Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
24.09.2015 , 19:53 Uhr
Wie wäre es zur Abwechslung mal mit objektiver Faktenvermittlung, statt mit immergleicher Polemik?
In einigen anderen Blättern wird faktenreicher und unaufgeregter berichtet - wie z.B. Lokalblätter in verschiedenen Bundesländern:
"Da die Flüchtlinge noch nicht registriert waren, hat das DRK – mit der Unterstützung des Malteser Hilfsdienstes – dies noch am Dienstagabend übernommen. „Wir haben die Software dafür“, so Behrenspöhler. Mit einem mitgebrachten Computer habe man die Personaldaten der Flüchtlinge aufgenommen: Name, Geburtsdatum, Geburts- oder Wohnort, Nationalität. „Nur die Hälfte der Gäste hat Reisedokumente“, weiß er. „Sie bekommen Armbänder wie im Krankenhaus die Neugeborenen.“ Das Band mit einer Identifikationsnummer diene als „interner Hauspass“, um beispielsweise Zutritt zur Speisekammer, deren Ausgabestelle in der Mensa der JKG eingerichtet wurde, zu bekommen.
Bei der Verteilung auf die aufgestellten Hochbetten habe man bei der Registrierung darauf geachtet, dass Familien zusammen bleiben könnten, so Behrenspöhler."
Die Aussage: "ohne Band kein Essen" war sicherlich keine Erpressung, sondern lediglich die verkürzte (möglicherweise auch den Sprachbarrieren geschuldete) Erklärung einer der Funktionen des Armbandes. Man könnte auch sagen: "Mit dem Armband bist du regstriert und kannst Essen (und alle anderen Hilfsaktionen) nutzen".
zum Beitrag