rohstoffe die Fragen:
Wo werden die Bäume dafür angebaut?
Wird die Produktion das Grundrohstoffes aus Deutschland oder der EU ausgelagert? Und wer und/ oder was muss dafür weichen?
Werden, wie bei den Ölpalmen, die sowie so schon ärmsten Menschen ihrem Land enteignet damit Großfirmen in Massen ein Produk erzeugen, das den Mantel des previligierten, weißen Reiheinhausbesitzenden ein wenig grüner färbt und einen weiteren fauligen Lorbeerkranz auf die wulstigen Häupter der führenden Kräfte schwingt?
So lang es dazu nicht detaillierte Realisierungskonzepte gibt, bleibt es für mich eine nette idee aus dem grünen Expirimentierkasten.
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