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meine Kommentare
02.12.2015 , 19:50 Uhr
Nee, Beruf verbieten und ab ins Bergwerk!
zum Beitrag01.12.2015 , 20:20 Uhr
Kann sich ein Mensch bei so einem Ekelpaket in guten Händen fühlen?
Gut zureden hilft da nicht. Boykottieren sollten sämtliche Einwohner diesen "Arzt", den sein Eid "nicht interessiert".
zum Beitrag27.11.2015 , 16:46 Uhr
24 % mit rechtsextremen Einstellungen, 70 % lehnen das Asylrecht offenbar ab...
Schade, dass man die nicht ausbürgern kann.
zum Beitrag27.11.2015 , 14:48 Uhr
In den letzten Jahren sind etwa 20.000 Juden aus Israel nach Berlin eingewandert.
Diese jüdischen Migranten sind in einem Land aufgewachsen, das Araber als Menschen zweiter Klasse behandelt. Juden dürfen in Israel nicht mal einen Nichtjuden heiraten.
Der Rassismus in Israel ist durch verschiedene Studien belegt.
"Wir sind Rassisten, sagen die Israelis, wir praktizieren Apartheid und wir wollen sogar in einem Apartheidstaat leben. Ja, das ist Israel." (Gideon Levy) http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Israel/apartheid2.html
Warum fragt niemand, ob diese israelischen, jüdischen Migranten nicht den daheim üblichen Rassismus nach Berlin tragen könnten?
Mir würde als Araber/Moslem langsam der Kragen platzen!
zum Beitrag25.11.2015 , 19:17 Uhr
Die Zahlen von 2008 sind ja wahrscheinlich etwas veraltet.
Aber wenn sich tatsächlich jährlich 3500 Minderjährige an Beratungsstellen wenden wegen angedrohter/vollzogener Zwangsheirat, dann dürften die realen Zahlen wesentlich höher sein, da viele sich gar nicht trauen außerhalb der Familie um Hilfe zu bitten.
Wir sollten solche Mädchen vor ihren Familien schützen und ihnen die Möglichkeit bieten sich abzusetzen, eine Ausbildung zu machen etc.
Den integrationsunwilligen Teil der Familie würde ich vor die Wahl stellen: entweder sich unseren kulturellen Standards anzupassen oder unser Land zu verlassen. Sie können Platz machen für Menschen, die unsere Standards zu schätzen wissen und sich ganz bewusst für ein Leben mit individuellen Freiheiten entschieden haben.
Es gibt schließlich genug Länder, wo man mit mittelalterlichen Bräuchen nicht aneckt.
zum Beitrag25.11.2015 , 11:32 Uhr
Es rechtfertigt nichts, aber erklärt vieles. Israels Juden haben sich durch ihre rassistische Politik die Araber zum Feind gemacht. Diese Feindschaft hat handfeste Gründe, sie beruht nicht auf diffusem Antisemitismus, der bekanntlich keine rationalen Gründe braucht.
Wer weiß unter welchen Bedingungen Palästinenser in Israel und den besetzten Gebieten leben, mit welchen Methoden ihnen ihr Land genommen wurde und immer noch wird, wie sie im Alltag diskriminiert, schikaniert und drangsaliert werden, wie der offiziell angeblich gewünschte Frieden durch die israelische Besatzungs- und Siedlungspolitik ständig konterkariert wird, der wird nicht von "arabischem Antisemitismus" sprechen (ohnehin Unsinn, da die Araber selbst Semiten sind).
Viele der arabischen Flüchtlinge in Deutschland bzw. ihre Eltern und Großeltern wurden aus ihrer Heimat im heutigen Israel vertrieben. Sie kommen u.a. aus Flüchtlingslagern aus Syrien.
Diese Menschen wurden von Juden zeitlebens als minderwertige Araber behandelt und grundlegender Rechte beraubt, sie in die Schublade "Antisemitismus" zu stecken, trifft die Sache nicht.
zum Beitrag24.11.2015 , 20:50 Uhr
Weit aufschlussreicher als Zahlen ist für den Status der arabischen Israelis das, was u.a. jüdische Regierungsmitglieder offen äußern.
Beispiele:
Außenminister Liebermann forderte mehrmals arabische Israelis in Palästinensergebiete umzusiedeln und möchte denen, die sich dem Staat Israel gegenüber nicht loyal verhalten "den Kopf abhacken". http://www.sueddeutsche.de/politik/wahlkampf-in-israel-lieberman-will-arabischen-gegnern-den-kopf-abhacken-1.2386143
"Der stellvertretende Parlamentsvorsitzende ruft offen zur ethnischen Säuberung Gazas auf. Eine Parlamentarierin der Regierungspartei HaBajit haJehudi fordert, palästinensische Mütter zu töten, damit sie keine weiteren „Schlangen gebären“. Man sei schließlich im „Krieg gegen das palästinensische Volk“. Der Industrieminister meint: „Ich habe in meinem Leben schon viele Araber getötet – und das ist kein Problem.“ Der Außenminister fordert jüdische Israelis auf, „arabische Läden“ zu boykottieren."
Hierzulande gilt sowas als Volksverhetzung . In Israel sitzen Leute, die solche Äußerungen tätigen, in der Regierung.
"In Israel wurde verboten, im Radio die Namen der durch israelische Bombenangriffe getöteten Kinder in Gaza zu nennen. Israelischen Palästinensern, aber auch jüdischen Kritikern des Kriegs schlägt ein massiver Hass entgegen. „Tod den Arabern, Tod den Linken“, skandieren Demonstranten in Tel Aviv, in Jerusalem, in Haifa. Fußballfans fordern „weitere 1.000 Tote“ in Gaza."
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=me&dig=2014%2F08%2F08%2Fa0156
Hat der Zentralrat der Juden in Deutschland irgendwann mal ernsthafte Kritik an Israels Politik gegenüber den Palästinensern geäußert?
zum Beitrag24.11.2015 , 18:14 Uhr
Ich kann Herrn Schusters Befürchtungen gut nachvollziehen.
"weil mit den Flüchtlingen auch Menschen nach Deutschland gelangen, die in ihren kulturellen Kontexten jahrzehntelang antisemitisch, antijüdisch und antiisraelisch aufgehetzt wurden."
Diese Menschen muss niemand aufgehetzt haben. Sie kommen aus Gegenden, in denen man lediglich Augen und Ohren offenhalten muss, um die Auswirkungen der Apartheitspolitik Israels zu registrieren. Araber/Palästinenser sind nichts wert in Israel, ihre Rechte werden seit Jahrzehnten mit Füßen getreten. Erst letzten Sommer hat Israel mit der Bombardierung des Gazastreifens und über 2000 zivilen Todesopfern gezeigt, was ein arabisches Leben wert ist in Israel.
Insofern ist es verständlich, dass die jüdische Gemeinde von arabischen Zuwanderern nichts Gutes erwartet.
Aber unser Grundgesetz gilt auch für Araber - und das ist gut so.
zum Beitrag18.11.2015 , 17:56 Uhr
Warum sollte die Wahl des Ortes ein Zufall gewesen sein? Unwahrscheinlich.
zum Beitrag