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16.10.2015 , 12:28 Uhr
Nickyarnstein: Ihnen ist aber schon bewusst, dass man die Verhältnisse, wie sie sich für Roma um Vergleich zu den von Ihnen genannten Völkern ergeben, nicht vergleichen kann. Es fällt mir schwer, Ihre Argumentation ernst zu nehmen.
zum Beitrag16.10.2015 , 12:25 Uhr
Waren Sie schon Mal dort? Schon mal selbst die Verhältnisse erlebt? Mit den Betroffenen VOR ORT geredet, mit offenen Ohren und offenen Augen? Schon Mal die mazedonische/serbische Polizei, Grenzer bzw. Behörden erlebt? Schon Mal mit Roma in der Stadt gewesen oder sie beim Einkaufen begleitet? Nein? Dann bitte schweigen oder zumindest bescheiden einräumen, davon nichts zu verstehen.
Abgesehen davon, dass der Balkan sowieso anders tickt als wir, sind Machtspielchen, Rassismus und speziell Antiromaismus praktisch allgegenwärtig. Es ist gefährlich für Roma, sich dagegen zu stellen. Ich fürchte, die Einstufung zu den „sicheren Herkunftsländern“ hat dies noch verstärkt. NGOs haben wenig Einfluss, die EU schweigt (man blicke auf Ungarn, Slowakei usw.).
Sämtliche mir bekannten Familien, die im Ausland leben, haben Sehnsucht nach Zuhause. Ihr größter Wunsch wäre, im eigenen Land mit Lebensperspektiven leben zu können, in ihrer Heimat, nahe der Familie und dem Freundeskreis - statt in unser menschlich ziemlich abgekühltes Land zu kommen.
zum Beitrag