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19.10.2015 , 12:46 Uhr
Sind wir jetzt wirklich schon so weit, dass wir Stellen, die „nur“ auf 3 bzw. 6 Jahre befristet sind (und nicht, wie bei dem größten Teil der in der Wissenschaft Tätigen für ein Jahr oder weniger), als „feste Stellen“ bzw. „Dauerstellen“ bezeichnen? Das sagt ja einiges über die Verhältnisse auf unserem (akademischen) Arbeitsmarkt aus…
Zum besseren Verständnis: Juniorprofessuren sind immer befristete Stellen, keine Dauerstellen! Dass echte unbefristete Stelle (die klassischen Lebenszeitprofessuren) durch die befristeten und schlechter bezahlten Juniorprofessuren ersetzt werden, kann ich beim besten Willen nicht als positive Entwicklung sehen. Eine Umwandlung in eine ordentliche Professur nach Auslaufen der Juniorprofessur kommt in den meisten Fällen nicht zustande, sodass die ehemaligen Juniorprofessor*innen dann wieder auf der Straße stehen.
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