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23.12.2013 , 19:50 Uhr
Es muss wohl immer einen Schuldigen geben, der angefangen hat. In den Augen der Polizei ist es "der gewalttätige Abschaum", in den Augen der Demonstranten sind es "die Bullenarschlöcher".
Wie man´s dreht und wendet, gegenseitige Schuldzuweisungen bringen vielleicht was um eine Schuld im juristischen Sinne festzustellen, eine Lösung bringt das Suchen nach demjenigen der begonnen hat aber nicht (das sollte jeder aus seiner Kindheit noch wissen!).
Gewalt, von welcher Seite auch immer und mit welchen Mitteln auch immer angewendet erzeugt nunmal Gegengewalt, ganz einfach.
Solange nicht eine Seite damit beginnt sich in uneingeschränktem Gewaltverzicht zu üben, wird es zwangsläufig immer wieder so enden wie gestern. Das gilt für die Polizei und die Politiker die Entscheidungen über Einsatztaktiken fällen, das gilt aber genauso für jeden Demonstranten.
Das mag zwar naiv klingen und sich nach dem oben beschriebenen "Liedersingen" anhören, ist aber die einzige Möglichkeit.
Der Tag gestern hat nur Verlierer produziert!
Traurig um die Ziele der Demo.
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