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14.08.2014 , 22:33 Uhr
Mit schrittweiser Erhöhung der Mehrwertsteuer Deflation bekämpfen!
Die Sparpolitik in Euroland führt mittlerweile erkennbar zu Deflationstendenzen.
Gott behüte uns vor einer Deflation wie wir sie schon sei 20 Jahren in Japan beobachten können!
Mit einer schrittweisen Erhöhung der MwSt können die PIIGS-Staaten wie auch Frankreich eine scheinbare Inflation initiieren und so die Wirtschaftstätigkeit impulsieren. Mit dem Mehreinnahmen könnten sie z.B. die Einkommensteuerfreibeträge erhöhen, die Einkommensteuersätze für die unteren Einkommensschichten senken oder auch ihre Staatsdefizite verringern - auch eine Kombination aus niedrigerer Einkommenssteuer und Defizitabbau wäre möglich.
Deutschland hat genau das getan: mit der "Merkel-Steuer" sollten die Sozialabgaben und damit die Lohnnebenkosten gesenkt werden. Von den Sozialdemokraten im Bundestagswahlkampf 2005 noch verunglimpft wurde die MwSt mit Hilfe er SPD dann in der ersten Groko sogar um 3 Prozentpunkte zum 01. 01. 2007 erhöht.
In der Folge hat Deutschland über 200 Milliarden Steuermehreinnahmen erzielt, seine öffentlichen Haushalte konsolidiert und die Wirtschaftstätigkeit samt Binnennachfrage impulsiert.
Die EU lässt derzeit eine MwSt-Höchstsatz von 25% zu. Worauf warten die PIIGS-Staaten und Frankreich eigentlich noch?
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