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22.02.2014 , 21:56 Uhr
Ja, leider der pragmatische Ansatz Feuer mit was brandgefährlichem zu bekämpfen
Sie haben da eine sehr guten Punkt
mit der Idee einer einigenden konkret antwortenden Protest Agenda. Ein Bündnis mit den Rechten wird dann kontrproduktiv sein, wenn sie daraus politisches Kapital gewinnen, zb sich als Befreier von janukowitsch und Beschützer des Protestes stilisieren können. Und es schaffen die Diskurse mit ihren Ideen zu beherschen.
Die Gründe warum die Menschen rebellieren werden vom Begriff Korruption des Staates gut beschrieben. Reichtum, bzw Akkumulation erzwingt & bedingt ungerechte Verteilung, in dem Fall dient der Staat als selbstbereicherungs Instrument einer pol Elite. In einem Nullsummenspiel des Staatshaushalt ist Korruption gleichzusetzen mit fehlender bzw ungerechter sozialer Agenda. Das ist aber bisher leider nur eine negativ Problembeschreibung.
Wunderbar wäre es wenn wir statt Schildern mit Runen ein symbol der Überwindung auf den Protesbildern zu sehen bekämen, hinter dem auch reale konzepte stehen.
Abr auschließen können wir auch da nicht die Swoboda, selbst wenn ein einigendes Banner gefunden wird, bleibt dieses ein leerer Signifikant, dessen konkrete Realisierung immer umkämpftsein wird, von akteuren aller colleur. Hauptsache ist, dass die Rechte als das was sie ist wahrgenommen wird, ein teil des teils der Gesellschaft, und nicht die Hegemonie über Bilder,Daten & Schlagworte gewinnt. Und wer weiß evtl gibt es ja auch mit ihnen einige Schnittpunkte darüber, was konstitutionell für Rechtsstaatliche Verfassung der Gesellschaft ist
zum Beitrag22.02.2014 , 19:44 Uhr
Ich mag das Szenario, das ich gleich beschreiben werde selber nicht, und vor allem auch nicht den Satz vom ollen Mao "die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen" Das mag wohl daran liegen, dass zumindest Ich noch keinen Weg aus der Zwickmühle gefunden habe. Die Rechten Gruppen sind nun mal gut organisiert, frönem dem Kampf&Körperkult und bilden quasi militärische Kader und genau das wird nunmal als Gegenmacht zu den Milizen gebraucht. Sich von ihnen zu distanzieren, dass sie unerwünscht sind ist eine utopische Salonsozen Forderung:
"ähm entschuldigung sie da vorne in der ersten Reihe mit dem Stahlhelm und Schild mit diesem Nazisymbol könnten sie bitte aufhören das Lazarett zu bewachen, oder bitte die Barrikade für die Miliz frei machen, ihre gesinnung ist hier unerwünscht" die Gandhi&Jesus Variante mit der andern Backe hinhalten wurde ja schon Monate lang auf dem Maidan getestet. Ja es wäre wünschenswert, wenn die Bewegung Gegengewalt herstellen könnte ohne die rechten Organisationen, aber spätestens beim Equipment check würden sie beim nächsten rechten militaria laden einkaufen gehen müssen, da demokratisch liberal gesinnte Menschen in friedenszeiten mit so etwas keinen kontakt pflegen und auch keine Erfahrung haben.
zum Beitrag21.02.2014 , 17:08 Uhr
Nein nein in Deutschland, und vor allem beim Fluchhafen Kassel-Calden hat die politische Elite mal wieder bewiesen, dass sie sehr wohl weit über ihre Legislatur periode hinaus plant.
Roland Koch fühlt sich bei der Baufirma Bilfinger sehr wohl, ob das mit lukrativen Großprojekten wie dem Fluchhafen zusammenhängt? Im Fall von Kassel-Calden bleibt nur zu hoffen, dass die 280 Millionen evtl ein bischen Sinn machen und sich VW, Bombardier, und die Panzerbauer der Wegmannmafia über bessere just in time lieferungen freuen
zum Beitrag16.01.2014 , 23:09 Uhr
Liebe Oma Kruse, an einer Fachoberschule sind weder Kinder noch Jungendliche sondern eher meist fast mündige junge Erwachsene zu finden. Ihr Argument, dass Hass gegen einen Staat eingeimpft werden solle könnten sie genauso gut auf den Geschichtsunterricht über die Zeit von 1848-1954 beziehen. Zynisch ausgedrückt,hat die nsdap zum teil ja auch "nur" nach Gesetzt jüdischen Bürgern ihr Eigentum abgekauft, gewiss wäre der richtigere ausdruck Zwangsenteignung.
Seit dem Linguistic Turn sollte es zur allgemeinbildung gehören, dass die Volksweisheit der Sieger schreibt die Geschichte mehr gewicht hat denn je, man könnte sogar sagen, wer es schaft die Hegemonie über den Geschichtsdiskurs zu erlangen ist erst der wahre Sieger.
Es ist immer ein gutes zeichen, wenn solche Wanderausstellungen für so viel Empörung sorgen.
Denn dann haben sie meistens den Blinden Fleck im Selbstverständniss der Empörten getroffen
Mir ist da die Ausstellung
"die Dritte Welt im zweiten Weltkrieg" im Sinn. Dort sind die "Helden" der arabischen u palästinensischen nationalbewegungen ab 1900 durch ihre Beziehungen zur SS auch nicht gerade gut weggekommen, ja auch dort haben sich viele Empört und versucht die Ausstellung abzuhhängen. Nun fällt mal ein Schlaglicht auf die "Helden" des israelischen Befreiungskrieges der zugleich eben auch die Nakba ist!
zum Beitrag16.01.2014 , 15:27 Uhr
In Zeiten der NSA und dem NSU Skandal sollte Verschwörungsdenken einem mündigen Bürger nicht fremd sein.Ich denke wenn ihnen schon diverse male der PC aus dem Büro getragen wurden, Geruchsproben von ihnen genommen wurden, und zb in England undercovercops die attac&co infiltrierten sich gerade mit jeder Menge Vaterschaftsklagen rumärgern, wissen sie auch, warum sich ein Kern von Verantwortungsträgern nicht sofort jedem Tür&Tor öffnet. Wenn in rechten Foren,Adress&NamensListen von "linken" Aktivisten samt Photos und eindeutigen aufrufen zu finden sind, wissen sie auch warum photos machen in dem meisten alternativen Zentren unerwünscht ist.
Dürfen im Theater oder im Bundestag Besucher hinter den Kulissen rumlaufen, in Büros oder Aktenschränke kriechen? Warum nicht? sind doch auch Inst. die der Öffentlichkeit gehören.
Warum hat denn die Öffentlichkeit bei den Freihandelsabkommen mit den USA keinen Zugang? Ist die komplette EU daher eine radikal Kapitalistische Zelle? und eurpäische Demokratie nur eine Spielart einer Oligarchie Transnatonaler Konzerne?
Ich habe bisher noch nicht erlebt,der Eintritt verwehrt wurde,wer mag kann auch gern im Maßgeschneidertem Anzug kommen, sollte sich aber vorher überlegen welche Rolle er spielt, und warum er welche Klamotten&Symbole trägt,wird für angeregten Meinungsaustausch sorgen, aber sicher kein Zutrittsverbot.
zum Beitrag07.01.2014 , 13:12 Uhr
Sie haben tatsächlich etwas verpasst, China und Indien tätigen zZ die größten Investitionen in Sicherung und Ausbeutung von Bodenschätzen. Selbstverständlich nach der erfolgreich Systematik von USA & Europa, teilweise noch etwas perfider, indem die Chinesen auch Arbeiter u Baustoffe für "Infrastruktur" (Straßen, Häfen, Minen) exportieren. In Zeiten von TNK`s ist es eigentlich fast egal wo das System der Ausbeutung ihren Hauptsitz hat...leider, interesanter ist der Ansatzpunkt mit nationalen Gesetzen in den Absatzmarktländern vorzugehen...was in china wohls chwer sein dürfte
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