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23.02.2018 , 12:44 Uhr
Wow, wo bleiben die Menschenrechtler von "United4Eritrea" die eine sehr besondere Nähe zu taz Nachwuchsjournalisten haben?
Achso stimmt ja man sägt ja auch nicht den Ast auf den man ja sitzt. Die Clique in Tigray, TPLF, hat Ihnen ja alles finanziert(Reisen in Shewa, Mekele, Shire, Adua) so lange es gegen Eritrea geht ist alles "demokratisch" legitimiert. jetzt sollten die Aktivisten von United4Eritrea für die Oromos und Amharas aufstehen wenn sie Rückgrat haben. Auf gehts wo bleiben die Ruht Bahtas, Meron Estifanos, Selam Kidanes.
zum Beitrag18.01.2018 , 22:37 Uhr
Herr Kekeritz, der Provinzling, und die Regime Change Aktivisten von Amnesty und HRW haben keine Ahnung was momentan in Äthiopien los ist, Sie verlassen sich nur auf die Organisationen die dem State Department nahe stehen und den ehemaligen Derg Zöglingen wie Meron Estifanos, United4Eritrea, Selam Kidane und Elsa Chyrum. Fragen Sie mal wie viele Eritreer deren Eltern im 30 jährigen Unabhängigkeitskrieg auf dem Gewissen haben? Welche Kompetenzen hat den unser Provinzling von den Grünen dass er sich ein Urteil über Äthiopien geschweige denn der Region erlauben kann? Er spricht keine/n Dialekt/Sprachen die dort in der Region gesprochen werden. De facto herrscht ein Apartsheidsregime (TPLF) in Äthiopien, dass vom Westen hofiert wird auch von deutschen Steuergeldern profitiert. Bisher sind ca. über 700.000 Oromos auf der Flucht das sind mehr als Rohingyas in Myanmar aber dass können/wollen unsere Provinzlinge der taz/Die Grünen/AI/HRW nicht wahrhaben, weil das nicht in das Narrativ passt vom großen Stabilitätsanker Äthiopien, lächerlich, hemdsärmelig recherchiert. Diejenigen die Tigrinja sprechen haben eher weniger etwas zu befürchten sondern vielmehr die Oromos, die vom TPLF Regime als Hexen, Zauberer verunglimpft und auf offener Straße erschossen werden, weil sie seit nun mehr drei Jahrzehnten als Äthiopier zweiter Klasse gelten.
zum Beitrag01.11.2017 , 20:50 Uhr
Es gibt immer noch radikale christliche und muslimische Zellen in Eritrea, die tatsächlich von einem Gottesstaat/Scharia träumen, vor allem die alten Patriarchen sind zum Teil mit sturre Eseln zu vergleichen. Die Frau soll Ihrer Meinung nach am Herd in der Küche gefesselt werden.
Zur Ignorranz des Autors bezgl. der Anschuldigung das Eritrea Al Shabab unterstützen würde. Die UN Untersuchungskommission SEMG kommt Jahr für Jahr zusammen und erklärt das es bis heute keine Beweise dafür gibt das Eritrea die Al Shabab Miliz in Somalia unterstützt. Die Al Shabab Miliz hatte in der Vergangenheit mehrmals damit gedroht die Hauptstadt Asmara in der Luft zu sprengen.
Eritrea hatte schon Mitte der 90er die USA vor Osama bin Laden/Al Qaida im Sudan gewarnt. Der damals mit dem Versuch gescheitert ist in Eritrea einzudringen.Der Rest ist bekannt und Geschichte.
Der Autor hat wenn es um Eritrea geht keine Standards. Behauptungen Belege; Beweise nichts.
zum Beitrag20.06.2017 , 21:57 Uhr
Soweit ich weiß waren die katarischen Soldaten auf eritreischem Territrorium stationiert und nicht auf djiboutischen! Bis 2008 unterhielten Eritrea und Djibouti ein sehr gutes Verhältnis aber nachdem sich Äthiopien sich über mehrere Jahre weigerte die Grenzziehung zw. Eritrea und eben Äthiopien zu aktzeptieren stellte Djibouti vor die Wahl seid ihr mit uns oder mit den Eritreern. Die USA spielten mitunter keine unwesentliche Rolle setzten Djibouti diplomatisch unter Druck sich auf Äthiopiens Seite zu schlagen. (Herr Johnson setzten Sie sich mit den Wikileaks Dokumenten auseinander wenn sie Artikel über diese Region schreiben wollen sehen sie es als dringende Empfehlung!!!!)Mitunter hat Djibouti auch ein Interesse das Eritrea und Äthiopien friedlich zusammen kommen und die ungerechtfertigten(!!!) Sanktionen ggü. Eritrea fallen gelassen werden, weil Djibouti das einzige Land ist dessen Hafen Äthiopien(landlocked, kein Zugang zum Meer für Import/Export) nutzen kann und dementsprechend die hohen Preise für die Hafennutzung fordern kann. Vor dem Konflikt Grenzkonflikt zwischen Eritrea und Äthiopien im Jahr 2008, durfte Äthiopien den eritreischen Hafen Aseb kostenlos nutzen deswegen kann Djibouti aus wirtschaftlichen Blickpunkt ein Interesse daran haben einen Konflikt künstlich herbeizureden. Was der Autor, Dominc Johnson , vergessen hat wieso haben die katarischen "Truppen" nur Djibouti mitgeteilt das sie Ihre Truppen aus Eritrea abziehen aber nicht der eritreischen Regierung in Asmara?? Sehr auffällig!!
zum Beitrag22.06.2016 , 13:19 Uhr
Äthiopien ist das Land in der Region, das mit Abstand, die meisten Hilfsgeldern seit der Jahrtausendwende bekommen hat ca. 40 Mrd. US $. Der Haushalt der Regierung in Addis Abeba besteht zu ca. 75 % aus Hilfsgeldern. Wo ist das Geld hin? Zudem ist hinlänglich bekannt, dass die Korruption in Äthiopien ein riesiges Problem ist.
Die EPRDF Minderheitsregierung betreibt Land grabbing vertreibt Indigene Völker z.B. Gambella/Anuak ohne diese Volksgruppen wie vereinbart zu entschädigen. Empfehlenswerter Einblick :
http://www.landmatrix.org/en/get-the-detail/by-target-country/ethiopia/?order_by=
Mittlerweile gehen die Oromo gegen das Landraffen auf die Straße und werden auf dieser nicht nur gnadenlos niedergeknüppelt sondern auf auch Demonstranten u.a. Kinder wird geschossen! Die jungen Äthiopier verlassen in Scharen
das Land! Frau Röttger hat die Meinung ganz exklusiv für sich das keine Äthiopier(als Eritreer) nach Europa einreise!
Trotz anhaltender Konflikte im Jemen kommen allein im letzten Jahr bereits ca.70.000 Flüchtlinge aus Äthiopien im Jahr zuvor waren es 250.000! 150.000 Äthiopier wurden von Saudi Arabien ausgewiesen man schätzt das ca. 80% von Ihnen mittlerweile Äthiopien verlassen haben (wohin? Nach Europa), 30 Äthiopier wurden im April vom IS hingerichtet. Das UNHCR behauptet weiterhin, dass alle Asylsuchen aus der Region „Eritreer“ seien kein einziger Äthiopier schaffte es nach Europa. Ein Witz wenn Sie mich fragen.
1.) Ethiopian migrants drawn to dangerous journey despite risks https://www.youtube.com/watch?v=MqFtsNffVDY
zum Beitrag09.06.2016 , 13:25 Uhr
Es stellt sich schon die Frage wie viel Geld der Autor dieses Phantasie Berichtes vom Tigray dominierten äthiopischen Außenministerium(Esayas Girmay, Nebiyu Tedla,Daniel Yilma bekommen hat. Man muss feststellen das dieser sehr fragwürdige Menschenrechtsbericht nicht der Ansicht die in Eritrea zahlreich vertretenen Organisationen wie Internationale Rote Kreuz, WHO, WFP etc. und den europäischen Botschaftern entspricht. Es ist sicherlich auch der taz bekannt das erst vor kurzem Bundestagsabgeordnete in Asmara waren. Wieso holt man sich nicht deren Meinung ein??? Es wurde nicht ein Beweis erbracht! Die Herren Smith und Frau Keitharuuth sind übrigens extern(!) beschäftigt und nicht im Menschenrechtsrat tätig!
Der Menschenrechtsrat ist nicht erst seit gestern nicht wirklich ernst zunehmen. Ein gewisser Botschafter John Bolton mal treffend erwänhte: "There is no such thing called United Nation". Zwei Beispiele:
1.) Die UNO hatte die von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition im Jemen auf die Schwarze Liste der Verletzer von Kinderrechten gesetzt. Die Koalition sei für den Tod von hunderten Kindern verantwortlich, hiess es zur Begründung. Jetzt hat sie Saudi-Arabien nach der Drohung der Einstellung von finanzieller Hilfe bereits wieder von der Schwarzen Liste entfernt. Die UNO ist eine unglaubwürdige und politisch befangene Organisation welche sich nach ihren Geld- und Auftragsgebern richtet.
2.) Die UN wählte erst letztes Jahr im Oktober Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate, Venezuela, Burundi, Ethiopia in den Menschenrechtsrat! Es ist ein Witz, verschonen Sie uns mit Ihrer Naivität/Befangenheit(!?!) und Unwissenheit! Jeder weiß das momentan täglich Demonstranten in Äthiopien erschossen werden, die auf der Straße gegen Landraub demonstrieren und in Burundi ist es noch schlimmer.
zum Beitrag26.01.2016 , 13:28 Uhr
Was ist eigentlich mit den mehr als 1500 Eritreern(nicht eritreanisch/eritrojanisch=Unkenntnis?!?), die allein letztes Jahr freiwillig aus Israel nach Eritrea zurückgekehrt sind? Die man zum Teil selbst in Asmara diesen Sommer auf den Straßen getroffen hat. Man kann sich generell die Frage oder auch in Frage stellen wie der Staat Eritrea es sich leisten sollte als eines der ärmsten Länder geheimdienstliche Aktivitäten in Ruanda oder Uganda unterhalten. Ich kann es mittlerweile schon riechen, das die Autoren sich bei frustrierten Exil-Eritreern umgehört haben, die aus Prinzip gegen die Herrschenden in Asmara sind und das schon seit dem Unabhängigkeitskampf. Und nun den Hass und die Abneigung an die folgende Generationen weitergegeben(marginale Minderheit (!)). Woher wollen außerdem die Autoren wissen das es keine Äthiopier sind oder hat man es als "Eritreer" einfacher Asyl zu bekommen. Im Sudan, einem wichtigen Transitland für Migration, leben allein in der Region Khartum geschätzt 200.000 Eritreer und 2.000.000 (!) Äthiopier. Jeder Flüchtling aus dem Horn von Afrika ein Eritreer?!? Ich habe so meine Zweifel. Ich kann mir mittlerweile nicht vorstellen, dass Sie das immer noch selber glauben, wenn sie sich mal mit dem Thema beschäftigt haben. Mit Sicherheit sind die Verdienstmöglichkeiten für junge Menschen in Eritrea bisher sehr dürftig gewesen. Erst vor kurzem aber wurde der neue Mindestlohn in Eritrea beim National Service vervierfacht (!) statt 500 auf 2.000 Nakfa.
Es ist interessant, dass die drohende Hungersnot und die gewaltsamen unterdrückten Proteste in Äthiopien in Ihren Berichterstattungen wie generell in der deutschen Presselandschaft kaum bis gar nicht auftauchen.
zum Beitrag08.12.2015 , 19:01 Uhr
Es ist schon erstaunlich die ganze Region ist von El Nino betroffen und nur Äthiopien scheint so massiv darunter zu leiden. Zum Teil ist es auch Selbstverschuldet! Die Minderheitsregierung in Addis Abeba fördert Landgrabbing es gibt ein massives Problem mit der Korruption. Sudan u. Eritrea z. B. scheinen besser vorbereitet zu sein als Äthiopien. Welches in den letzten 15 Jahren ca. 40 Mrd. $ an Hilfsgeldern bekommen hat und als die am schnellsten wachsende Volkswirtschaft auf diesem Planeten gepriesen wurde. Irgendetwas scheint dort nicht zu stimmen. 75% des Haushaltes der EPRDF=TPLF besteht aus Hilfsgeldern(!). Äthiopien scheint vielmehr ein Potemkin´sches Dorf zu sein als ein kommender Wirtschaftriese. Außen Hui, innen Pfui. Die leer stehenden Wolkenkratzer und die neulich eröffnete Bahnlinie bringen nichts wenn wohl im kommenden Jahr Schätzungsweise 22 Mio. Menschen von der Hungersnot betroffen sein werden.
zum Beitrag28.09.2015 , 21:17 Uhr
Der Autor scheint die Geschichte Eritreas nicht zu kennen. Äthiopien besetzt bis heute völkerrechtswidrig Eritreisches Territorium trotz des Den Haager Schiedsspruch(13.04.2002)! Nicht zum ersten Mal scheitert die Internationale Gemeinschaft wenn es um die Belange Eritreas geht --->1962(völkerrechtswidrige Annektierung). Mit fatalen Folgen ca. 100.000 Eritreer haben ihr Leben aufgrund der Konflikte mit Äthiopien in den beiden Auseinandersetzungen verloren. Es ist eine Verspottung der dort Lebenden Menschen wenn man ignoriert, das der äthiopische Präsident erst neulich mit einem neuen Krieg gedroht hat. Es stehen 300.000 äthiopische Soldaten zum Teil auf Eritreischem Boden!!! Die Kollegen von Al Dschasira scheinen besser informiert zu sein, als Herr Johnson, den die Wissen mittlerweile das sich massiv Ähiopier nach Europa emigrieren sich als Eritreer ausgeben, da nach Eritrea nicht abgeschoben werden darf. Das UNHCR unterscheidet nicht zw. Äthiopier und Eritrea somit sind alle Eritrea! Ich empfehle außerdem dem Autor des Artikels auf die Firmenseite Nevsuns zu schauen bzgl. der angeblichen Menschenrechtsverletzungen gibt es eine Erklärung! Denn National Service mag keiner wenn die Grenze zu Athiopien endlich demarkiert ist kann davon ausgegangen werden wird sich die Lage in der Region deutlich entspannen. Dennoch ist interessant das jetzt die Bergbauminen verschärft in Blickpunkt geraten. Den EPRDF=TPLF Machthabern gefällt es nicht das Eritrea in den kommenden Jahren gleich mehrere Bergbauminen betreiben wird, weil dadurch Eritrea wirtschaftlich wächst. Djibouti und Somalia folgen dem Diktat Addis Abebas Eritrea nicht. Den IGAD Vorsitz hat seit 2008 Äthiopien inne normalerweise sollte dieser jedes Jahr wechseln wieso tut es das nicht? Ohne die jährlichen monetären Zuwendungen und die damit einhergehende politische Immunität Athiopiens wären die Machthaber in Addis Abeba nicht zuhalten!
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